Liebe Foren Teilnehmer...
Ich heize derzein mein kleines Haus (ca. 90m2 Wohnraum) mit einer elektrischen direkt Fussbodenheizung. Letztes Jahr habe ich größere Umbaumaßnahmen gehabt (Küche neu, Wohnzimmer neu...) im Zuge dessen habe ich nachträglich auch Niedertemperatur Heizkörper im ganzen Haus vom Installateur einbauen lassen. Da mir mein Heizungsinstallateur eine Wärmepumpe (Ochsner) mit Flächenkollektoren zum beheizen angeboten hat.
Ich bin mir aber noch nicht sicher ob wirklich eine Wärmepumpe die beste Lösung ist und nicht andere Energieformen ökologischer und umweltfreundlicher sind.
Da bin ich ja auch wieder vom Strompreis abhängig auch wenn die Pumpen derzeit schon Leistungszahlen von über 4 aufweisen.
Habe auch schon an Pelletsheizung oder Solarheizung mit Pufferspeicher gedacht.
Meine Satteldach Ausrichtung ist Nord/Ost Süd/West, bringt da eine Solarheizung etwas?
Meine Vorstellung:
Heizen mit Solar (Übergangszeit bzw. solange wie möglich)
Spitzenwärmebedarf dann mit der elektro Fussbodenheizung abdecken.
Vielen dank für eure Antworten...
besser anders investieren - Wenn die 13000kWh nur für die Heizung sind, dann wäre es besser, das Geld in eine bessere Isolierung des Hauses u./o. neue Fenster zu investieren. Da müßtet ihr dann nämlich in der Übergangszeit fast gar nichts heizen (außer ihr seid in einer Schattenlage, aber da würde Solar auch nichts bringen).
re. - Dem pflichte ich bei. Ein Heizbedarf von 144kW/m2 laesst sich nur unwesentlich mit Solarthermie decken. Zuerst an's isolieren denken und das was noch bleibt kann dann nach gelungener Arbeit auch solar abgedeckt werden.
.so, nun hab ich den genauen Verbrauch, es sind genau 9150kWh
Das wären dann so ca. 100W/m2, mein Gefühl auch noch zuviel.
Das Haus besteht aus 38cm roten Ziegelmaueren, wo verliere ich da die Energie? Könnte das bei den Fenstern sein? Sind ca. 14 Jahre alt und aus Kunststoff.
Kann denn K- Wert dieser Fenster nicht mehr bestimmen.
Dämmen - Wenn die Fenster im Winter innen nicht anlaufen, sollten sie noch halbwegs in Ordnung sein.
Dämmen am besten von oben nach unten, d.h. mit dem Dach/Spitzboden beginnen.
Außenwände mit Neopor oder Resol o.ä. dämmen, damit die Fenster nicht zu Schießscharten werden.
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