Hallo Leute,
Ich habe folgende Situation, Erdwärmepumpe IDM + 1000L Pufferspeicher (netto sollen es 920 Liter sein) mit Schichttrennplatte. Im unteren Bereich ist ein Flansch, wo ich einen Solarwärmetauscher einbauen kann. Alternativ hat der Puffer oben in der Mitte und unten 3 Muffen um ein externes Hochleistungsladesystem (Plattenwärmetauscher) anzuschließen. In der Fassade ist ein SIKO Solar-Kollektor gedacht, mit 6,3m^2. Die Meinungen der Solar-Installateure bezüglich optimaler Einspeisung gehen ziemlich auseinander. Der eine sagt, die 1000 L bekomme ich auch im Sommer nur selten voll, wenn von ganz unten "reingefahren" wird. Das deckt sich ja auch mit der Faustregel 50-80 Liter Puffer pro m^2 Kollektorfläche. Wenn ich allerdings ein Hochleistungsladesystem installieren lasse, brauche ich 2 Pumpen (primär- und sekundärseitig) und die Installation wird teurer. Dafür kann ich gezielt in den oberen Bereich "einspeisen". Die Unterkonstruktion für die Aushängung des 6^m2 Kollektors in der Fassade ist zwar schon vorinstalliert, aber ich hätte noch die Möglichkeit auf 8^m2 zu erhöhen, um dafür vielleicht doch die einfachere hydraulische Anbindung an den Puffer zu verwenden. Wie sind eure Erfahrungen mit ähnlichen Anlagen. Bekommt man mit 6 bez. 8 m^2 die 1000L im Sommer voll? Mir geht es hauptsächlich darum, die Wärmepumpe und den Boden im Sommer zu entlasten und das ganze Brauchwasser Solar zu erwärmen. Soll ich eher auf die größere Kollektor-Fläche gehen und dafür bei der Regeltechnik/Pumpen/Ladesystem sparen oder bin ich mit kleinerer Kollektorfläche und "besserer" Regeltechnik/Ladesystem besser bedient.
lg und Danke für eure Antworten!
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