Griaß eich.
Mein Thema ist ja nicht ganz neu. Meine bisherigen Erkenntnisse:
• Regenwasser = Flüssigkeitskategorie 5
• es darf keine direkte Verbindung zwischen Regenwasser + Trinkwasser geben
• aufzufinden ist das Ganze in der ÖNORM EN1717
Bisher ging ich immer davon aus, dass eine bauliche Trennung, also ein manuelles Umstecken reicht. Manche in diesem Forum praktizieren ja das auch so.
Nun habe ich aber gelesen, dass gemäß der zuvor zitierten ÖNORM ein einfaches manuelles Umstecken mittels Schlauch nicht zulässig, sondern ein sogenannter "freier Auslauf" erforderlich ist.
Ist dem wirklich so? Mir liegt die ÖNORM EN1717 leider nicht vor. Vielfach wird auf DIN - Normen verwiesen ... diese sind aber ja, sofern nicht Bestandteil von ÖNORMen, in Österreich ja nicht relevant.
Und nun zu meinem Problem:
Wir haben eine 10m³ Zisterne mit einer Tauchpumpe ... diese fördert in einen Windkessel ... welcher wiederum unsere WCs und die 3 Gartenanschlüsse versorgt.
Wie kann nun bei leerer Zisterne möglichst einfach auf das Trinkwasser bzw. die Ortswasserleitung zurückgegriffen werden.
Nach dem freien Auslauf ist das Wasser ja drucklos. Wie kann ich dieses dann möglichst einfach direkt oder über den Windkessel zur Versorgung der WCs und der Gartenanschlüsse nutzen?
Der User "sensai" hat das scheinbar so gelöst, ist aber seit 2018 nicht mehr im Forum aktiv.
https://www.energiesparhaus.at/forum-brunnenwasser-wasserzaehler/35323 Bin für jegliche Lösungsvorschläge dankbar. Bisher habe ich an folgendes gedacht:
Gefäß mit z.B. 200 Liter --> Pumpe --> Windkessel
• das Gefäß soll als freier Auslauf fungieren ... Wasserstand im Gefäß wird über Magnetventil und Schwimmschalter geregelt
Danke und LG, Christian.