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Hier muss ich dazu sagen, dass wir zB monatlich unseren Strom- und Wasserverbrauch notieren, um vergleichen und beobachten zu können. Eine Leckage oder ein absurder Verbrauch würde hier sofort auffallen. Kostet nix und dauert 1 Minute 😉 |
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Eine tropfende Leckage in der Wand bemerkst du so leider nicht, weshalb gerade diese Undichtigkeiten ordentlich ins Geld gehen können. Haben uns deshalb den Pontos Base gekauft. In Relation zu dem was das System an Schaden abwenden kann ist der Preis überschaubar. |
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Hallo monika1979, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: zu hoher Wasserverbrauch - Ursachenforschung |
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Absurder Verbrauch ja, Leckage (tröpfchenweise) nein. Bei dem geplatzten Schlauch meiner Nachbarn haben ein paar Stunden gereicht, um das Haus absaufen zu lassen. Never ever kann monatliche Selbstablesung ein Leckagensystem ersetzen. Die meisten Leckagen beginnen tröpfchenweise. Wenn das detektierbar ist, dann unterbindet man potentiellen Schaden in seiner Frühphase. |
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Hier im Forum gab es schon das Beispiel einer unbemerkten Undichheit an einer Innenwand - im Neubau. Geäußert hat sich das dann an feuchten Stellen an der Außenwand. Das ganze Wasser hat sich somit über die Bodenplatte großflächig verteilt. Viel Spaß beim Sanieren im Neubau! |
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So ein System triggert auch bei kleinen Leckagen? Wie funktioniert das - ständiger kleiner Verbrauch, ohne dazwischen auf 0 zu gehen, wird als Leck gedeutet? Was passiert bei plötzlich auftretenden Lecks, werden die dann nicht als normaler Verbrauch fehlinterpretiert? Kann das System konfiguriert werden, um Fehlmeldungen zu unterbinden? |
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Ja. Hatten das im alten Haus bei der Entkalkungsanlsge dabei. Hat uns 2x (in 10Jahren) auf ein defektes Sicherheitsventil bei der Heizung aufmerksam gemacht. Es alarmiert bzw. sperrt auch bei längerem Minimalstverbrauch. Bzgl Ablesen: Strom und Wärmepumpe lese ich immer monatlich ab. Der Schacht war der Grund warum ich es nicht regelmäßig gemacht habe....Daher Subzähler bzw wahrscheinlich Pontos Base. |
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Mein System sperrt standardmäßig mit Magnetventil ab. Danach misst ein Drucksensor, ob ein Druckabfall stattfindet. Wenn ja, dann wird aufgemacht. Alle 30 Sek. schließt es (kurz), und schaut, ob der Druckabfall vorbei ist. Wenn das ganze länger als z.B. 20 Minuten dauert wird dauerhaft abgesperrt. Nur bei z.B. Gartenbewässerung (>20 Min.) muss das System retriggert oder gebybasst werden. Das werde ich via Smart Home machen (klingt jetzt aber komplizierter als es ist). Das Ganze funktioniert entgegen der Unkenrufe hier im Forum komplett ohne Druckschläge oder sonstige Auswirkungen. Durch diese Vorgehensweise sind Leckagen im Tröpfchenbereich zuverlässig detektierbar. Zusätzlich kann ich mittels dezitierter Wassersensoren (bei GS, WaMa, Trinkstation, Kühlschrank, Entkalker, etc.) die Wasserleitung auch sofort sperren, falls z.B. ein Schlauch platzt. Nach 20 Minuten wäre der Schaden da schon signifikant, wenn auch nicht so groß als nach ein paar Stunden. |
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d.h. du sperrst alle 30 sekunden das Wasser ab? Würde ich nicht so prickelnd finden, wenn ich grad unter der Dusche stehe. Ich hab bei uns einfach einen separaten Wasserzähler mit Binärausgang eingebaut und im Haussteuerungsprogramm eine Logik für Rohrbruch und Leckage drinnen. Da kann dann eine Email, SMS oder sonstige Aktion getriggert werden. Kostet ca. 50 € |
