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ich - mache mir bei holzriegel immer sorgen wegen geringer speichermasse und überhitzung im sommer. hinsichtlich schalldämmung und schwingung bin ich mir auch unsicher bei holzriegel.
es heißt zwar immer, kein problem wenn richtig ausgeführt, aber wie weiß man das schon. ziegel, so glaube ich, ist hier nicht so anspruchsvoll. ich war früher immer auf der fertighauslinie, weil ich mich mit hausbau nicht beschäftigen wollte. letztlich sind aber gewisse dinge wohl doch tendenziell besser wenn man diese selbst macht. |
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Hallo - Ein Vorteil der Holzriegelbauweise ist sicher das sich die Bauzeit um einiges verkürzen wird. Durch die Holzbauweise bringt man auch keine Feuchtigkeit in die Wände was bedeutet ich muss den Bau nicht austrocknen lassen (Zeit).
Der Nachteil eines Holzbaues ist natürlich die eher schlechtere Schalldämmung der Dekcen und Zwischenwände. Auch die Speichermasse ist nicht vorhanden wie bei einem Ziegelmassivbau. Wir bei unsrem Hauszubau auch die Wahl zwischen Ziegelmassiv und Holzriegelbau. Im Endeffekt haben wir uns für einen Holzriegelbau entschieden und wir habens bis jetzt noch nicht bereut. Das Wohnklima wird in einem Holzriegelbau in richtiger Ausführung sicher angenehmer sein als in einem Ziegelbau. mfg |
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Fertigteilhaus ist nicht gleich Holzriegelbau! - Es gibt heutzutage eine Vielzahl an Möglichkeiten ein Fertigteilhaus zu bestellen und ein Fertigteilhaus muss kein Holzriegelbau sein! Als Anbieter für massive Fertigteilhäuser fallen mir auf Anhieb Mabahaus oder Romberger ein und diese Häuser sind sogar massiver als jeder Ziegelbau. Es gibt auch Anbieter die mit Vollholzwänden arbeiten oder auch fertige Ziegelwände hinstellen können. Einfach mal umsehen oder in die Blaue Lagune düsen. Aber bitte dort weder etwas unterschreiben noch sich sonst irgendwie fangen und zu etwas überreden lassen, einfach mal Anbieter ansehen, Materialien vergleichen usw. Auch bitte nicht an der Einrichtung orientieren, davon lassen sich auch viel zu viele blenden.
Vielleicht wäre hier auch ein Thread mit "was muss ich bei einem Besuch in der Blauen Lagune beachten" recht hilfreich. ;) |
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Also erstmal DANKE für die schnellen Antworten!
@ Kaiser1: Durch die Holzbauweise bringt man auch keine Feuchtigkeit in die Wände was bedeutet ich muss den Bau nicht austrocknen lassen (Zeit). Was genau muss in einem Ziegelmassivhaus länger trocknen? Die Ziegel werden doch verklebt, was lt. Baumeister keiner Trockenzeit bedarf und. verputzt wird doch auch in Holzriegelbauten....? @ dandjo: Weißt du auch welchen Ruf Mabahaus und Romberger haben? Bzw. kennst du Wimberger - von denen haben wir uns gerade ein Haus planen lassen das uns recht gut gefällt. |
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Holzriegel, Massivholz - Wer sich zum Holzbau eine Meinung bilden möchte, sollte dies nicht unbedingt in der Lagune machen. Ich empfehle dafür Kontakt mit einer Zimmerei bzw. einem einschlägigen Architekten z.B. http://ambrozy.designpraxis.at/ aufzunehmen. Auch das Studieren einschlägiger Lektüre kann nicht schaden.
