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usv?

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  •  ompierl
31.12.2010 - 15.2.2011
41 Antworten 41
41
ich denke darüber nach mir ein usv zu kaufen. bei stromausfällen ist soetwas sicherlich sehr praktisch.
aber ich würde gerne wissen ob man an ein usv mehr als nur ein gerät anschließen kann oder braucht man für jedes gerät dass man mit einem soetwas versehen will einen eigenen usv?

  •  mark1928
31.12.2010  (#1)
Halt ich für Unsinn - Batteriebetriebene USVs haben im Falle eines Stromausfalls oft nur den Zweck EDV-Systeme gesichert niederfahren zu können. Alles darüber hinaus erfordert dann einen permanente konstante Stromversorgung, d.h. in der Regel mit Dieselaggregaten ausgeführt.
Wie das jetzt im Falle von Haushaltsgeräten aussieht kann ich aber nicht beurteilen. Kommt halt drauf an welche Leistung die ziehen und für welche Leistung auf welchen Zeitraum die USV dimensioniert ist.

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  •  viraghg
  •   Bronze-Award
31.12.2010  (#2)
USV im EFH - ist sinnlos / zu teuer. Eine gscheite USV kostet 5stellig, und ich denke nicht dass sie kritische EDV Systeme zuhause haben,

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  •  Benji
  •   Gold-Award
1.1.2011  (#3)
USV - viraghg, ich muss dir widersprechen: Eine g'scheite "kleine" USV (APC 750 oder ähnlich) hab ich selbst im Keller in meinem Serverschrank drinnen, die kostet weit weniger als 5-stellig. Obs im EFH Sinn macht muss jeder für sich entscheiden, für mich ists sinnvoll (die Daten auf meinem Server sind mir lieb und teuer).

@ompierl: An welche Geräte denkst du denn, die du gerne per USV versorgt haben möchtest?

Was ich z.B. auch habe ist eine Autobatterie und ein Wechselrichter, das ist eine Art "mobile USV", an die ich z.B. eine Tauchpumpe anschließen könnte wenn mal bei kleiner Überschwemmung der Strom weg bleibt.


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  •  viraghg
  •   Bronze-Award
1.1.2011  (#4)
@ Benji - hast Recht, ich beschäftige mich zu viel mit...Datencentern emoji
trotzdem finde ich dass USV's im EFH nicht sinnvoll sind (ausser wie wenn bei dir die Server 24/7 laufen). Viel wichtiger ist remote backup, d.h. Daten ausserhalb der Hütte. Wenns brennt, ist das sehr gut....

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  •  Benji
  •   Gold-Award
1.1.2011  (#5)
remote backup - Stimmt, sowas ist gut. Nur - das ist im EFH bzw. im Privatbereich nochmal schwieriger als sich eine kleine USV zu kaufen (wobei das eine jetzt mit dem anderen nix zu tun hat). Wer kann sich als Privater schon ein Data.Noah leisten? Und wenn dann noch Terrabyteweise Digitalfotos und Videos dazukommen...


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Hallo ompierl,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: usv?

  •  gdfde
  •   Gold-Award
1.1.2011  (#6)
@ompierl - Klar kannst an eine USV mehr als einen Verbraucher anschliessen.
Ob´s für dich sinnvoll ist, musst du selbst entscheiden.
Hängt auch davon ab, was du da dranhängen willst (ganzes Haus in Verbindung mit Notstromaggregat usw. oder nur einen Server).
Ersteres wird wohl teuer werden, bei zweiterem bist irgendwo zwischen 100 und 200 €.
Ich werd mir jetzt auch eine zulegen, weils mir am Wecker geht, dass die Server nach einem Stromausfall meistens nicht ordentlich hochfahren...von der Gefahr vom Datenverlust ganz zu schweigen.