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Welchen Wasserzähler hast du denn? KnX? Hätte sogar noch einen Binäreingang frei.... Steuerst du ein Ventil an? Wenn ja welches? Würde das System am liebsten integrieren. X1 und S1 sind vorhanden. Aber kein Raspberry oder ähnliches. |
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Ja das war bei uns. Lustig war das nicht aber nachher ist man immer schlauer :) Sanierung war eine Belastung aber leicht machbar ohne bleibende Spuren.. |
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Bei einer (Tröpfchen)Leckage ist die Situation natürlich anders und würde sich in irgendeiner Wand oder Boden bemerkbar machen (früher oder später). Einen plötzlich absurd hohen Verbrauch würde ich aber anhand der monatlichen Ablesung bemerken. Weiters weiß ich auch, wie viel wir monatlich benötigen (+/- 1m³). Ich bin sowieso sehr aufmerksam und beobachte alles in und rund um unser Haus ganz genau, ob irgendwo Schäden auftreten (optisch oder technisch). Durch meinen Job habe ich auch Zugang zu Wärmebildkamera, Feuchtemessgeräten, etc. Das nutze ich auch entsprechend. Auch erneuere ich alle Silikon- und andere Wartungsfugen alle 2 Jahre (egal, ob optisch nötig, oder nicht). Nennt mich paranoid, aber so bin ich nun mal 😂 Natürlich sollte man den Teufel nicht an die Wand malen und daher haben wir auch keine Leckageüberwachung (wir haben auch kein Smarthome), aber trotzdem aufmerksam sein. Wenn ich daran denke, dass es in meinem Elternhaus sowas auch nicht gibt und seit über 30 Jahren alles dicht ist... Ein bisschen Vertrauen muss man dann einfach haben. |
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Das meinte ich mit den Unkenrufen. 😁 Man merkt in der Praxis von diesen extrem kurzen Absperrungen genau garnix. Nada. Ich schau mir an, wie dieser Wasserzähler einen Durchfluss von 10 Tropfen / Minute zählen kann. Garnicht. Somit muss die Leckage schon ziemlich groß sein, bevor sich da was tut. Eine Druckmessung ist zwangsläufig genauer bzgl. Mikroleckagen. |
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Ich würd mal vorsichtig sagen dass auch dein System dazu nicht in der Lage ist. Bei einer Hausinstallation sind gut 20-30 Liter Wasser im System. 10 Tropfen sind unter 1ml, dein System führt die Kontrolle jede halbe Minute durch und müsste anhand des Druckverlusts in dieser Zeit einen Verlust von 5 Tropfen erkennen. Das halte ich für unmöglich. Grundsätzlich hört sich dein System aber nach einer tollen Lösung an, ich hab nichts dergleichen gemacht-wär aber vielleicht eine gute Idee gewesen. Sorry, aber dann kann dein System auch nichts erkennen. Für wie lange bleibt die Leitung immer abgesperrt wenn du von extrem kurzen Absperrungen schreibst, wie soll es da einen Druckabfall geben, wenn wir bei obigen Beispiel von 10 Tropfen/min bleiben? Zusätzlich macht dein Ventil pro Jahr 2.000.000 Schaltspiele, was fürs Material auch keine Kleinigkeit ist |
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Sorry, der Thread artet gerade ein wenig aus... 🤪 Ok, die 10 Tropfen waren vielleicht wirklich etwas übertrieben, aber 1 Tropfen pro Sekunde kann es definitiv erkennen. Ich hatte mich missverständlich ausgedrückt. Das Gerät hat ein Magnetventil, danach kommt der Drucksensor. Das Magnetventil ist standardmäßig geschlossen. Wenn nun Druckabfall detektiert wird (egal ob Tropfen oder Duschen), dann öffnet es für 30 Sekunden. Dann schließt es wieder. Im Tröpfchenfall wird nach einer gewissen Zeit wieder Druckabfall detektiert, bei der Dusche klarerweise sofort. Das Ventil öffnet wieder und das Spiel beginnt