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ahhhh, dann bist du also insta.....
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nebenberuflich |
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wie so einige hier ... |
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Kurze Rückmeldung von mir an interessierte Mitleser/Helfer
Inzwischen habe ich auch erfahren, das ein Bagger alle 4 Leitungen die zum Haus laufen gekappt hatte... die mussten dann wieder zusammengestückelt werden, es wurde auch vermutet, dass da Dreck mit rein kam. Auszug aus der Mail die ich dem Installateur heute geschickt habe: _____ Gestern um ~22h ist die WPWP [Wärmepumpe] vollends auf Störung (Nr. 62) gegangen und hat sich abgeschalten. Resultat war, dass wir heute Früh kein Warmwasser hatten und das Haus um ca. ein Grad abgekühlt ist. Es wurden jetzt abermals beide Kreise gespült, bei einem kam etwas Kies raus. Beim gut 15 minütigen Testlauf danach, war bei der WPWP [Wärmepumpe] zu bemerken, dass zwar die Spreizung von ~7 auf ~5 zurück ging, jedoch die Eingangstemperatur wieder auf bis zu -5,6 runtergefallen ist. Ausgang lag dann bei gut -10. Würde man sie weiterlaufen lassen würde sie sich nach geschätzt einer Stunde wieder abschalten. Nachdem leider kein Temperaturmessgerät für die Sole mit genommen wurde, hatte ich dann die Idee wechselseitig einen der äußeren Kreise vollständig ab zu drehen, und die Temperaturen der WPWP [Wärmepumpe] zu beobachten. Leider haben beide Kreise die annähernd gleichen Temperaturen her gegeben, ca. -5 Grad nach gut 15 Minuten Betrieb. Wäre nun also die ganze zeit nur einer der Kreise gelaufen, müsste dann nicht bei einem der Kreise die Temperatur höher liegen, da bisher kaum belastet? Der Durchfluss konnte leider aufgrund der defekten Sichtfenster nicht ermittelt werden, die wurden jetzt ja so weit ich weiß bestellt. Soweit ich mir denke könnten jetzt noch folgende Faktoren zu dem Problem führen: -die Durchflussmenge passt in beiden Kreisen aus unbekannter Ursache nicht -das Thermometer zeigt falsche Temperaturen an -worst case - das Erdreich liefert nicht die benötigte Wärmeenergie Zur Überbrückung habe jetzt für Heiz- und Warmwasserbetrieb die Zusatzheizung dazu geschalten, das sollte natürlich nur eine kurze Notlösung sein, die Stromrechnung könnte ansonsten sehr unerfreulich werden... Da Montag ein Feiertag ist, wird für Dienstag gleich in der Früh der nächste Termin vereinbart? Dabei soll lt. Monteur auch die gesamte Sole abgepumpt - mit Wasser gespült und wieder neu mit Sole befüllt werden? Edith sagt: Gerade ein Anruf vom Installateur... Mittwoch kommen sie nochmal, dann mit einem Vaillant Service Techniker im Schlepptau - das Problem soll nun endgültig gelöst werdenich hoffe das Problem hat zugehört... Es kam ebenso die Aussage, dass die Erfahrung gemacht wurde, dass es besser wäre im ersten jahr die Zusatzheizung mit laufen zu lassen, da der Ertrag im ersten Jahr noch nicht gut ist und noch viel Restfeuchte da sein kann. Von welcher Restfeuchte die Rede ist weiß ich allerdings nicht... |
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Zu niedrige Sole Temperatur - Gruss HDE |
Eine VWS 81/3 finde ich bei Vaillant gar nicht (mehr?)!
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Dürften wohl die Bezeichnung geändert haben... sollte wohl aktuell der 84/3 enstsprechen... -> http://www.vaillant.at/Privatanwender/produktprogramm/Waermepumpen/Heizungswaermepumpen/produkt_vaillant/geotherm-plus-vws.html |
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autsch hab ich glaub ich weiter vorn schon geschrieben. es gibt im menü einen pumpentest, bei dem nur die solepumpe läuft. da müssen vl und rl dann dasselbe anzeigen. wär sowieso interessant weil du dann siehst ob der kolli schon vereist ist - kannst du ja selber machen... glaub ich nicht, da dein kollektor schon massiv vereist sein dürfte und der entzug ja weiter um das rohr stattfindet - das rohr ist nur der tauscher während des taktes, nicht der speicher. läuft deine solepumpe auf 100% ? 5k erscheint mir da viel zu wenig durchfluß, das sollte bei dem kollektor und 100% pumpenleistung eher richtung 2k gehen, das würde dir wieder knapp 2k mehr abstand zur abschaltung geben. sieb im solekreis wurde auch gereinigt (angesichts deiner kiespumpe)? offensichtlich nicht, müßte grob doppelt so groß sein (bei 32-er rohr) wie ist denn der rohr-dm? siehe oben, das weißt du in 2 minuten... wie schon mehrfach gesagt, da müßte sich ja jemand anhand der bodendaten gedanken gemacht haben - ein schlechter boden braucht 2-3mal soviel fläche wie ein guter... da müßtest du noch daten liefern, bodenklasse, kollektortiefe, etc was für ein blödsinn! da wird schon begonnen den schwarzen peter zu verteilen. nächstens kommt vaillant und sagt sie haben die erfahrung gemacht es wäre besser die wp die ersten 10 jahre auf heizstab laufen zu lassen, weil das den kompressor schont ... ich halt dir die daumen... |
autsch
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Diesen Pumpentest konnte ich nicht finden... im Menü D1 kann ich Diagnose Test Heizbetrieb oder Warmwasser starten... allerdings bekomme ich dann halt genau die gleichen Ergebnisse wie beim normalen Lauf.
