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.Was verstehst du unter Ölofen mit Zentralversorgung einen Zentralheizungskessel mit Ölbrenner?
Wenn das so stimmt kannst du ja die Heizkörper unabhängig vom Brennstoff belassen bzw.die ganze Verrohrung. Unabhängig davon ist alles offen,Gaskessel,Gastherme oder auch ein meoderner Holzvergaserkessel,Pallets usw. Willst du eine Fußbodenheizung mußt du natürlich allers rausreissen. Lediglich den Kessel zu tauschen kostet nicht allzuviel,abzuklären wäre noch ob der Kamin ok ist oder eventuelle geschliffen werden muß,Edelstahlrohr eingezogen und dgl. Bei näheren Angaben könnte man dir ja genauere Tips versuchen zu geben. l.G. Gerhard |
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Bauen allgemein - Hallo oldtimersammler,vielen Dank.
Es handelt sich um Ölöfen,die über eine Pumpe mit dem Öl versorgt werden. Ölöfen mit Zentralversorgung war in den 60ern üblich (das ersparte das mühsame Ölschleppen u. auffüllen mit Ölkanne). Es sind also keine!!! Heizkörper vorhanden, müßte also alles frisch verlegt werden. Würd mich interessieren ob eine Lufwärmepumpe allein -zumindest für die Übergangszeit u. z. B. bei Abwesenheit - reichen würde(bei Anwesenheit u. strengem Winter, wäre ja dann der Holzofen für Unterstützung vorhanden. Es wird wohl niemand geben, der einen Ölofen in Abwesenheit brennen läßt, schon aus Sicherheitstechnischen Gründen, aber, d. h. die Bude bleibt u. ist kalt. Könnt mir vorstellen, daß eine Luftwärmepumpe zumindest dafür sorgt, daß keine Leitungen einfrieren u. eine Minimaltemperatur vorhanden ist. Liege ich da richtig oder falsch? LG Morgensonne |
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Wie ist es um die thermische Qualität des Gebäudes bestellt? - Es macht einen Unterschied (bei WP WP [Wärmepumpe] einen sehr gravierenden), ob die EKZ bei >200 liegt, wie für Gebäude dieses Alters typisch oder bei <50 wie bei einem sanierten Objekt. |
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ich würde mal die bausubstanz + verbrauch checken - also wandaufbau, decken, estrichdicke, evtl. kellerausführung wegen zuführung von leitungen und natürlich die verbrauchsabrechnungen der letzten jahre. dann weißt in etwa, was sache ist und wieviel verbesserungs- und einsparungspotenzial drinsteckt. erst dann würde ich planen - der wirtschaftlichkeitsaspekt sollte auch beachtet werden, zudem werden förderungen für althaussanierungen als wirtschaftslenkungsmaßnahme (und ned aus umweltschutzgründen)tendenziell noch steigen. wenn es nur darum geht, die bude bei langer abwesenheit auf einem abgesenkten temperaturlevel zu halten, würde ich mir auch mal elektrische heizvarianten (folien a la sonnstrahl.at oder marmorheizung oder evtl. infrarot) anschauen. da brauchst nix großartig stemmen und aufreißen und bist kostenmäßig im rahmen. hängt halt von wünschen und bausubstanz ab. bevor ich mir eine luft-wp einbau, würde ich mal checken, mit welchen (evtl. länger vorhaltenden) brennstoffen ich den ofen befüllen kann. |
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@morgensonne - Ich weiß wie das in so alten Häusern ist,daher kann ich mir ehrlich gesagt umso weniger vorstellen daß in einem Haus wo noch mit einem Öltank und einem einzelnen Ölofen geheizt wurde irgendwelche Wärmeisolierungen durchgeführt wurden.
Wenn hier nun aufezählt wird was sinnvoll wäre würde das vermutlich den Rahmen was du investieren willst sprengen. Ich denke daß das günstigste wäre mal beim EVU anzufragen ob du einen Gasanschluß bekommst. Eine Gastherme ist ab ca.1500 zu bekommen,wenn der Kamin nicht in Ordnung ist auch als Aussenwandabzug erhältlich. Gasleitung kostet nicht allzu viel,wird meist unter der Strasse durchgeschossen.(Je nach Schwierigkeit und Länge der Zuleitung etwa 1500 bis 2000 Euro) Heizkörper inkl Verrohrung in CU oder Mannesmann Rohre und Motage nochmals etwa 4000Euro. Solche kompletten Anlagen werden bereits von vielen Firmen angeboten inkl Behördenwege und Förderungsansuchen. Wärmepumpe wäre sicher ideal aber ich denke daß du mit Luft Wp. kein Auslangen finden wilst und derzeit sind die noch ziemlich teuer. In 5 Jahren denke ich werden auch die WP WP [Wärmepumpe] erschwinglich werden. l.G. Gerhard |