Habe endlich mein Programm fertig! (Fertig ist man nie), mit dem ich mir selbst die Frage beantwortet habe: "Was ist sinnvoll und was nicht?"
Dabei wird ein Haus mit wenigen Kenngrößssen erfasst und danach durch Variation der Bauteile geschaut, wie wirkt sich das auf die Energiekennzahl, auf die Heizlast und auf die Heizksoten (auch vorausschauend in den nächsten 30 Jahren) aus. Auch die Hausform kann laufend variiert werden, zB. Satteldach, Pultdach oder mit und ohne Keller ... Heizungsarten... KWL oder nicht ..
Jedenfalls kommt auch ein Schätzpreis raus, der sich laufend mitverändert, der mit heutigen Preisdateien hinterlegt ist.
Den Einfluss der Förderungen in den verschiedenen Bundesländern bin ich gerade dabei einzuarbeiten.
Falls jemand Interesse hat, würde ich das gegen geringen Kostenbeitrag auch für andere Häuser untersuchen. Dauer ca. 2 Stunden.
klingt sehr interessant - und würde ich gerne für unser projekt durchgehen. soll ich dazu mit meinem derzeitigen (und hoffentlich letzten) grundriss zu dir kommen oder soll ich ihn dir schicken?
du müsstest - zu mir kommen. Die Optimierung geschieht ja interaktiv. Du siehst, was einen Änderung bewirkt und entscheidest dich dafür oder dagegen und machst dafür was Anderes ...
@andi.t - termine telefonisch ausmachen und infos stehen auch in meiner homepage. Per mail kann ich nix schicken, weil eure Adressen nicht hinterlegt sind. Meine Infos erfährt man wenn man auf "RobRob" einen Doppelklick macht.
das oib-sheet - ist nur zusätzlich hinterlegt. Das eigentliche Programm bei mir ist vor allem die Umsetzung von Geometrie und gleichzeitig Kosten. Man kann auf Knopfdruck sehen, was das Haus mehr kostet, wenn ich es um einen halben Meter breiter mache oder wie es sich auswirkt, wenn die Raumhöhe um 10 cm mehr wird. Kosten und Energie gekoppelt.
Energiekosten - Hi,
wie hast du da die Energiekosten eingerechnet? Mit einem konstanten Wert (€/kWh) oder hast du irgendeine plausible Progonose zur Steigerung der Energiekosten über die Jahre?
Hast du die zukünftigen Zahlungsströme mit einem Zinsfaktor abdiskontiert?
@norbach - dazu muss ich sagen, dass ich kein Finanzexperte bin. Ich habe die Steigerungen der Energiepreise in Prozenten eingegeben (10 Jahre, 20 und 30), wobei man diese Abschätzungen individuell einstellen kann. Ebenso hab ich die normale Inflationsrate eingestellt. Ich schätze, dass die Preissteigerungen Energien in den nächsten 10-20 Jahren stark steigen werden (stärker als Inflation) und danach (relativ) wieder fallen werden, denn dann ist die Technologie für Fotovoltaik ausgereift und billig, dass sich das auswirken wird. Aber wie gesagt, jeder kann sich seine eigene Progression wünschen.
Umbenennung - Nach zahlreichen Gesprächen mit anderen Fachleuten habe ich nun einen neuen Namen für meine Programm gewählt, der das Ganze besser trifft:
"FirstStep"
Damit soll deutlich werden, dass die dort gefundenen Werte notwendig sind für jede weitere Planung. Erstens gibt es ja eine Kostenabschätzung, dadurch eine Größenfestlegung und letztlich eine Wahl der Baumaterialien und Aufbauten. Erst dadurch ist man in der Lage Grundrisse zu entwerfen, die allen Voraussetzungen standhalten.
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