Hab ich da womöglich was übersehen? Der Monteur meinte einer der Kreise wurde ganz vorne im Garten verlegt, der andere dahinter bzw. näher beim Haus. Daher die Vermutung das einer mehr liefern sollte, wenn er die ganze Zeit nicht richtig gelaufen ist. Die startet mit 50 und schaltet gleich drauf auf 100%. Sieb dürfte ich keines verbaut haben... der Monteur meinte es könne auch schon Kies in der WPWP [Wärmepumpe] sein der blockiert... vermutlich auch deswegen kommt Vaillant beim nächsten Mal mit. Den Rohrdurchmesser weiß ich nicht... genausowenig wie die errechnete Abgabe des Erdreiches. Rohrdurchmesser könnte ich nächsten Mittwoch fragen, bezüglich Erdreich erhalte ich auf mittlerweile dreimal nachfragen nur schwammige Antworten. Lt. Monteur reicht normal doppelt so viel Kollektor Fläche wie beheizbare Fläche immer aus. Sie haben ja mit Sand gefüllt, das sei besser so. An dem kann es sicher nicht liegen, da sind sich mein Ansprechpartner und Monteur einig... Die Kollektoren wurden angeblich auf ~1.2m vergraben. "Leider" waren die beim Verlegen so schnell, dass ich davon nichts mitbekommen habe, war zu der Zeit nicht immer auf der Baustelle, da nach Arbeitsschluss meist schon kein Tageslicht mehr war und ich vorher nicht weg kam. |
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autsch (ich wiederhole mich...) da sollte man auch den solekreis der wp (verdampfer) spülen und zwar umgekehrt zur normalen flußrichtung... na, das ist ja dann auch eine antwort. hoffen wir daß sie nicht (zu) schlecht geschätzt haben... hat er etwa gesagt: 'normal geht das' ? ... sorry, keine schadenfreude, aber eins meiner lieblingszitate am bau. solche wald-/wiesenformeln sind natürlich eine frechheit: gilt natürlich für passivhaus und altbau, für naßen lehm und schotterboden... wie ist denn dein eindruck von eurem boden in 1,2m tiefe? auch das ist sehr wenig wenn mann rechnet, daß bei uns die frostfreie tiefe mancherorts erst ab 1m beginnt - und das ohne entzug ... autsch. sand entkoppelt das rohr thermisch vom erdreich - genau das gegenteil von dem was man will. sand hat man in der vergangenheit nur genommen weil es der rohrhersteller vorgeschrieben hat um das rohr mechanisch zu schützen. seit einigen jahren gibt es die rohre in rc (crack resistant) qualität, seitdem ist einsanden nicht mehr stand der technik ... |
vielleicht kann uns da ein vaillant betreiber helfen, ich weiß nur daß es ihn gibt ...
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Zu niedrige Sole Temperatur - Hast Du Fotos vom Flächenkollektor? Oder Angaben zur Beschaffenheit des Bodens um den Flächenkollektor? Ich habe hier gelesen der Installateur sagt sie hätten die Kollektoren „eh mit Sand eingedeckt“! Lass Dir das schriftlich bestätigen, solange die denken das war etwas Gutes! Das könntest Du vielleicht noch mal brauchen. Warum ich das schreibe? Deine SW/WPWP [Wärmepumpe] hat eine Entzugsleistung (Kälteleistung) von 6,1 kW und eine Laufzeit (ohne WW WW [Warmwasser]) von ca. 1800 Stunden/a. Wenn die Angabe zur Kollektorlänge stimmt sind das 15.25 W/m? Die möglichen Entzugsleistungen bei Erdkollektoren – optimal verlegt, keinen Bebauung, kein Schatten durch Bäume etz.- sind (guckst Du www.energie-experten.org ) zwischen 10 und 40 W/m. Wenn Du auch noch Warmwasser mit der WPWP [Wärmepumpe] machst liegt die Entzugsleistung pro m noch darunter. Da könnte eine der Ursachen für Dein Problem liegen! Mach Dich schlau zum Thema Bodenbeschaffenheit und Verlegung damit Du Argumente bei einem Rechtsstreit hast. In diesem Sinne HDE |
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@dyarne, in die umgekehrte Richtung wurde auch gespült, der Monteur hatte aber die Befürchtung, dass die Pumpenleistung nicht ausreicht um das sicher raus zu bekommen, sollte da was sein.