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  •  Thomas Heufers
1.1.2011  (#7)
Notebook - Wenn man während des Arbeitens bei Stromausfall keinen Datenverlust erleiden möchte und man mit schlanker Perfomance zurechtkommt, dann ist auch ein Notebook oder ein Netbook eine sichere Alternative. Bei Stromausfall werden diese mobilen Geräte bekanntermaßen über Akku betrieben. Bei Office-Anwendungen oder ressourcenarmen Programmen ist dies eine echte Alternative. Man kann eine USB-Standard-Maus/-Tastatur und über einem USB Graphik-Adapter einen externen Monitor anschließen und wie gewohnt seine Arbeit in ergonomisch gesunder Umgebung erledigen. Ich selbst habe sehr gute Erfahrungen mit einem HP USB Graphics Adapter gemacht. http://www.hp.com/hpinfo/newsroom/press_kits/2009/HPSMBEvent/HPUSBGraphicsAdapter.pdf Bei der HP-Lösung ist eine Auflösung von bis zu 1920 x 1080 möglich, man kann neben VGA auch DVI anschließen.

Produktbeschreibung: Der HP USB-Grafikadapter ermöglicht den gleichzeitigen Anschluss von bis zu sechs Monitoren, um die Produktivität zu steigern und in mehreren offenen Anwendungen gleichzeitig zu arbeiten. Mit einem Adapter kann eine Verbindung von einem Notebook- oder Desktop-PC zu einem zweiten Monitor hergestellt werden, bei Verwendung mehrerer Adapter lassen sich mehrere Monitore miteinander verbinden. Anzeigen großer Arbeitsblätter auf zwei Bildschirmen oder Multitasking ohne überlappende Fenster ist möglich. Unterwegs kann man Präsentationen auf mehreren Bildschirmen von einem PC/Notebook/Netbook ausführen.


http://i51.tinypic.com/s0v3gz.jpgBildquelle: http://i51.tinypic.com/s0v3gz.jpg
Ganz nebenbei ist dies im Homeoffice-Bereich die energiesparendste Variante, wenn ein effizienter Prozessor im Notebook/Netbook arbeitet und der Monitor die besseren ENERGY STAR®-Kriterien besitzt.
Auf diese Weise kann man auch sehr gut seinen Desktop erweitern und die Übersicht im Homeoffice verbessern. Es lassen sich geöffnete Programmfenster oder Dateien auf den Monitoroberflächen verschieben.

Gruß

Thomas Heufers

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  •  hilfsarbeiter
  •   Silber-Award
1.1.2011  (#8)
Sagt mal ... wie oft habt ihr denn einen Stromausfall, dass ihr euch über sowas Gedanken macht? Hab gerade im Logbuch in der Firma nachgesehen ... unser Letzter Netzausfall war im Juli 2007 für 3 Minuten.
Ich finde es sowieso lustig, dass hier viele zu Hause auf eigene Kosten und auf eigenes Risiko Server betreiben. Kann doch alles heute so günstig gehostet und gemietet werden. Da investiere ich lieber etwas mehr Geld in eine ordentliche Internetanbindung, und dann muss das Rad nicht neu erfunden werden.
Ich betreibe meine eigenen Server ausschließlich in unserem Unternehmen ... das läuft auf der großen VM mit und keinen stört's. Da wird teils 4x täglich gesichert (bzw ShadowCopies / Snapshots), hängt an einer NetApp Storage, zwei reduntante RZs, 60kVA USV, Notstrom mit 2x MAN 450kW falls es mal länger dauert.
Auch wenn nicht jeder diese Möglichkeit hat, würde ich es mir überlegen, ob ich die Kosten einer gut gewarteten USV auf mich nehme (und somit alle 3 Jahre Akkus tauschen), für Klimatisierung sorgen muss und auch den Platz dafür zur Verfügung stellen will.

Und wenn ich hier so zwischen den Zeilen rauslese, dass ein raid und eine USV ein dezentralisiertes Backup ersetzen soll, dann nehme ich an, dass die Beteiligen Nachholbedarf haben. Aber ich will hier natürlich niemandem zu nahe treten. Würde mich nur noch interessieren, was Server machen, die nicht 24x7 in Betrieb sind.

