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würde ich auch so sehen - Bin zwar kein Experte aber:
Wenn ich das Problem richtig verstehe, würde ich dieselbe Alternative wählen. Ich gehe fix davon aus, dass es statisch und technisch nicht möglich ist, die betonierten Säulen oben mit einer hochbelastbaren Dämmung zu versehen und dann die Platte darauf zu betonieren. 1. Würds die Dämmung nicht aushalten (Punktbelastung), 2. Unter der Vorgabe, dass die Platte mit den Säulen verbunden sein muss, hätte das Bewehrungseisen Säule-Platte im Bereich der Dämmung dazwischen keine Betonumhüllung und würde wahrscheinlich mit der Zeit abrosten und der Verbund zur Bodenplatte wäre dahin. Glaube nicht, dass man das so abdichten könnte, dass da nix passieren kann. So glaube ich, dass versucht werden sollte, die thermische Hülle oberhalb der Bodenplatte zu realisieren. Thermofuss und ausreichend Dämmung auf der Bodenplatte. Mir erscheint dieser Aufbau aus Kosten-Nutzengründen sowieso viel sinnvoller. (auch mit dem Risiko, dass man für diese Aussage geprügelt wird). Ist nur die Frage, ob mit dieser Konstruktion (Problemzone Thermofuss) die gewünschte Energiekennzahl erreicht werden kann. Da kenn ich mich aber zuwenig aus. Aber insgesamt gesehen, ist diese Konstruktion sicher, kostengünstig und energietechnisch betrachtet auch sehr gut. Ob die Dämmung der Platte auch an der Stirnseite was bringt, glaube ich nicht. Natürlich gäbe es noch eine andere Möglichkeit, die wäre aber glaube ich sehr aufwendig: Betonpfähle 2-3m tief ausgraben (weiß nicht wie tief die sind), rundherum isolieren, wieder zuschütten und dann den Aufbau wie geplant ausführen. Dann sind die Säulen bis tief unter die Frostgrenze in der thermischen Hülle eingepackt und der Wärmeverlust wäre abhängig von der Anzahl der Säulen nicht zu groß. Aber für so eine Aktion müßte man schon einmal nachrechnen, ob sich so etwas wirklich auszahlt. |