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Zuleitungen FBH dämmen?

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  •  querty
  •   Silber-Award
18.8. - 27.8.2018
37 Antworten | 9 Autoren 37
37
Hallo,
der Heizkreisverteiler mit 14 Heizkreisen fürs EG ist bei uns im Hauswirtschaftsraum. Dieser Raum hat eine relative geringe Heizlast von 99 Watt. Nun gehen aber sämtliche Leitungen zum Heizkreisverteiler in diesen Raum.
(Bilder Upload funktioniert gerade nicht, werde wenn möglich später ein Bild ergänzen, wo man sieht, dass die Leitungen teilweise im Abstand von 2cm durch die Tür in dem Raum zum Heizkreisverteiler gehen)

Daher möchten wir diese Zuleitungen zu dämmen, damit nicht zu viel Wärme an dern Raum abgegeben wird. Habe gehört, dass manche das mit Elektro-Leerrohren machen, diese über die FBH FBH [Fußbodenheizung] Rohre drübergeben, wobei ich nicht weiß wie viel das dann zur Dämmung beiträgt. Alternativ könnten wir die FBH FBH [Fußbodenheizung] Rohre mit selbstklebenen Dämmstreifen abkleben (diese sind ca. 3mm dick). 

Was meint ihr dazu, ob/wie man diese FBH FBH [Fußbodenheizung] Rohr Zuleitungen dämmen sollte?
Wie habt hir das bei den FBH FBH [Fußbodenheizung] Zuleitungen zum Verteiler gemacht?

  •  querty
  •   Silber-Award
20.8.2018  (#21)
Estrichleger gefragt, ob es hier ein Problem mit der Lastabtragung gibt. Er: Nein, die Rohre sind ja bei allen beim Verteiler so eng, machen wir immer so.
Das Gefälle will er uns von 2 cm auf 1 cm reduzieren, damit die Überdeckung der Schläuche überall 3,5 cm ist. Wird dann wohl auch bei den Duschen zutreffen. Optimal finde ich das jetzt nicht.

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
20.8.2018  (#22)
der größte (planungs)fehler war hier die positionierung des verteilers. der hätte am besten neben die tür gehört. aussparung mit überlager und dann die leitungen durch die wand

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
20.8.2018  (#23)
möchtes du in dem raum wäsche trocknen? dann brauchst auf jeden fall ein gute abluftkonzept weil die hier sehr warme/feuchte luft bekommst. viele würden sich über so eine überdeckung im bad freuen

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  •  Ziegelrot
  •   Silber-Award
20.8.2018  (#24)

zitat..
cyberspacer schrieb: Dann kam Schüttung & Trittschalldämmung. Und darauf dann ausgehend von den aufstehenden Rohren in den Räumen die FBH FBH [Fußbodenheizung]-Verlegung. Dann Estrich drauf.


Hast du mit dieser Lösung eine Rohrverbindungsstelle im Estrich? Oder wurde das anders gelöst?

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  •  Christiano
  •   Bronze-Award
20.8.2018  (#25)
Hallo quertry,
die Zuleitungen würde ich auf alle Fälle noch isolieren, Minimun wäre hier bis in den Fliesestrichbereich hinein. Würde hierzu eine Schlauchrohrisolierung über die FBH FBH [Fußbodenheizung] Rohre, dazu musst du jeweilig das Rohr vom Verteiler demontieren und wieder montieren. 
Je nachdem in welchen Raum die Leitungen verlaufen kann man mehr oder weniger isolieren, dies beträfe auch die Rückleitungen. 
Wir haben einen 11er und 12er Verteiler wobei diese jeweilig im Badbereich montiert wurden, hier gingen alleine 6 Kreise nach hinten in den Bädern direkt ab. 
Alleine ein paar Rückleitungen werden den Raum hier beheizen.
Bedenke die Arbeit jene du jetzt hier investierst bekommst du dauerhaft wieder zurück als effiziente Auslegung.  Die Lage des Verteilers ist ein wenig unklücklich auch die Größe, manche teilen hier diese in zwei gleich große Verteiler auf. 

