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Haus auf angeschütteten Untergrund

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  •  wipo
25.5.2009 1
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Bei uns in der Gasse wird ein Holzriegelhaus gebaut. Das Grundstück ist 32 Meter lang und weist eine Höhendifferenz von 2 Metern auf. Das Haus soll ohne Keller auf einer Bodenplatte errichtet werden. Eine deutsche Firma, die die Fundamentarbeiten macht, möchte einfach Betonbruch aufschütten, diesen mit einem kleinen Rüttler verdichten, darauf eine dünne Schicht Schotter und dann die Bodenplatte. Die Aufschüttung soll rundherum wie ein Bahndamm 45° abgeschrägt werden. Es kommen keine Stützpfeiler- bzw. Mauern, Punktfundamente oder Streifenfundamente. Die Platte liegt einfach auf der Anschüttung. Ist das zulässig? Dazu sei noch angemerkt, dass die Baufirma die Höhendifferenz bei der Grundstücksbesichtigung auf 60 cm "geschätzt" ha´t und jetzt etwas überrascht war.

  •  Baxter
25.5.2009  (#1)
obdas zulässig ist muss ein Statiker sagen. Er hält auch den Kopf hin, wenn die Unterkonstruktion nicht tragfähig war/ist.

Als Laie würde ich zumindest Punkt- oder Streifenfundamente in den gewachsenen Boden errichten, so dass es keine Absenkungen gibt. Aber das sag ich als Laie. Hier gehört ein Statiker dazu.

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