Im Zuge der Fenster/Türplanung hörte ich den Hinweis, dass die (Passiv)Haustüre nur dann wirklich dicht ist, wenn sie versperrt ist, da die eigentliche Pressung erst mit den Schließbolzen erfolgt. Wir sehen (eigentlich eher aus Bequemlichkeitsgründen) ein elektronisches Schließsytstem vor Schließt ihr immer ab?
JaJa wir schließen immer ab, im Winter sogar doppelt da erst bei der zweiten Sperrung die Schließbolzen greifen und die Tür richtig an die Dichtung pressen.
Motorschloss - Wenn du ein Motorschloss einbaust, wird trotzdem abgeschlossen. Im Normalfall wird beim Motorschloss dann sogar immer abgeschlossen. Wäre versicherungstechnisch anders auch nicht möglich, da bei Einbruch die Versicherung ja nur bezahlt, wenn tatsächlich abgeschlossen war.
Dass die Türe nur dicht ist, wenn abgschlossen wurde, macht allerdings nicht wirklich Sinn. Wenn der Schlossriegel eine Pressung des Türblatts bewirken würde, würdest du ja ziemliche Kräfte zum Absperren aufwenden müssen und das Schloss wäre alles andere als leichtgängig.
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Wind - Nachtrag: Was schon Sinn macht ist dass der Schlossriegel verhindert, dass das Türblatt bei stärkerem Wind leicht aufgedrückt wird. Eine direkte Pressung sollte der Schlossriegel aber wohl nicht bewirken.
Es geht nicht um Sinn oder nicht - sondern "leider" um die - Tatsache, dass man die Tür zwar so "scharf" einstellen kann, dass sie beim Zufallen satt in die Dichtung fällt ... das tut sie aber nur bei der Falle - oben und unten ist die Tür nicht steif genug, um genug Pressung auf die Dichtung auszuüben. Beim Zusperren spürt man schon mehr Widerstand als bei "alten" Haustüren, die Kraft wird aber auf die Umdrehungen verteilt.
Bi uns wirds ein Fingerscan und Motorschloss, dass beim Zumachen der Tür automatisch sperrt. Ist zwar um einiges aufwändiger als eine el. Falle, sicherheitstechnisch und jetzt auch energietechnisch die brauchbarere Variante.
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