Fehlende Speichermasse ist eventuell ein Thema bei Fertighäusern der einfachen Kategorie mit Trockenestrich und konventionellen Zwischendecken. Ich habe in meinem Holzriegelbau Speichermassen in Form des Estrichs im EG und OG, der Massivholzwischendecke und der Beplankung aller Wände im EG und OG (dort auch der Decke) mit Heraklith mit mineralischen Innenputz. Sommerliche Überhitzung kann man mit Aussendämmung in Form von Holzweichfaserplatten und kluger Beschattung gut in den Griff bekommen. Eigenleistung ist bei jeder Bauweise möglich, sie hängt allerdings von der verfügbaren Zeit und dem handwerklichen Geschick des Bauherren ab. |
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Naja - der Mauermörtel mit dem du die Ziegel setzt enthält Wasser. Bis diese Feuchtigkeit vom Mörtel tatsächlich ausgetrocknet ist braucht das nun mal seine Zeit.
Oder wärren die Wände von deinem Fertigteilhaus schon fix fertig und sie würden nur mehr aufgestellt. Da kann ichs dann nicht beurteilen. Jedoch beim Holzriegelbau werden die einzelnen Riegel geschraubt und gezapft. Sprich ich hab 0 Feuchtigkeit. Weißt du etwas genaueres bezüglich der Wandaufbauten von Holz und Ziegel Massiv? |
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Einen Eindruck verschafft man sich erst, wenn man - Referenzobjekte begutachtet hat, egal ob in der Lagune oder privat. Beim Leichtbau wirst du nie die Speichermasse und Trägheit erreichen, wie beim Massivbau, sagt ja auch schon der Name. Selbst mit Massivzwischendecke, Putz und Heraklit liegt die speicherwirksame Masse bei einem Bruchteil des Massivhauses, denn eine massive Decke oder einen Putz haben Massivbauten meist auch.
Die sommerliche Überhitzung bekommt man beim Leichtbau zwar in den Griff, das Raumklima unterscheidet sich durch die Oberflächentemperatur der Wände doch merklich, auch im Winter. Da hilft nur: Probewohnen oder zumindest Lokalaugenschein. |
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wie immer.... bei der info-beschaffung solltet ihr mal bei grundsätzlichem anfangen - euren bedürfnissen. klingt nicht sonderlich originell, wird aber immer übersehen. da werden dann irgendwelche konzepte von bekannten, verwandten, freunden und nachbarn einfach kopiert - und machen unglücklich.
ich kann coisarica nur beipflichten: wenn ihr euch nicht eingehend mit der materie befassen wollt und deshalb ein fth wollt, lasst es lieber. viele arbeitstechniken kann man in baumärkten oder foren relativ leicht und billig lernen - da braucht man nur etwas interesse und den willen, sie zu lernen. was nicht zwingend heißt, dass ihr alles machen müsst - aber ihr erkennt leichter und schneller, wenn was falsch gemacht wird und ihr könnt euch besser mit dem projekt identifizieren, spürt, was angenehm ist und was nicht, wie materialien zusammenwirken. schaut euch vor allem mal alle ratgeber des vki durch - von der finanzierung bis zur einrichtung: http://www.konsument.at/cs/Satellite?pagename=Konsument/Page/ShopCategory&cid=1188229796709&themenbereichId=200000007&pagenr=4&shopCategoryLinkNr=0 auch die seiten www.verbraucherrecht.at und http://www.arbeiterkammer.at/konsument/bauenundwohnen.htm anschauen. |
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Hallo creator, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Meinung - Hallo,
da ich momentan in der Selben Situation bin wie "Jatawo" kann ich dazu nur sagen, jeder muss schlussendlich für sich selber entscheiden welche Bauweise einem besser gefällt. Ich kann niemandem der sich mit der Holzbauweise nicht identifizieren kann, ein Holzhaus schmackhaft machen. Und umgekehrt genauso. Wir schwanken auch noch hin und her, wobei wir in letzter Zeit mehr zum Holzhaus tendieren. Ich hab mit meiner Freundin letzte Woche einen Zimmermeister besucht, der Holzriegelhäuser baut und muss ehrlich sagen, dass hat mich bis jetzt am meisten überzeugt. Alle anderen Häuser die wir bereits angesehen haben (Wolf, Elk, Zenker, Jenewein,...) haben meiner Meinung nach nicht die gleiche Qualität wie ein Haus von einer Zimmerei in unmittelbarer Umgebung. Bitte aber immer das eigene Budget nicht vergessen - was ich mir leisten kann ist ebenso ein Grund der zu dieser Entscheidung beitragen soll, ja sogar muss! Am besten einige Häuser ansehen, mit den Bauherrn dieser Häuser sprechen und vielleicht auch den Architekten (wenn Du einen hast) nach diesen Varianten fragen. Viel Glück, Huxley |
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"ich war früher immer auf der fertighauslinie, weil ich mich mit hausbau nicht beschäftigen wollte. letztlich sind aber gewisse dinge wohl doch tendenziell besser wenn man diese selbst macht."
