Wir wollen Flächenkollektoren mit Direktverdampfer haben, doch haben wir ein leichtes Gefälle im Garten, und zwar ~5%.
Irgendwo haben wir früher mal gelesen oder gehört, dass bei Direktverdampfer die Kollektoren eben verlegt sein sollen, auf der Ochsner-homepage steht dann aber ein maximaler Höhenunterschied von 5m (was ja viel ist), jedoch dann die Kollektorbahnen normal zur Hanglage verlegt werden müssen, was bei uns aber zum Problem wird, da der Garten "unter dem Haus" ist, sprich die Kollektoren hinunter über das Gefälle gelegt werden müssen. Normal zum Gefälle ginge nur, wenn der Garten "seitlich" wäre. Nun die Frage an euch, bevor ich die Heizungsfirmen diesbezüglich frage, was mein ihr? Tuen ie 5% Gefälle dem Kollektor auch bei "falscher" Verlegerichtung nicht weh, oder sollte dennoch "eben verlegt werden", dann wären die Kollektoren im unteren Bereich die gewünschten 1,2m vergraben, oben am "Hang" jedoch dann fast 3m! Was ist hier zu erwarten? Ist diese tiefere Verlegung sogar besser oder egal, oder sogar Kontraproduktiv??
ich kann nur - wiedergeben, was unser Installateur gesagt hat. Wir bekommen auch Direktverdampfer und lt. Installateur ist es egal, wenn im Grundstück Geländekanten bzw. Gefälle vorhanden ist. Wir haben unser Gelände erst "modelliert", dann (Mitte August) wird die Erdwärme in 1,2m Tiefe mit dem Verlauf des Geländes vergraben.
Ein evenuteller Teich (der vielleicht einmal in Jahren angelegt wird), wird auch schon berücksichtigt, d.h. dort liegen dann die Kollektoren in ca. 2,5m Tiefe.
Wir habe auch - Direktverdamper und teilweise Böschungen und Hang. Das wurde halt mit dem Geländeverlauf miteingegraben, sodass die Kollektoren immer mindestens 1,40 Meter tief sind. Bei manchen Stellen sind wir deshalb auch tiefer drinnen, aber das macht ja nichts. Der spätere Geländeverlauf sollte halt bekannt sein.
mir ist noch - eingefallen, dass unsere Flächenkollektoren mit Phosporgas gefüllt sind, nicht mit Kältemittel. Aber vermutlich ist das für die Verlegung im Gefälle egal.
.ok, du wirst deswegen die Wärmepumpe auch im Garten stehen haben.. ev. ist die Schräglage bei Propan auch ein anderes Thema...
Wie erwärmst du das Warmwasser? Mit ner Luft-WPWP [Wärmepumpe]?
warmwasser - mit Elektro-Boiler. Und künftig dann Strom mit Photovoltaik (in ein paar Jahren). Luft-WPWP [Wärmepumpe] wäre erst ab dem 15. Jahr dann amortisiert und dann wäre wahrscheinlich schon irgendein Teil auszutauschen.