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Pufferspeicher

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  •  lize
  •   Gold-Award
28.4. - 15.5.2010
6 Antworten 6
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Ein Vertreter von Waterkotte sagt, dass diese Luft-Wasser-WP keinen Pufferspeicher braucht, Vertreter der Dimplex meint, ohne Pufferspeicher ist alles schlecht, dieser sollte IMMER mitgeplant werden. Was stimmt? Welche Marke ist besser, welche erreicht bessere Leistungsziffern?

  •  Gast Karl
  •   Gold-Award
28.4.2010  (#1)
.Ein Puffer mindert immer den Wirkungsgrad einer Wärmepumpe und sollte heutzutage nicht mehr notwendig sein. Eine richtig dimensionierte, modulierende WP WP [Wärmepumpe] hat auch keinen nötig.
Führend sind da die Japaner.
Waterkotte verwendet modulierende Mitsubishi Außenteile. Weitere Beispiele Toshiba Estia, Daikin Altherma...

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  •  lize
  •   Gold-Award
28.4.2010  (#2)
Mir wurde gesagt, - dass gerade der Pufferspeicher den Wirkungsgrad stark erhöht, da die WP WP [Wärmepumpe] nicht so oft einschalten muss, und daher wirtschaftlicher läuft.

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  •  dandjo
29.4.2010  (#3)
Warum - sollte ein Pufferspeicher, der je größer er ist umso mehr Verluste hat, und eine taktende Wärmepumpe effizienter arbeiten als eine sauber modulierende? Ich fürchte fast dein Vertreter möchte dir eine überdimensionierte Anlage andrehen, die dann natürlich einen Puffer benötigt um nicht übermäßig oft takten zu müssen. Takten ist immer schlecht, da die Wärmepumpe beim Anlaufen oft große Verluste durch den Pumpenstart und die Energie, die benötigt wird um den Kreislauf in Fluss zu bringen, hat.

Dimensioniere die maximale Leistung der Wärmepumpe so, dass du den Endenergiebedarf auf dem Energieausweis ein wenig überschreitest um Reserven zu haben. Modulieren sollte die Pumpe möglichst hoch können. 1:10 sollte absolut kein Thema sein, sprich wenn die maximale Leistung bei z.B. 10kW liegt kann sie bis auf 1kW herunter modulieren.

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  •  mfg
29.4.2010  (#4)
bei mir - wäre bei Gas/Solar ein Pufferspeicher dabei gewesen, jetzt bei der geplanten Stiebel-Eltron Luft-Wasserpumpe (mit Solar für Warmwasser)ist kein Pufferspeicher mehr dabei - mein Installateur hat mir das so ähnlich wie dandjo erklärt (er hätte mir wahrscheinlich auch einen Pufferspeicher aufschwatzen können, da er dies nicht gemacht hat, ist ein Pufferspeicher sicher wirklich sinnlos)
mfg

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  •  dandjo
29.4.2010  (#5)
Bei Solar für Warmwasser - ist aber ein Warmwasserspeicher (= Warmwasserpuffer) obligatorisch. Die Sonne scheint ja meistens dann mit voller Leistung wenn man nicht duschen muss/möchte. Die Energie der Sonne muss gepuffert werden um genutzt werden zu können.

Wir haben eine modulierende Gastherme, die die Heizung und über einen zweiten Kreis in Kombination mit den Sonnenkollektoren das Warmwasser in einem 300l Warmwasserboiler (= Warmwasserpuffer) bereitet. Heutzutage eine Gastherme mit einem Pufferspeicher für die Heizung hinzustellen wäre ein Schritt zurück in die Geschichte vor modulierenden Geräten.

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  •  kugl
15.5.2010  (#6)
Zahlt sich ein Pufferspeicher aus? - Ich habe eine Pelletsheizung (Fröhling P2)und Betreibe damit 2 Häuser. 1 Haus hat Radiatoren und 1es Fußbodenheizung. Der alte Boiler mit 300L muß jetzt raus und nun stelt sich die Frage ob ich nur denn Boiler tausche oder einen Pufferspeicher einbaue.
Steht der Finanziele Aufwand für einen Puffer

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