@ coisarica: Welche Dinge meinst du denn da genau? Unsere Realität ist, dass wir beinahe alles (außer Bodenlegen, Keramik, Türen und Ausmalen) machen lassen. 4 linke Hände und keine Zeit - da müssen Profis ran. Aber informieren tun wir uns gern! Also nur her mit weiteren Links :)! Was haltete ihr eigentlich von Ziegelmassiv FTH FTH [Fertigteilhaus]? Wir haben da nämlich schon eines im Auge vom Wimberger. |
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wimberger war bei uns bei den letzten 2...hatten super kontakt zu nem wirklich netten, kompetenten verkäufer.
schlussendlich haben wir uns aus preisgründen und zwecks entfernung dagegen entschieden. ich wollte dann einfach den verantwortlichen beim hausbau "in der nähe" haben. geworden ist´s dann ein baumeister, der topreferenzen, gutes preis/leistungsverhältnis hat, einen kompetenten, unaufdringlichen techniker/bauleiter, der KEIN verkäufer ist. ausserdem keine KOLLEGA-partie.... über BM werden sämtliche erd- und kanalarbeiten gemacht, rohbau, decken, stiege, innenputz, estrich. vergeben worden sind fenster, dach, fassade, elektro, wp/lüftung/installation. koordiniert wird alles vom bauleiter, hatten vor kurzem erst einen round table, wo alle professionisten beisammen waren und besprochen wurde, wer wie/wann/wo weitermacht, anfängt, aufhört, usw. hab bis jetzt super gefühl dabei, ausserdem ist der fassadenbauer ein freund von mir, der die profis ein wenig aus den augenwinkeln beobachtet. ps: lasse auch fast alles machen, da zwei linke hände, und die "nachbarschaftshilfe" ist mir zu riskant aus diversen, bekannten gründen. ausserdem ersparst dir kostenbereinigt ned wirklich die riesen summen.... werden wirds ein niedrigstenergiehaus massiv, 25er ziegel + 20 EPS-F plus, flachdach, kleines NBG, ohne keller. grüsse, alex 2 |
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denke auch das es reine geschmackssache ist was man baut. Unser Nachbar sowie ein Freund haben Holzriegel, ich wollte sowas nie haben. Meine Freundin hatte mir ihrem vormaligen Partner ebenfalls ein Holzriegelhaus und wollte ebenfalls keines mehr. Somit war für uns die Entscheidung leicht. Wir haben mit Malli gebaut, Kötz Haus war ebenfalls eine Alternative. Meiner Meinung nach hat man bei beiden Varianten einfache Möglichkeiten zur Eigenleistung oder eben auch nicht. Malli war bei mir bevorzugt, da die Wände in der Halle gefertigt werden und daher relativ wenig Feuchte in den Wänden ist. Somit ist das Haus recht rasch trocken und für den weiteren Ausbau fertig. Also wieder kein pro oder contra für eine Variante. Einfach das Gefühl entscheiden lassen und viele Häuser anschauen und vergleichen. |
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.finde auch dass es eine reine Geschmackssache ist wie man baut.
Ich habe auch lange überlegt wie ich es angehen soll, habe mich dann für einen 25er Ziegel mit WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] entschlossen und einen großen Fehler gemacht ... Obergeschossdecke als Zangendecke mit Zwischenisolierung (also so gesehen auch Holzbau). Könnte mich heute noch in der Ar*** beißen dass ich keine Betondecke gemacht habe. |
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.mein Bruder hat ein Holzriegelhaus mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung].
