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Unser Heizungsbauer hat gesagt im OG verlegt er die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Rohre nur unterhalb der Decke, nicht im Boden und nicht darüber.
Dazu wird im Gang im OG die Decke Abgehängt und von dort erreicht er alle Räume.... |
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Von Unten - Ich plane im EG einen Teil der Decke abzuhängen und über Bodenauslässe zu fahren. |
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@gloitom: An sich auch ein guter Ansatz, ich vermute, dass die Auslässe dann in der Nähe oder über den Türen sind. Dann ergibt sich aber auch keine komplette "Durchströmung" des betreffenden Raumes (auch wenn man´s vermutlich nicht merkt).
@viraghg: Doch Bodenauslässe? Fand ich eigentlich auch ganz gut, nur bin ich mir nicht sicher, ob diese auch "kinderkompatibel" sind. Möchte halt nicht mal das Lego rausfischen wollen
Grüße, colt |
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@cold - Das Problem der "Durchströmung" in Türnähe kann man mit Weitwurfdüsen größtenteils beheben. |
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Bodenauslässe - sowas in der Art - da kann kein Lego rein http://www.ltg-ag.de/42.0.html?&L=0 Typ BLA |
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@colt - ist der rohbau schon fertiggestellt?
wenn es die 7,5cm dicken rohre sind, würde ich einfach 3cm mehr dämmung machen und anstatt des normalen EPS mit lambda 0,04 ein besseres EPS mit lambda 0,032 verwenden und 3cm mehr. bin sicher dass in summe kein merkbar schlechterer u-wert rauskommt und du brauchst nicht wirklich viel ändern oder eine wissenschaft draus machen. schüttungen würd ich nicht machen weil die für gleiche dämmsträke meist einen schlechteren u-wert haben. (ausser du nimmst die teureren thermowhite welche für belastbare estriche gedacht sind). besser das EPS bei den kwl-rohren schlitzen und die schlitze mit perlitte verfüllen. EPS verlegt man eh zweilagig am dachboden, d.h. die perlitte verbläst dir dann auch nicht der wind weil sie nur in der unteren ersten lage sind. |
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@cc9966 - Rohbau ist noch nicht fertig, lt. Plan sollten wir aber dann langsam mit dem Ausbaggern beginnen
Tja, genau so in der Art habe ich mir das auch schon vorgestellt.! Grüße und Dank, colt |
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@colt
wie hast du letztendlich die Rohre verlegt? @all Was spricht eigentlich gegen eine Verlegung in der Rohbetondecke? Gibt es (Luft)Verteilerkästen die isoliert sind und im ungedämmten Dachboden eingesetzt werden können? Gruß, Manni |
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@manni25 - klar kannst die rohre in die rohbetondecke legen, musst halt mit dem deckenbauer abstimmen wie's da statisch aussieht.
wir legen sie gerade auf die eg-betondecke und von dort mit deckenkästen nach unten und in der wand nach oben. wir haben 20cm fußbodenaufbau. gedämmte kästen kenn ich nicht, aber integrier halt diesen teil des dachbodens in die gebäudehülle. ich würd da kein risiko eingehen. wie willst du dann die rohre isolieren. der kasten allein reicht nicht... |
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@charly144 - Danke für die Antwort!
Wie kommst du später zum Luftverteiler (Stichwort Reinigung) wenn du den Kasten im Estrich hast? Zum Dachboden: Die Rohre selbst wären in der Rohdecke, auf dieser wäre dann die Dämmung. Der Schwachpunkt wäre dort, wo die Rohre aus der Decke, bzw. aus der Dämmung kommen und in den Verteiler gehen. Dieser ließe sich sicher in eine selbstgebastelte, gedämmte "Box" einhausen. Ob das aber dafür steht ist eine andere Frage. Hat von euch jemand ein komplettes Zentralgerät im Dachboden eingebaut? Wenn ja, wie habt ihr das Problem mit der Isolierung gelöst? Gruß, Manni |
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@manni25 - Die Rohre werden nun auf die Rohbetondecke in die EPS-Plattendämmung von 32cm verlegt. Wird halt einiges zum Ausscheiden werden (der unteren Lage)...
Grüße, colt |
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@manni25 - ja, wir haben es so seit 2005. Zentralgerät, Hauptverteilungsrohre und Verteilkästen auf EG-Decke (=Dachboden da Bungalow-Hütte). Die 150-er Hauptverteilleitungen verlaufen in der Dämmung der EG-Decke am Dachboden (2 cm Perlite Ausgleichschüttung, 2x10cm EPS kreuzweise verlegt plus 10cm Herapor zwecks Begehbarkeit). Bei den Revisions- und Reinigungsöffnungen sowie den Verteilkästen habe ich das Herapor mit der Stichsäge und das darunter befindliche Styropor mit einer Kombination aus Teppichmesser und einem alten Brotmesser ausgeschnitten.
Das Resultat waren sehr passgenaue Schnitte, die zwar die Konvektionsverluste in überschaubarem Rahmen hielten, jedoch dafür sorgten, dass die Platten nicht leicht auszuhebeln waren. Ich habe daher nachträglich noch umklappbare Griffe auf das Herapor geschraubt, um die Platten mühelos entfernen zu können. Zum Lüftungsgerät: schläft unter 2x150mm Steinwolldämmung. Einziger Nachteil: zum Wechsel der Filter muss auch "Fau Electronics" mit auf den Dachboden, da das Entfernen und Wiederanbringen der Dämmmatten als "one man show" kaum möglich ist, ohne die Matten zu zerfleddern. Gruß Gerhard |
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bei uns - sind die 75er rohre im styroporbeton, somit keine notwendigkeit des einschneidens.
die verteilerkästen schauen nach unten in den technikraum und oben wird der estrich ausgespart, weshalb ich dann oben den deckel runterschrauben kann für revisionsarbeiten. darüber stellen wir einen kasten mit doppeltem boden zum rausnehmen. |
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Vielen Dank für eure Antworten!
Das sind durchdachte Lösungen! Gruß, Manni |
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