von vorne. Muss sich nun das Ventil aufgrund Druckverlust (die Sensitivität ist einstellbar) länger als 20 Minuten (auch einstellbar) immer wieder öffnen, dann liegt wahrscheinlich ein Leck vor, das Ventil schließt dauerhaft mit einer Fehlermeldung. Das kann auch bei exzessivem Duschen (>20 Min.) oder Gartenbewässerung passieren, aber im Normalfall geschieht das eben nicht. Wenn alles dicht ist und KEINE Wasserentnahme stattfindet, dann bleibt auch der Druck nach dem geschlossenen Ventil immer konstant - in diesem Standard Fall bleibt das Ventil einfach dauerhaft geschlossen. Kein Verschleiß. |
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Danke für die Aufklärung 👍 |
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Diesen hier, seit über 10 Jahren. Einen für Warmwasser und einen für Kaltwasser. Nein, mir reichts, wenn ich die Info zeitnahe bekomme. Ich bin nicht hypersensibel, dass ich das automatisiert abstellen muß. Für mich überwiegt da der Komfortfaktor, wenn zb. mal die Gartenbewässerung oder Poolnachfüllung über die Ortswasserleitung läuft, möchte ich nicht, dass das gestoppt wird. Ich hab das IP Symcon Modul so konfiguriert, dass es in 15 Minuten Intervallen checkt, wieviel Wasser bezogen wurde. Beim Leckagealarm gibts 7 Stufen, die hochzählen, wenn innerhalb von 15 Minuten 5 Liter bezogen wurde. Das passt ganz gut. Und beim Rohrbruchalarm müssen innerhalb von 15 Minute 500 Liter bezogen werden. Die Werte und Intervalle sind frei einstellbar. Versteh mich nicht falsch, ich finde deine Lösung eh genial und die funktioniert auch super. Aber für mich steht sie in keiner Relation zu Kosten/Nutzen. Ich schau bei mir ohnehin auch auf den fortlaufenden Verbrauch...und wenn über Tage hinweg, wenn wir nicht zuhause sind, nicht mal 1 Liter bezogen wird, bin ich relativ entspannt. |
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So ein Wasserzähler fehlt allerdings auch noch in meinem Programm - wäre schon fein, den Zisternenbezug seperat zu messen. Würde allerdings natürlich mit Trinkwassernachspeisung verfälscht werden. 😉 Und damit schließt sich thematisch wieder der Kreis. 😁 |
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So, Problem gelöst. Es war ein defektes Schwimmerventil im Trinkwasservorratsbehälter der Iwater Nutzungsanlage (Wasser ging dann über den Überlauf in den Kanal). Ein Telefonat mit dem Kundendienst hat das Problem nun wohl gelöst. Ich bekomme ein neues Schwimmerventil. Das werde ich dann einbauen. Nachdem ich zwei Kalkbröserl entfernt habe, funktioniert es vorerst wieder. Ich habe aber vorsichtshalber die Trinkwassernachspeisung abgesperrt. So kann zwischenzeitlich nichts passieren. Da hätte ich selber drauf kommen können, aber so ganz hatte ich die Funktionsweise der Anlage nicht durchschaut (dafür jetzt aber) |
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Ich habe ein ähnliches System, eine Regenwasseranlage mit Trinkwassernachspeisung, welche wie eine WC-Spülung funktioniert. Der Überlauf geht in ein Abflussrohr. Ich habe einfach 30cm dieses Abflussrohres als transparentes Rohr ausgeführt, so kann ich sehen, wenn das Ventil undicht ist. (Was schon einmal passiert ist!) Gruß GKap |
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Danke! Werde ich mit ansehen, ob es möglicb ist. |
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Wasserverbrauch für den Rohbau ohne Keller, noch ohne Putz: 560 m3 Bei uns hat sich auch das Wasserwerk gemeldet. Nachdem nur ein einziger Anschluß vorhanden ist, der Beton geliefert wird, muß es wohl die die Ziegelschneidemaschine sein, die dafür verantwortlich ist. (Vorausgesetzt, die Wasseruhr ist in Ordnung). |
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