Und zum Thema Datenverlust bei Stromausfall ... Selbst entry-Modelle haben heute schon Batterie-gepufferte Controller ...
Naja ... scheint für manche halt cool rüberzukommen, wenn ein paar Ahnungslose in den Keller kommen und dort ein paar blinkende 5HE-Heizungen und nen Haufen Kabel sehen. Der Laie ist sicher beeindruckt emoji
Aber sollte es doch jemand ernst nehmen mit Hochverfügbarkeit, kann ich gerne bei behilflich sein ... von der Dimensionierung einer Lampertz-Zelle, einer Risiko-Analyse im 4-Schicht-Betrieb bis hin zur chemischen Löschanlage mit Früherkennung. VMware-Cluster nur in Verbindung mit NetApp und Cisco-Switching emoji

Preislich wird das allerdings dann mehrfach den Wert des EFH übersteigen ... aber HA kostet eben!

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
2.1.2011  (#9)
Naja, da muss man schon die Kirche im Dorf lassen. Bei den Servern im Einfamilienheim geht es ja nicht um "Server", die 24/7 laufen, geschweige denn bei einem Stromausfall funktionieren müssen.

Wenn ich da von mir ausgehe, läuft da eine Dreambox im Standby mit einem Mini-Webserver und ein Wohnzimmer-PC mit einem Haufen an persönlichen Daten, die ich mir über Tunnels von extern im Bedarfsfall holen kann. Die starten beide nach einem Stromausfall sauber und ohne Probleme. Aber: Wenn der Strom weg ist, ist auch meine Internetverbindung (Modem mit Router) weg, wozu sollen die anderen Geräte also weiterlaufen?

Eine kleine USV, ja, wenn man Freak ist, aber alles andere ist gänzlicher Overkill.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
2.1.2011  (#10)
@hilfsarbeiter - najo, es arbeitet ned jeder in einem Rechenzentrum, wo seine privaten Sachen irgendwie nebenbei mitlaufen können.

Im Heimbereich gehts ja nicht um HA, da gehts eher darum, seine privaten Dateien (Fotos, Filme, Doks) irgendwie zu speichern und ggf. vom Internet drauf zugreifen zu können.

Da lohnen sich die Mehrkosten für irgendwelche VM Hostern im Internet und die entsprechende Anbindung nicht wirklich, um zb. HD filme zu speichern und streamen.

Meine gesamten IT sachen brauchen vielleicht 60 oder 70 Watt, da kann von Heizung nicht die Rede sein.
Die gespeicherten Sachen sind zwar nicht lebenswichtig, es wär aber ärgerlich, wenns weg wären...drum werd ich mir eine USV um 100 oder 150 € gönnen, die dann 15 oder 30 Minuten überbrücken kann für die 1 od. 2 Stromausfälle pro Jahr.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
2.1.2011  (#11)
Ich hab seit Jahren zwei kleine USV laufen, 500VA und - ohne Lüfter. An einer TV, Audio und Kühlschrank dran, die zweite für 2 PC's. Der Standby-Verbrauch ist ned ganz ohne, bis zu 15W pro Gerät ohne dass geladen wird. Haben sich aber (damals) bewährt, als in unserer Gegend noch Überland-Stromleitungen die Regel waren - die wurden winters oft durch sekundenweise Kurzabschaltungen von Eis und Schneelast befreit. Das mag kein Gerät und da helfen auch keine Netzfilter. Datensicherung ist kein Thema, eher saubere Netzweg- und Einschaltung. Zu Hause Daten sichern ist witzlos - die wirklich wichtigen sind nicht sichern und die nicht wirklich wichtigen Milliarden Digitalschnappschüsse liegen z.B. bei Picasa um 6 Euro pro Jahr und 20GB besser.
Jetzt wo das Stromnetz deutlich stabiler läuft, wird auf eine USV reduziert - für Fingerprint, Haustechniksteuerung und Backrohr-Uhr, die blinkt sonst nach jedem Stromausfall emoji

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  •  charly144
2.1.2011  (#12)
@2moose - wie sicherst du die backrohr-uhr mit einer usv ab?...