Wolfgang

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  •  querty
  •   Silber-Award
21.8.2018  (#26)
Wir haben jetzt bei allen Leitungen welche vom Fließ- in den Zementestrich gehen einen Elektro-Leerschlauch drübergegeben. Dazu einfach Elektro-Leerrohr eingeschnitten und über das FBH FBH [Fußbodenheizung] Rohr gestülpt. Weiters haben wir dort wo die Leitungen enger sind noch einen PE Schlauch eingeschnitten, rundherumgefädelt, wieder verklebt - zur Isolierung.

Natürlich wäre das alles weit einfacher gewesen, wenn es der Installateur gleich bei der Installation der FBH FBH [Fußbodenheizung] gemacht hätte. So sieht jetzt der Übergang vom Gang in den HWR aus.
Weiter vorne im Gang sind noch ein paar Leitungen mit dem PE Schlauch isoliert.


2018/20180821604315.jpg

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  •  Ziegelrot
  •   Silber-Award
21.8.2018  (#27)

zitat..
querty schrieb: Wir haben jetzt bei allen Leitungen welche vom Fließ- in den Zementestrich gehen einen Elektro-Leerschlauch drübergegeben.


Wer übernimmt die Garantie wenn der Estrich im Türbereich nur kleinfächig auf der Dämmung aufliegt? Der Installateur oder der Estrichleger?

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  •  massiv50er
21.8.2018  (#28)
wahrscheinlich schon zu spät... aber sind die leitungen links am bild, wo sie an der mauer anstoßen nicht auch problematisch? bei einem bekannten kam es genau an so einer stelle zu einem wasserschaden... erklärung vom sachverständigen, war, dass durch die bewegung des estrichs, die schläuche an der mauerkante gescheuert haben...

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  •  querty
  •   Silber-Award
21.8.2018  (#29)
Die Leerrohre haben wir auf Empfehlung des Installateuers selbst angebracht, er hat gemeint dass er das "bei sich selbst auch so gemacht hat" und man auf jeden Fall machen sollte.
Estrichfirma hat heute mit den Arbeiten begonnen, zu den Leitungen wurde nichts gesagt.
Letztlich haben wir wohl keine Garantie.
An dieser Stelle zum HWR wird auch abgeschalt weil innen Zementestrich kommt - mach es Sinn, davor an dieser Stelle Eisen od. eine Baustahlmatte einzulegen um die Tragfähigkeit des Estrichs zu erhöhen oder ist das eher kontraproduktiv?

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  •  querty
  •   Silber-Award
21.8.2018  (#30)

zitat..
massiv50er schrieb: erklärung vom sachverständigen, war, dass durch die bewegung des estrichs, die schläuche an der mauerkante gescheuert haben


So knapp an der Mauer sind die Schläuche nur an dieser Stelle und da haben wir einen Schutzschlauch herum. Aber ja, auch das ist vom Installateur wohl nicht optimal ausgeführt.
Grundproblem ist m.M.n. dass man dort Zuleitung für 14 Heizkreise machen musste - man hätte den Heizkreisverteiler auf 2 Stk. aufteilen sollen.
Leider habe ich das nicht gewusst wie mit den Arbeiten begonnen wurde und ich habe mich darauf verlassen das das schon passt als der Installateur gemeint hat dass wir in diesem Raum den Heizkreisverteiler machen - man muss sich wirklich mit allen Dingen selbst beschäftigen emoji sonst wirds leider nicht 100%ig gemacht.

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  •  massiv50er
21.8.2018  (#31)
ja leider, braucht so gut wie jedes Gewerk ein strenges Auge und strenge Fragen. Vermutlich wirds auch nie was haben... (bzgl. Wasserschaden).. aber man will halt potentielle Fehlerquellen so gut wie möglich vermeiden. 

Bzgl. Matte im Estrich kann ich nicht viel sagen... aber nachdem hier unterschieliche Estricharten aufeinander Treffen, wird wohl eine Matte kontraproduktiv sein (in sachen Bewegung)... nur meine bescheidene Ansichtssache...