Hab selber eine Ziegelmassiv + VWS Bude ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Empfinde mein Wohnklima als weitaus angenehmer. Er empfindet es ebenfalls so. |
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Hallo - Hi Sumo, wie alt sind eure Häuser? von welcher Firma bzw welcher Wandaufbau?
lg johannes |
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@fricki - erzähl, was ist passiert? |
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@speeeedcat - Passiert ist per dato noch nichts (hoffe ich).
Aber das ungute Gefühl mit der Dampfsperre und den Klebebändern ist halt da. Wie lange halten die Klebebänder des Herstellers bevor mal eines aufgeht und der Wasserdampf durch den Dampfdruck in die Glaswolle reindrückt und Schimmel produziert. Was ist wenn der Zimmermann einen Nagel falsch eingeschlagen hat und nun ein kleines Loch in der Dampfsperre ist? Ob oder wann es zu Schimmelbildung kommt weiß man nicht. Oben wurde alles mit Holzbrettern vernagelt und dann wurden noch Fermacell Platten draufgelegt ... da kommt man niemals richtig dazu um das zu kontrollieren. Vielleicht mache ich mir zu große Sorgen, aber wenn man da die Berichte im Internet so liest über die Zwischensparrendämmung, Schimmel, Hausschwamm usw. wird man schon stutzig. Ich würde am Liebsten die ganze OG Decke rausreißen und der Baufirma eine STB Decke machen lassen, aber das mit der Zangendecke war wahrscheinlich eine "Einbahnstraße" ... die habe ich jetzt und muss damit leben. Und die "Action" mit der Glaswolle im Sommer über Kopf anbringen (35cm dick) ... nie wieder greife ich so ein Zeugs an |
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Bevor Du Dich psychisch noch komplett fertig machst, - fräs mit einem Dosenbohrer ein paar Löcher und greif oben rein - dann siehst Du, obs trocken ist. Ich finds krass, dass im Web und sonstwo eine solche Desinformation im Umlauf ist, dass sich Bauherren vor Nagellöchern fürchten. So eine Aufbau wird oder wurde durchgerechnet - auch in Bezug auf den Feuchtigkeitshaushalt - und mit Reserven ausgelegt. Ein paar Löcher tun niemandem weh.
Aber in Sachen Glaswolle kann ich Dir nur zustimmen - das ist besonders im Sommer eine Sträflingsarbeit. Aber es gibt ja kratzfreie Alternativen. |
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@johro - meine Bude ist 2 Jahre alt (EKZ 42)und mit örtlichem Baumeister gebaut und die meines Bruders ist ein Genböck FH ebenfalls 2 jahre alt (EKZ 23).
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@Sumo - Naja, da vergleichst du schon ein wenig Äpfel mit Birnen. Bei einer EKZ von 42 muss die Vorlauftemperatur schon höher sein als bei einer EKZ 23, und das spürt man dann natürlich auch. Das ist ja die Grätsche bei Fußbodenheizungen, denn unter einer gewissen Vorlauftemperatur fühlen sich die Böden nicht mehr warm an, obwohl die Temperatur ausreicht, um beispielsweise 22°C Lufttemperatur zu erreichen. Wärmere Böden werden von vielen als angenehmer empfunden, auch deshalb werden Fliesen trotz Fußbodenheizung bei Häusern mit sehr geringer Wärmeabnahme (geschätzt unter EKZ 20) als kühl und unangenehm empfunden. |
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@ johro - Eine höhere Vorlauftemp. der FBH FBH [Fußbodenheizung] führt meiner Meinung nach nicht zwangläufig zu angenehmeren Wohnklima.
Angenehmes Wohnklima verbinde ich mit ausreichender Luftfeuchtigkeit und gutem Schallschutz. Hier steht außer Zweifel , dass die Luftfeuchtigkeit bei Holzriegelhäusern mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] (ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ohnehin unbewohnbar) geringer ist als bei jedem Ziegelmassivbau ohne/mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. User Jatavo wollte ja Erfahrungen dargestellt wissen. Meine Erfahrung ist, dass "für mich und meinen Bruder" ein täglich gut und richtig gelüftetes Massivhaus das angenehmere Wohnklima (weil höhere Luftfeuchtigkeit) vermittelt. |