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Meine Nachbarn heizen das - gesamte Haus mit dem Wasserführenden Kachelofen und einer Solaranlage die den 1000L Puffer füttert wenn möglich.
Falls beides keine Wärme erzeugt und niemand zuhause ist macht die Arbeit ein 6kW Heizstab (*mhm*) Wie genau das geschaltet ist,bzw. mit welchen Ventilen kann ich ehrlich gesagt nicht beantworten. Welche Probleme es da geben könnte? Explodierende Kosten, ich glaub kaum das sich das schnell amortisiert. Wenn überhaupt wäre der Aufwand ja enorm. |
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Fehlzirkulation - Probleme könnten sein.
Fehlzirkulation du heizt die Kolletkoren, hast Frostschutz im Ofen da sollte man die Korrosion bedenken.Fühler Problem Sonnenschein Kolletkor Wärmer wie dein Ofen, der Ofen hat noch restwärme er wird überhitzen. Du heizt ein im Winter die Kollektoren würden dir Kostenloß Energie liefern, aber weil die Temp im Ofen höher ist schaltet das Ventil um. usw. |
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Der Ofen - war schon zu Beginn der Planungsphase in der Kostenaufstellung inkludiert, er war und ist Wunsch meiner Frau.
Wir haben den Ofen nur nicht gleich eingebaut, da wir zum einen noch nicht genau wußten, wo wir ihn platzieren sollen und wir wollten ein "Kostenpolster" falls die Baukosten durch unvorhersehbare Dinge steigen sollten. Nachdem sich die Kosten nun im Wesentlichen an unsere Vorstellungen gehalten haben und wir nun auch den Standort kennen, würden wir den Ofen gerne einbauen. Um jedoch mehr Annehmlichkeiten als nur die gute Atmosphäre zu nutzen, würde ich eben wie schon gesagt auch die Wärme in das System einbinden über die Leitungen Solaranlage. Die Kreisläufe wären so gut wie unabhängig voneinander. Keine warme Flüssigkeit aus dem Ofen würde in die Kollektroen gelangen, ebenso keines aus den Kollektoren. Ich möchte das ganze Parallel schalten, nicht in Serie. Bezüglich der Korrosion: Die Leitungen zur Solaranlage sind meines Wissens nach aus Kupfer. Aus welchem Material sind üblicherweise die Verrohrungen in einem wasserführendem Ofen? Sind sie aus dem gleichen Material wie die Solarleitungen habe ich hier keine Bedenken. Den Ofen würde ich hauptsächlich immer nach der Arbeit am Abend einheizen, es sollte daher zu keinen Konflikten mit den Kollektoren unter Tags kommen. Wenn ich auch wie geplant zwischen den Temperaturfühlern ('Ofen' und 'Kollektor') händische umschalte, sollte es auch keine Probleme geben, ich darf es nur nicht vergessen. Wie seht ihr das? Gruß Gsi |
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Hmmm - Also ich weiß nicht, da gibts einen ganzen Haufen Probleme, war der Ofen nur in den Kosten berücksichtigt oder auch in der Planung?
-) Gibts den Rauchfang schon oder soll der jetzt nachträglich in die luftdichte, Wärmebrückenfreie, evtl. dampfgebremste Gebäudehülle reingestemmt werden? -) Wo kommt die externe Luftzufuhr her? -) So ein Ofen braucht eine thermische Ablaufsicherung, wo soll er eine evtl. überhitzte Sole hinleiten? Oder hast du einen der sich automatisch abschaltet? Hast du schon mit irgendeinem Ofensetzer oder Hersteller geredet obs Öfen gibt die für Solebetrieb freigegeben sind? Und auch noch für dichte Gebäude mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] geeignet sind? Der Hafner muß dir ja garantieren daß dich der Ofen nicht umbringt und der Rauchfangkehrer wird diese Garantie auch genau prüfen. -) Ist der Aufstellort geeignet ausgeführt, zB ausgesparte FBH FBH [Fußbodenheizung], getrennter oder ausgesparter Estrich? -) Ich nehme an mit "WP entlasten" willst du Kosten sparen, das wird dir mit dem Umbau schwer gelingen. Falls dir überhaupt eine Heizkostenersparnis gelingt wird die wohl kaum die Umbaukosten hereinspielen? |
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Der Ofen wurde - sowohl bei den Kosten wie auch bei der Planung berücksichtigt.
Die Statik wurde dementsprechend ausgeführt. Wie schnon erwähnt wird der Ofen auf jeden Fall kommen, da er von Anfang an unser Wunsch war. D.h. eine Kostenersparnis durch die Entlastung der WP WP [Wärmepumpe] wäre ein angenehmer Nebeneffekt, falls die Kosten der Anbindung an den Puffer nicht zu hoch sind, daher die Idee mit der Soleleitung. Ansonsten ist die Anbindung an die Heizung für mich uninteressant und es kommt ein "normaler" Ofen. Rauchfang gibt es noch keine. Wird durch Kernbohrung in die Sichtbetonwand errichtet, ebenso wird es Bohrungen für die externe Luftzufuhr und gegebenfalls für die Anbindung an die Soleleitung. Dampfgebremse habe ich bei den Wänden nicht, Aufbau sieht so aus: Sichtbetonwand und hinterlüftete Dämmfassade. Da es auch in Passivhäusern Öfen gibt, denke ich können das Problem der Luftdichtheit und der Wärmebrücken sicher gelöst werden. Hoffe ich zumindest! Eine thermische Ablaufsicherung ist nicht geplant, da ich folgendes System verwenden möchte: http://www.toby.at/toby-hafner-system/kachelofen/index.html Bei diesem System wird die thermische Ablaufsicherung nicht benötigt. Eine ausgesparte FBH FBH [Fußbodenheizung], getrennter oder ausgesparter Estrich haben wir nicht, da der Ofen an der Wand befestigt werden soll. In etwa wie auf den folgenden Bildern: Bildquelle: http://duerfe.files.wordpress.com/2008/07/ofen_front_gut.jpg Bildquelle: http://duerfe.files.wordpress.com/2008/07/ofen_hinten_gut.jpg Gruß Gsi |