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  •  2moose
  •   Gold-Award
2.1.2011  (#13)
Backrohr aufmachen, Uhr von der Kraftversorgung nehmen - und eigene Zuleitung mit 230V verlegen. Ich hab den aktuellen (nicht mehr ganz neuee Miele-Backrohr) noch nicht gepimpt und weiß daher nicht, ob das ohne Relais oder Kunstschaltung über die Bühne geht - beim Alten war es dank 230V-Uhr und pot.freiem Schaltkontakt aber ein Leichtes.

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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
2.1.2011  (#14)
USV - Denke, wir sind hier etwas vom ursprünglichen Thema der generellen Ausfallsicherung abgekommen.
PC und Server (-ob richtig oder pseudo) ist jedermanns Sache und liegt im eigenen Ermessen. -Ich hab keine, mein linux Server ist nur für Datensicherung und Filehosting für meine PCs zuhause und läuft nur nach Bedarf => keine USV o.ä.
Generell glaube ich hat es nur sinn, Kühlschrank, Gefriertruhe, heizung, Notlichtquellen etc ausfallsicher zu machen.
Davon haltens die Kühlgeräte auch mehrere Stunden ohne Strom aus.
Heizung eigentlich detto.
Wenn der Stromausfall länger dauert, ists natürlich schon angenehm, wenn man die Zeit überbrücken kann, jedoch wirds da mit einer USV ziemlich eng werden => Notstromaggregat.

Alles in allem hab ich für mich(uns) entschieden, auf eine USV bzw.Notstromversorgung zu verzichten.
Für den Notfall hab ich ein klitzekleines Notstromaggregat im Keller stehen (habs geschenkt bekommen, allerdings noch kan sprit dafür gekauft :) ).

lg und schönen Abend
Wolfgang


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  •  ompierl
3.1.2011  (#15)
usv mit batterien - wow so viele antworten. danke für eure ratschläge.
ich meinte schon usv mit batterien oder akkus. und da würde es mich interessieren ob man an ein usv mehr als ein gerät anschließen kann. interessant ist das auf jeden fall zum beispiel für den computer.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
3.1.2011  (#16)
@ompierl - ja, du kannst mehrere Geräte an einer USV anschliessen.

es gibt bei den billigeren (für EFH leistbare) 2 Arten von USVs.

1.) Mit einer gewissen Anzahl an Gerätesteckern (z.b. IEC 320 C13) direkt an der USV

2.) sieht aus wie eine herkömmliche Steckerleiste und man steckt die Geräte direkt an der Leiste an.

Je mehr Geräte du dranhängst, umso kürzer wird die Zeit, die du überbrücken kannst emoji

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  •  fricki
  •   Silber-Award
3.1.2011  (#17)
ich - habe eine USV im Haus, da hängt der Server, Switch und das Internet Modem dran.

Wieso ich mich für eine USV entschieden habe?
* Um Spannungsspitzen im Stromnetz zu filtern
* Telefonleitung ist abgesichert (Spannungsspitzen)
* Wenn der Server mal läuft kann er in Ruhe runterfahren

Ich hab mir die kleine APC BackUPS ES mit 550VA gekauft.
Ist mehr als ausreichend und hat mich ca. 70€ gekostet.

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  •  Anisa
3.1.2011  (#18)
Nützlich wär´s schon - Naja, also die Idee von einer USV finde ich schon gut. Besonders wenn der Preis dafür nicht überdimensional hoch ist, hab aber keine Ahnung wieviel soetwas für den normalen Haushalt kostet. Dass man sich für Firmen natürlich größere und teurere Geräte nimmt ist mir schon klar, aber jetzt fürn normal großen Haushalt, muss sich sowas preislich schon im Rahmen halten. Wenn dies also der Fall wäre, dann bräuchte ich auch sowas. ZB wenn die Kids an ihren genialen Referaten schreiben, wo jeder Satz soviel an Zeit braucht, dass man schon das Gefühl hat, ihn mit Gold aufwiegen zu wollen, ja und dann kommt es kurz mal zum Stromausfall. Bei mir leider ganz einfach. Immer wenn Waschmaschine und Geschirrspüler gleichzeitig laufen, und ich vergesse, dass ich nicht auch noch den Wasserkocher dazuschalten darf, jaja - so schnell kann´s gehen, und das Referat ist weg.