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
21.8.2018  (#32)
Die Tragfähigkeit des Estrichs wirst mit der Eisenmatte nicht erhöhen.
Aber das Risiko Risse zu bekommen bzw. ausbreiten zu lassen ist geringer.
An so einer Stelle würds aus meiner Sicht also schon Sinn machen.
Natürlich nicht beide Platten damit verbinden. Das wäre wirklich kontraproduktiv

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  •  querty
  •   Silber-Award
21.8.2018  (#33)

zitat..
Pedaaa schrieb: An so einer Stelle würds aus meiner Sicht also schon Sinn machen.
Natürlich nicht beide Platten damit verbinden. Das wäre wirklich kontraproduktiv


Danke - dann werden wir das mit dem Estrichleger besprechen bzw. bitten direkt nach der Türschwelle noch Eisen einzuarbeiten bzw. was er für sinnvoll hält.

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
22.8.2018  (#34)
der installateur hat dir empfohlen das zu machen? er hats bei sich selbst auch gemacht? was ist denn das für ein idiot? wieso hat er es dann bei dir nicht gemacht?

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  •  querty
  •   Silber-Award
24.8.2018  (#35)
Mit "der Installateur" habe ich den Chef der Installationsfirma gemeint - habe mit ihm gesprochen und der hatte es bei sich selbst zu Hause gemacht und gemeint dass es auch gemacht gehört. Die ausführende Person (von der selben Firma) welche das bei uns verlegt hat, hat das aber nicht gemacht und gemeint dass man das eigentlich nur sehr selten macht...kling komisch + ist auch so.

Nachträglich betrachtet würde ich natürlich die Heizkreise auf 2 Stk. aufteilen, dann hat man das Problem mit so vielen Zuleitungen in einen Raum gar nicht. Leider fehlte mir dazu zu diesem Zeitpunkt das nötige Wissen - jetzt würde ich es anders machen bzw. ich habe mich bei der Planung auf die Firma verlassen.

Ev. hilfts ja anderen die FHB machen: Besser hinterfragen ob es denn wirklich nötig ist dass alle Heizkreise eines Geschoßes zu 1 Verteiler gehen müssen oder man diese nicht besser aufteilt.

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  •  Christiano
  •   Bronze-Award
24.8.2018  (#36)

zitat..
querty schrieb: Mit "der Installateur" habe ich den Chef der Installationsfirma gemeint - habe mit ihm gesprochen und der hatte es bei sich selbst zu Hause gemacht und gemeint dass es auch gemacht gehört. Die ausführende Person (von der selben Firma) welche das bei uns verlegt hat, hat das aber nicht gemacht und gemeint dass man das eigentlich nur sehr selten macht...kling komisch + ist auch so.


Denke, dein Insti wollte dich nur Beschwichtigen. War der Chef anwesend bei der Installation oder haben seine Mitarbeiter brav ohne Murren einfach die Leitungen verlegt?
Würde auch sein Verhalten erklären, denn fachgerecht ist es aus meiner Sicht nicht.
Soweit mir bekannt muss zwischen den Rohren ein Abstand bestehen, zur Wand gibt es hier auch einen Minabstand.
Wenn der E-Strichleger hier dies nicht beanstandet nimmt er im Grunde die Vorleistung als fachgerecht ab.
Bitte erkunde dich hier nochmals, man hätte dies hier noch sehr gut entzerren können.
Hier wäre nur nötig gewesen einige Leitungen durch die Wand zu legen, aber dies hätte Arbeitszeit gekostet.

Wolfgang


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  •  querty
  •   Silber-Award
27.8.2018  (#37)

zitat..
Christiano schrieb: War der Chef anwesend bei der Installation


Nein, war nicht anwesend.

Tja, inzwischen ist der Estrich drinnen. Wir haben uns auch noch viel Arbeit gemacht und an allen Stellen, wo die Rohre zu eng zusammenliegen diese noch isoliert - richtig viel unnötige Arbeit :( Optimal ist es jetzt sicher nicht aber ich hoffe es wird passen.
Ist dann immer schlimm wenn man hört, das das immer so gemacht wird d.h. dann ja eigentlich dass es immer falsch bzw. nicht fachgerecht gemacht wird - scheint nur fast keinem aufzufallen.

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