Gibt leider von da keine Fotos... wurde im November letzten Jahres verlegt, da hab ichs nicht rechtzeitig hin geschafft. Gibt nur ein Foto vom Umbaggern Ich warte nun noch Mittwoch ab, sollte dann nicht was wirklich glaubwürdiges als Problem gefunden werden können werde ich mehr Druck bezüglich Informationen machen. Noch versuche ich es auf die höfliche Art, da der Installateur bisher bemüht (wenn auch etwas inkompetent/unbeholfen) scheint. Bis dahin heize ich mit Strom... hatte gestern einen Soleeingang von -8 (!). Ich will nicht riskieren, dass es den im September angelegten Garten hebt... Was kostet die Welt... Edith: Wer suchet der findet, dieses Foto hab ich noch gefunden, das hatte damals meine Freundin geschossen, da sieht man was wieder zusammengeführt werden musste |
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spannend! die tiefe ist da sehr schwer abzuschätzen... aber dein boden schaut keinesfalls günstig aus, trocken und kiesig - umso ärgerlicher finde ich wenn dann der kollektor nach völlig unzulänglichen hausflächenformeln geschätzt wird... |
halt dir die daumen. die offenen punkte stehen eh mehrfach weiter oben...
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So der versprochene Termin heute verlief erfreulich.
Der Vaillant Techniker hat den Fehler gefunden, auch wenn er das selbst noch nicht gesehen hat. Das Mainboard der VWS hat auf genau den Steckplätzen an denen die Fühler für Sole Aus- und Eingang waren Werte ausgegeben die deutlich zu niedrig waren. Während der Vaillant Techniker das Mainboard getauscht hat, hat der Installateur draußen die Durchflussanzeige ersetzt und abgelesen, dass auf beiden Kreisen der Durchfluss knapp 1000 l/h ergibt, was ~1900 l/h insgesamt ergeben würde, das wäre dass was optimal wäre - Durchfluss passt also lt. ihm. Nach dem Tausch des Mainboards wurden dann die Temperaturen lange verglichen und separat an anderer Stelle gemessen, die Werte passen nun überein. Nach Dauerlauf einer knappen Stunde einen Soleeingang von gut 3 Grad und einen Ausgang von ca. 0,7 Grad. Lt. Vaillant ein guter Wert. Ich bedanke mich für die Hilfestellungen! |
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super!
berichte in ein paar wochen noch einmal über deine betriebsparameter, die spreizung könnte man dann schon noch optimieren, gut 2K ist sehr wenig (zeigt aber bei 100% pumpenleistung daß mit der quelle alles hydraulisch paßt), 3-5K das optimum. aber zuerst einmal beobachten ... und schau daß der heizstab unbedingt rausprogrammiert ist. vaillant ersetzt dir jetzt die heizstabkosten der letzten wochen? und dein installateur ist jetzt nicht mehr der meinung man sollte im ersten winter per heizstab heizen um die quelle zu schonen? ende gut alles gut ... |
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Mein interner Kontrollfreak wird sicher dafür sorgen, dass ich die Parameter weiterhin überwache! :)
Heizstab ist raus, bzw. bei der Heizung wird er erst ab 5k Unterschied und -600 GradMinuten aktiv - dürfte also im Regelbetrieb nicht auslösen. Bezüglich Ersatz... hab ich jetzt nicht nachgebohrt... waren übers lange Woend ca. 35€ (44Std. Heizstab Betrieb). Da aber der Installateur erst jetzt Vaillant zu Rate gezogen hat, müsste ichs mir ja eigentlich von dem holen... aber wegen dem will ich da jetzt auch nicht zu diskutieren beginnen. Zum Glück liege ich ja noch in der Garantie... ansonsten hätte der Vaillant Einsatz samt Material ca. 800€ gekostet. Die Aussage mit dem ersten Winter kam von meinem Ansprechpartner beim Installateur... der hat glaub ich da eh nicht sooo den Durchblick... der Monteur hatte aber diesbezüglich vermutlich instruiert den Vaillant Menschen darauf angesprochen, der meinte den Heizstab braucht man nur im Notfall, auch im 1. Winter - das wurde zur Kenntnis genommen |