Speichern? Hab ich x Mal gesagt, wurde 0 Mal befolgt.

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  •  Hansee
  •   Silber-Award
3.1.2011  (#19)
Da...hast du aber weitaus größere Probleme, als über eine USV nachzudenken!
Ein Elektriker der dir das getrennt absichert kommt wahrscheinlich günstiger.

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  •  hilfsarbeiter
  •   Silber-Award
3.1.2011  (#20)
@fricki - Ich will dir ja nicht die Freude nehmen an deiner "USV", aber mit Spannungsspitzen filtern im herkömmlichen Sinn ist da nicht viel los. Bei normalem Netzbetrieb wird der Strom ganz normal 1:1 durchgeschleift. Das ist dann weit weg von einer sauberen Sinuswelle geschweige denn von einer galvanischen Trennung und Neuumformung des Stroms.
Klar, wenn irgendwann mal 500V durchs öffentliche Stromnetz kommen (was niemals vorkommen wird), dann fliegt bei der UPS-Schachtel halt die Sicherung raus, und das war's. Wenn du viel Glück hast wäre dann sonst nix hin.
Wir haben schon mehrfach Langzeit-Stromanalysen von verschiedenen Netzbetreibern durchführen lassen, und der Strom in Österreich ist absolute Weltklasse. Man darf nicht vergessen, dass wir nicht in Afrika sind! Und ob der Strom mit 210 oder 235V daherkommt, ist völlig egal, denn dafür ist ein Netzteil ja da.
Ungläubige sehen im Manual der beschriebenen USV nach und finden "Stufenweise Annäherung an eine Sinuswelle", was für viele Netzteile sogar nachteilig sein kann.
Strom glätten ist nicht so ganz einfach, und mit Geräten in der consumer-Klasse ist man gänzlich falsch beraten.

@Anisa
Abgesehen von deinem fahrlässigen Elektriker kannst du dir die USV-Überlegung gänzlich sparen. Jedes Microsoft Office-Paket (oder andere) speichert in der Grundeinstellung alle 10 Minuten. Beim Absturz können von einem bearbeiteten Dokument also maximal 10 Minuten Arbeit verloren gehen. Den Rest regelt der Wiederherstellungsassistent. Wem das zu viel ist, der setzt die 10 Minuten einfach auf 2 Minuten, und das war's. Notebookbesitzer betrifft ein Stromausfall eh nicht.

Aber mal im Ernst ... was ausser ein paar PCs oder Serverchen und dergleichen wollt ihr in einem Haushalt bitte an eine handelsübliche USV anschließen? An der USV von fricki läuft eine 100W-Birne nicht mal 20 Minuten! Und das bekommt man für 100 Euro.
Wer 3000 Euro ausgibt, könnte immerhin schon den PC, eine Mikrowelle und zwei Kochfelder für 20 Minuten betreiben, sofern man das alles im ganzen Haus zusätzlich so verkabelt. Hand hoch, wer das ausgibt! Weiters kann man davon ausgehen, dass zwei Jahre alte Akkus in solchen Geräten nach 1,5 Jahren noch die halbe Leistung haben.

Wer sogar darüber nachdenkt eine Wärmepumpe so zu versorgen, der sollte nicht vergessen, dass fast alle mit Starkstrom betrieben werden.

Und bitte hört auf den interessierten Laien zu erzählen "ja ... man kann an eine 60 Euro USV mehrere Geräte anschließen ..." Es hat ja nichts mit der Anzahl zu tun, sondern mit der geforderten Leistung. Klar kann man mit 350W peak 30 Handys laden, aber eben bei weitem nichtmal einen kleinen Wasserkocher damit betreiben. Also immer bei den Fakten bleiben, und nicht nur philosophieren.

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  •  mark1928
3.1.2011  (#21)
@hilfsarbeiter - Danke! Soviel Fehlinformation hier war schon nicht mehr zu ertragen!

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