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Zwischenwände Rigips vs Ziegel

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  •  franky79
24.4. - 26.4.2012
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Hallo,

habe schon mehrere Beträge hier gelesen, bin aber daraus nicht wirklich schlau geworden!
Ich werde demnächst beginnen die Zwischenwände zu erstellen. Zuerst sind wir immer davon ausgegangen die Zwischenwände aus doppelt beblankten Rigips zu erstellen (13er Wände sind eingezeichnet) aber jetzt tendiere ich immer mehr auf 12er Ziegelwände.
Meiner Frau ist eigentlich die SChalldämmung am wichtigsten.
Jetzt meine Frage: Was ist vom Schallschutz wirklich besser?
Kann man das eigentlich vergleichen? Der Preisfaktor ist mir mehr oder weniger egal, da uns die Schalldämmung am wichtigsten ist!

  •  dandjo
  •   Gold-Award
26.4.2012  (#21)
@kaiser1 - Das findet man alles auf der TU. :) Wenn man dort fast täglich ist, kommt einem einiges durch die Finger.

OSB würde ich nie weglassen, weil es die Platten den Schall vom gesamten Wandaufbau noch am besten absorbieren. Außerdem lässt sich dann viel leichter etwas anschrauben (Spax rein und fertig). Sonst musst du immer mit Rigips-Dübeln herumeiern. Spreche da aus eigener leidiger Erfahrung.

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  •  kaiser1
  •   Silber-Award
26.4.2012  (#22)
Ja das war ja auch ein Grund dafür warum ich OSB dazugmacht hab.
Und ich muss sagen wennst da nen spax reindrehst das hält ohne muh und mäh.
Da bist oft bei dübeln blöder dran bei einer Ziegelwand.
Obwohl ich die Aluminium Druckguss Rigipsdübel auch ned schlecht finde für manche Anwendungen.
Des weiteren is es mit OSB super zu arbeiten find ich.

mfg

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  •  franky79
26.4.2012  (#23)
gleich wie kaiser1wollt ich das auch machen...
Aber wenn ich den Erläuterungen von dandjo richtig gefolgt bin ist eine 12er Ziegelwand mit Verputz Schallhemmender wie kaiser1 seine GK Ausführung, oder?

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
26.4.2012  (#24)
@franky79 - In den allermeisten Fällen: ja. Beim Ziegel muss man aber auf Körperschall achten, das ist beim Leichtbau wieder unproblematischer. Wenn beispielsweise der Estrich (mit Trittschalldämmung) nicht sauber von der Wand getrennt ist (was er aber im Normalfall durch den Randstreifen ist), gibt es Schallkopplungen.

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  •  manni25
  •   Bronze-Award
26.4.2012  (#25)
ich möchte mich mit einer Frage anhängen:
Welche Möglichkeiten außer mit Rigips gibt es denn noch um eine Trockenbauwand zu erstellen?
Gibts da ev. auch Holzpaneele wie man sie von Nut-Feder-Decken kennt?

Wir möchten nämlich die nichttragenden Kellerwände im Trockenbau ausführen, da wir nicht wissen ob wir die Raumaufteilung im Keller die nächsten Jahrzehnte auch so beibehalten.
Wir würden also die Wände - so wie von cc9966 weiter oben erwähnt - erst nach dem Estrich errichten.
Der Schallschutz stünde nicht im Vordergrund, aber die Wände sollten schon gedämmt werden. Geht das mit Steinwolle oder ist das im (trockenen) Keller problematisch?
Weiters sollte man Türzargen in diese Wände einbauen können.

Hättet ihr Vorschläge wie man sowas am einfachsten realisiert?

lg,
Manni

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
26.4.2012  (#26)
@manni25 - Für Trennwände im Keller ohne große Schallschutzanforderungen würde ich ohne großartig herumzusuchen die billigsten Gipskarton-Wände mit Glaswolle aufstellen. Schwere Wände auf den Estrich zu stellen ist sehr problematisch (Körperschall Übertragung über den Trittschall). Von Holz im Keller ist eher abzuraten (saugt wunderbar Feuchtigkeit an und beginnt mit der Zeit zu müffeln).

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