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was meinst du genau? - meinst du heute die hälfte und morgen die zweite hälft (z.b.)
wenn du genug eisen drinnen hast wird es sich einigermaßen verbinden. du siehst auf alle fälle nach dem ausschalen wo du beim ersten mal aufgehört hast. fazit: optisch nicht schön und technisch auch nicht ideal. kommt halt drauf an was es können muss. wenn möglich bitte auf einmal. lg fruzzy |
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Hium welche Verschalung handelt es sich? Bodenplatte, Deckenrost oder was anderes?
Grundsätzlich würd ich gegossene Betonteile immer in einen Guß produzieren. Wenn es sich nicht ausgeht, aus welchen Gründen auch immer, würd ich aber schaun dass ich wenigstens lagenweise über die volle Fläche ausgiesse und hier schaun, dass ich in jeder Schicht Betongitter rein geb. |
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möglich aber Hi,
wie gesagt es kommt drauf an was es ist. Bei mir wurden die Kellerwände auch auf 2 Etappen geschalt und befüllt. Natürlich musste man dabei auf genügend Übergriff der Metallgitter schauen und weiters wurde an den Stößen immer ein Dichtungsband mit eingegossen damit die Stöße auch 100% dicht sind. Wie es bei anderen Bauteilen aussieht kann ich Dir leider nicht sagen, aber wenn sowieso die komplette Schalung steht dann spricht ja eigentlich auch nix dagegen diese sofort und auf einmal zu füllen. Erkläre mal genau um was es sich handelt und warum Du überhaupt auf 2x füllen willst, dann kann man sicher genauer helfen. lg Christian |
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Hier hoffentlich erklärende Bilder - Bildquelle: http://i26.tinypic.com/28lb80l.jpg Bildquelle: http://i31.tinypic.com/4qsidh.jpg Bildquelle: http://i28.tinypic.com/33jjmmf.jpg Der Betonsockel wird später zum Teil in der Erde verschwinden. Warum auf 2 Etappen? Die Rohre sind unheimlich steif und müssen daher mit einer Schablone (Deckel) in der Position gehalten werden, in der sie später aus dem Sockel ragen sollen. So kann man aber keinen Beton einfüllen, außerdem muß die Verschalung nach Einbringen einer Bewehrung und etwas Beton(von unten oder oben?) noch in die Waage gebracht werden und anschließend von außen abgestützt (gepölzt?). Der Baumeister meinte man könne die Verschalung hochheben, Bewehrung und einen Teil Beton einbringen, dann in die Waage setzen etc. Wenn man gleichzeitig die Deckelschablone abnimmt, wird man durch den festwerdenden Beton die Rohre nie mehr in die richtige Position bringen können. Deshalb soll der restliche Beton am nächsten Tag eingefüllt werden. Ich hatte noch die Idee, ein zusätzliches Loch in den Deckel zu bohren, damit man den restlichen Beton dort einfüllen kann. Aber das ist wahrscheinlich die totale Schnapsidee! |
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Hiok, bei dem Bauteil kannst ruhig auf 2 mal ausgiessen. Da die Sache etwas "klein" ist, würd ich den Beton löffelweise mit ner normalen Schaufel bzw. Maurerpfandl einbringen. Etwa ein Drittel bis zur Hälfte, und später wenn der erste Teil schon hart ist, den Rest. Wichtig trotzdem gut ausstampfen od. Rütteln, damit die Lufteinschlüsse rauskommen, sonst sieht man an der Oberfläche lauter Lunker.
Lg, und viel Spaß! 1 |
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@susi - bevor ich deinen letzten absatz gelesen habe, kam mir der exakt gleiche gedanke! warum kein loch fürn beton?
abziehen kann man dann zwar nicht gut aber wenn man genug stampft und gegen die verschalung klopft wird es auch nicht so unsauber. 1 |
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Hi - schaut ja mächtig aus :) - nur aus reiner neugierde :))
BITTE WAS IST DAS :-D was sind das für 10 leitungen und kastln usw... bin neugerig :)) lg! ps in deinem fall würd ich es auf 2 mal machen, da es einfach einfacher ist, gut rütteln ist wichtig, wenn man scher dazukommt reicht vielleicht auch zusätzlich gegen die schalung zu bumpern - nur muss man da schauen dass diese nicht "verutscht". du kannst ja dann die ganze säule mit betonspachtel überziehen, dann sieht man die gestückelte stelle auch nicht mehr. oder mit betonfarbe streichen. lg! |
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Erklärung, was das ist und DANKE an Euch - Danke für Eure Hinweise, ich solle es auf 2 Mal machen lassen und auch bezüglich pumpern etc. und auch, dass das mit dem Loch zum Beton einfüllen nicht der totale Blödsinn ist.
Ich bin totaler Laie und quäle mich durch die Sanierung eines 60er Jahre Hauses und habe manchmal die haarsträubendsten Ideen – meinen die anderen! Das 60er Jahre Haus soll u.a. auch isoliert werden, da aber die Vorsicherungskästen und Zählerkästen in der Hauswand integriert sind (dort ist die Wand nur 10cm dick, das ist besonders im Winter ein Übel!) müssen vor dem Isolieren die Zählerkästen versetzt werden. Dazu musste ich von der Hauswand 2 Stück KSXP75(mm) Kabelschutzrohre zu dem zukünftigen Freiluftzählerkasten leiten. Diese Qualität wählte ich weil sie unter einer Einfahrt liegen, über die auch mal ein 2 Tonnen Gerät fahren wird. Es sind nur 2 KSXP75 und 5 KSXP25 (nicht 10) Kabelschutzrohre, die 25er für Garagen/Garteneinfahrt sowie für Gartensteckdosen/Beleuchtung. Starrsinnig wie ich nun mal bin, wollte ich integriert in den Sockel noch einen Vollgummisteckdosenverteiler. Und das „Kastel“ was man da sieht ist der Platzhalter für eben diesen. Als der Baumeister sah, wofür er da eine Verschalung bauen sollte: Meinte er nur: Wo soll ich da die Bewehrung und den Beton unterbringen, da sind ja nur Schläuche. Also ließ ich mir vom Elektriker genau erklären, wo die Schläuche herauszukommen haben (der Freiluftkasten steht im Keller am Kopf, damit ich die Maße abnehmen konnte) und überlegte hin und her. Dann kam ich zu dem Entschluss, ich bau das Kastel selber – hat lang gedauert. Der BM war froh, und ist offenbar mit meiner „Schraubarbeit“ zufrieden. Das Betonieren muss er machen, ein Betonmischer etc. ist definitiv zu schwer für mich. Das Kastel hab ich zwar zusammengeschraubt und Löcher gebohrt etc., aber beim Aufstellen in der Grube brauchte ich Hilfe! JETZT KANN ICH NUR HOFFEN, DASS DIE BETONARBEITEN DURCH DEN BM ERFOLREICH SEIN WERDEN UND DAS DING, wenn es ausgeschalt ist auch zusammenhält und nicht zerbröselt….… Ich sollte positiv denken! Nochmals vielen Dank an alle, die mir mit Ratschlägen geistig zu Seite standen! |