Bei der Althaussanierung wurden die Böden und der Estrich gänzlich entfernt und neu aufgebaut.
Ein Teil der Innenmauern im OG, der mir nun Kummer bereitet, wurde schon vor längerer Zeit abgeändert und mit Holz (Staffel, Bretter, Dämmung und Gipsplatten) neu gestaltet.
Bei drei der Türschwellen kam jeweils ein Staffelholz zum Vorschein, dass mitunter die Konstruktion trägt.
Ich wollte, dass mir die Baufirma bei jeder Tür dieses Trägerholz entfernt und durch ein Eisenteil ersetzt.
Dies wurde nicht gemacht.
Der neue Bodenaufbau wurde mit Isoliermaterial, FBHeizung und Estrich in einer Gesamtstärke von ca. 24 cm hergestellt Damit keine Risse entstehen sollten, wurde Glaswolle zugegeben.
Genau im Bereich, wo sich das Staffelholz unter der Türschwelle befindet sind nun nach 4 Wochen die ersten Risse entstanden.
Heute erschien die Estrichfirma und entfernte mittels Schneidgerät und Hammer in etwa auf Staffelbreite den Estrich, der in diesem Bereich maximal 2 cm hatte, erklärte etwas von Abkoppelung, Harz und Dübel und verwies darauf, dass alles weitere der Fliesenleger zu veranlassen hätte.
Abgesehen davon, dass hier eigentlich die Baufirma ran müsste, frage ich mich:
Kann das gut gehen?
Bleiben auf diesem Untergrund die Fliesen überhaupt heil?
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