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Welche Fassade? Lebensdauer/Wartung

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  •  roadrunner22
14.5. - 15.6.2010
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Hallo Leute,

bei uns in der Runde plaudern wir gerade über die verschiedenen Varianten der Fassaden.

Folgende sind uns eingefallen:

*) EPS+Putz
*) Klinkerfassade
*) Blockbohlen aussen
*) Lärchenholzverschalung
*) gefährbte Zementgebunde Platten

Jeder hat andere Vorstellungen, was meint ihr was ist die beste Fassade in Bezug auf die Kosten, Arbeitsaufwand bei der Herstellung, Lebensdauer und Wartung.

Unsere Infos mal aufgelistet:

Was sind eure Meinungen, Danke im Voraus!

lg. roadrunner22

EPS+Putz:

ist bewährt, kann man sich nicht selbst herstellen, nach einigen Jahren können Risse auftretten?!?

Klinkerfassade:

Schaut gut aus, denke mal teuer, Fugen müssen sicher erneuert werden, kann man auch net selbst herstellen.

Blockbohlen aussen:

ist pratisch beim Aufbauen des Hauses schon errichtet, meines wissens sollte man das Holz alle 2-3 Jahre streichen.
Lärchenholzverschalung:
mit etwas geschick selbst herstellbar, jedoch kostet das holz auch was. glaub net das man das streichen muss ?!?

gefährbte Zementgebunde Platten:

auch selbst herstellbar, kostet auch was.

  •  Thomas Heufers
15.6.2010  (#1)
Non plus ultra - hinterlüftete Fassade - Eine dauerhafte und langlebige Fassade ist eine hinterlüftete Fassade, beispielweise mit Lärchenschalung, Putzträgerplatte auf Kaliumsilikat-Basis (http://ecotec-energiesparhaus.de/Daten/Eternit_Bluclad.pdf), Verschieferung etc..

Beispielhaft sind die Holzfachwerkbauten aus dem 18. Jahrhundert oder älter mit einer Lärchen- oder Schieferfassade. Wenn man die Fassade öffnet, zeigt sich ein relativ unverwitterter Fachwerkbau.

Auch ist eine Erneuerung der vorgehängten Fassade mit weniger Aufwand möglich.
Sonderfall - Wenn eine Fassadenseite als Ballspielfläche genutzt werden soll, gibt es spezielle vorgehängte Fassadenplatten und Unterkonstruktionen, die auch dieser Tauglichkeit standhalten.
In Küstenregionen oder im Hochgebirge ist die hinterlüftete Fassade eine besonders witterungsfeste Konstruktion, die den extremen klimatischen Bedingungen (Wind- und Feuchteeintrag, häufige Wetterwechsel) besser standhält.

Gruß

Thomas Heufers

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  •  charly144
15.6.2010  (#2)
Preis - alles gut und schön, aber nachdem man nicht nur die ganze fassade macht, sondern auch noch das haus hinter der fassade mit allem drum und dran, endet das thema normalerweise bei einer eps fassade, weil die einfach standard ist und was standard ist, ist normalerweise halbwegs günstig zu bekommen.
alleine die fassadenplatten (materialpreis) ohne unterkonstruktion hätten bei meinem haus ca. 15.000,- gekostet - wohlgemerkt nur für das obergeschoss. wäre halt schön gewesen in dunkelgrau...

jetzt wirds eine eps fassade in grau. mehrkosten für die graue farbe gleich 0.

und wenns gut gemacht ist, dann sollte sie auch lange halten. wer kann mir sagen wie lange ich lärchenholz habe, wie lange fassadenplatten halten und auch klinker kann/könnte auffrieren.

soviel zu meiner meinung...

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