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Servus A, Der Vorteil der Pumpe im Haus ist ganz klar die längere Lebensdauer und leichtere Zugänglichkeit sollte Filter etc. voll sein. Dafür hast du den Lärm dann im Haus (auch wenn du eine superleise Grundfos hast). Was ich keinesfalls machen würde ist die Zisterne mit Hauswasser zu füllen - dann sinnvoller einfach die Wasserhähne umschalten auf Hauswasser. Achtung: die beiden Wasserkreise dürfen eigentlich nicht direkt verbunden sein (Verkeimung des Ortswassers). Je nach Wasserlieferant ist das mehr oder weniger haklig wenns dir mal draufkommen. Für die Beregnung brauchst du entweder viele Leitungen nach aussen oder draussen einen geschützten Platz für die Ventilsteuerung (z.B. Rainbird, Hunter, Gardena). Das wirst du aber mit deinen Ventilkästen eh schon vorgesehen haben... Wo viele das Regenwasser nützen ist für Waschmaschine und WCs. Wenn du keine getrennten Leitungen hast wird das schwierig - wir haben das vorab schon berücksichtigt mit eigenen Zuleitungen ab Technikraum. |
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nAbend, Wie schon oben erwähnt, wennst ka eigene Leitung zu Klo, WAMA, etc. hast, ist das Projekt "Brauchwasser im Haus" schon sehr an der Kippe. Es gäb theoretisch die Möglichkeit mit an Dreieckventil (glaub so heißt das) das Brauchwasser ins Haus zu bekommen, aber das ist Unsinn, denn dann hast auch in der Küche, Bad usw. das Brauchwasser, was ka gute Idee ist.. => ICH würds vergessen. A Zisternenpumpe brauchst sowieso. Jetzt wär halt noch die Frage zu klären, wie oft Du vom Brunnen in die Zisterne pumpen musst, wenn das erwartungsgemäß 2x im Jahr ist, würd ich einfach eine Billigsdorfer Tauchdruckpumpe reinhängen und das Ganze - wenn möglich - vom Keller aus schaltbar machen- also daß der Strom für die Pumpe im Keller aus und eingeschaltet werden kann. Ich hab sowas bei meinem Sickerschacht gemacht - Dn110 Röhrl vom keller zum Sicherschacht mit Abzweiger zur Wasserentnahmestelle. Strom geht von keller zu Sickerschacht, Wasser vom Sickerschacht zur Wasserentnahmestelle. Per Fernbedienung kann ich die Pumpe ein und ausschalten (schaltbare Steckdose) in 10 Jahren mußte ich 1x die Pumpe tauschen, da war die elektronik hin. lg Wolfgang |
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Guten Morgen, danke für die Kommentare. das wäre erst mal machbar. Durch den geringen Wasserdruck wird das aber kein Spaß machen. Da am Außenwasserhahn ja auch noch ein Schlauch dran wäre. Aber ist ein Ansatz. ok. ja ich glaube, dass kann ich mir abschminken, vor allem wenn ich wie helyx schreibt, beide kreise nicht verbinden darf. Bei der Planung hatten wir auch nicht den Wunsch, Zisterne sollte nur für den Garten sein. Wir wollten damals nur, wenn die Zisterne leer ist mit Hauswasser auffüllen. Ich gehe davon aus, dass wir das max. 10x pro Jahr brauchen. Der Schlagbrunnen bringt auch nicht die Leistung, dass ich direkt in die Bewässerungskreise gehen kann. Der sollte langsam dann die Zisterne mit 2-3m³ vollpumpen... Und wo ich jetzt so schreibe, stellt sich hier die Frage nach der Auffüllstrategie. Meine Idee wäre dass ich noch Platz für den nächsten Regen in der Zisterne haben möchte, also will ich max. 1/3 auffüllen (4m³). Das kann dann aber dazu führen, dass ich häufiger nachfüllen muss. Also werden es vielleicht doch ein paar mal mehr... Viel investieren würde ich für die Brunnenpumpe auch nicht. Steuern kann ich dass Teil dann über KNX, Kabel liegen schon. Bei der Zisternenpumpe habe ich schon an eine Grundfos gedacht, da zählt Leistung und Langlebigkeit. Beregnung ist klar, die habe ich beim letzten Haus schon selbst angelegt. Noch mal zur Nutzung meiner zwei Wanddurchbrüche im Keller. Ansatz: *Zisternenpumpe in die Zisterne (kein Hauswasserwerk) *ein Durchbruch Hauswasser an Außenwasserhähne (mit Ventil zu öffnen/schließen), Außenwasserhähne aber auch von Zisterne gespeist (hier müsste ich also verhindern, dass wenn Hauswasserventil offen ist, dass Wasser über die Zisternenpumpe in die Zisterne läuft *ein Durchbruch Leerrohr in die Zisterne für ich weiß nicht was die zwei Durchbrüche würde ich ja eigentlich nur benötigen, wenn ich das Hauswasserwerk verbauen würde... |
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Bin kein Freund von Grauwasser im Haus. Hoher Aufwand und vor allem wartungsintensiv (Pumpe, Zisterne säubern). Und je nach Wasser vor Ort Ärger mit der Frau des Hauses wegen Spuren im Klo oder muffeliger Wäsche falls die Zisterne nicht astrein sauber ist. Da Spar ich lieber nicht. Zisterne für Gartenbewässerung ok, aber das hängt vom Verhältnis Dachfläche, Gartenfläche Wasserbedarf Garten ab. Mein Gartenbauer hatte mir davon abgeraten, aber ich hab auch viel Gartenfläche. |
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Klare Antwort: Nein, wenn du keine weiteren Leitungen verlegen kannst/willst. Die meisten Hersteller bieten Regenwassernutzungsanlagen so an: - Nur Gartennutzung: Pumpe ist im Garten oder im Tank - Nutzung im Haus: Pumpe im Haus, mit Filtern und Systemtrenner (wird als Hauswasserwerk bezeichnet) Hier findest du Infos, wie solche Anlagen aussehen können: https://www.graf-online.de/regenwassernutzung-unterirdisch/so-funktioniert-regenwassernutzung/anlagenaufbau-gartenbewaesserung.html In deinem Fall brauchst du 2 Pumpen, eine im Brunnen und eine im Tank. Das mit dem Füllen des Tanks aus dem Brunnen ist mit KNX und etwas Logik einfach zu realisieren. Du solltest aber Füllstandssensoren vorsehen, entweder Druck- oder Ultraschallsensoren. Beides lässt sich auf KNX bringen. 12m2 nur für den Garten ist schon sehr großzügig dimensioniert, damit kannst du einen Pool füllen! Als Strategie zum Füllen der Zisterne würde ich einfach immer dann füllen, wenn der Brunnen eine gewisse Mindestmenge Wasser hat und der Tank nicht voll ist. Zusätzliches Regenwasser rinnt dann halt in den Überlauf. So wie du vorgeschlagen hast, nur 2/3 aus dem Brunne füllen geht natürlich auch, wenn du den Brunnen nicht so "auslutschen" möchtest! Von wegen Verschmutzung: Ich habe einen Tank mit 5m2, der ist seit 10 Jahren in Betrieb. Heuer im Sommer werde ich in erstmalig reinigen. Das Wasser ist aber immer noch glasklar und sauber! Gruß GKap |