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hätte ich bei uns - (erster Winter) jetzt nicht feststellen können, wäre aber denkbar.
Von wieviel cm sprichst du da? |
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hallo, ich war der gast, der boden ist ca. 20cm gestiegen, wenn jemand eine Infoseite hätte wo ich etwas darüber nachlesen könnte, wäre das sehr hilfreich, bei google und co finde ich leider nichts...
es ist sehr dringend da vielleicht etwas defekt sein könnte ?! mfg |
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wenn doch jemand eine Antwort hat bitte melden
mfg |
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hallo - was meinst du damit? die höhe deines gartens ist nun um 20cm höher?
lg johannes |
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@wald91 - Bist nicht alleine http://tinyurl.com/6ffh9yd Gruß Gerhard |
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20cm? - Kann ich mir fast nicht vorstellen. Gibts vielleicht ein Foto dazu?
Habe das bei meiner Anlage noch nicht feststellen können. Ist eine DV. lG Paul |
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Hallo - in dem verlinkten Beitag wird davon gesprochen alle Kollektoren über 10m ganz eng verlegt zu haben, da wäre natürlich die Eisbildung eine möglich und das kann sich ausdehnen.
welche fläche hast du mit Kollektoren verlegt? welche Längen habt ihr verlegt? lg johannes |
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hier ein Leidensgenosse - naja, habe genau das gleiche Problem! Bei uns sind seit Juni 2008 7x75m Kollerktorkreise auf ~250m2 Fläche für eine Ochsner DV-Anlage 12,3kW in Betrieb. Im Sommer 2009 wurde unsere Terrasse (überdeckt den Kollektor um 1m über eine Länge von 6m) errichtet, der Rest des Geländes jedoch noch nicht auf fertiges Niveau einplaniert. Letzten Frühling waren wir über ungleichmässige Setzungen/Hebungen der Terrasse verwundert. Letzten Sommer haben wir die restlichen 30cm Mutterboden aufgetragen und Rasen eingesäht. Jetzt ist auch klar erkenntlich, dass der Rasen über ~80% der Kollektorflächesich schätzungsweise 10cm gehoben hat.
Mir wurde folgende mehr oder weniger pausible Erklärung nahegebracht: das rezent verfüllte Material sei noch schlecht verdichtet und damit sehr wasserdurchdringlich. D.h. in den Wintermonaten versickert bei Regen oder Schneeschmelze das anfallende Wasser eher in den Boden als über die Oberfläche zum Grossteil abzulaufen. Nach 2-3 Jahren würde dieser Effekt sich reduzieren, da durch das Einfrieren und Auftauen über die Wintermonate das Verfüllmaterial kompaktiert und dadurch wasserundurchlässiger wird. Klingt logisch, aber was ich davon halten soll weiss ich noch nicht?!? Vielleicht wisst ihr es ja! ![]() |
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hi pascal!
7 kreise auf 250m2? bei mir sind 5 kreise auf 330m2 und hier war der Verlegeabstand lt. Installateur schon sehr an der Grenze. Welchen Verlegeabstand hast du dann? Lg |
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hm, ... der müsste sich ja aus Fläche und 6xAbstand zwischen den Kollektorkreisen ergeben!?!
250m2 /(6*75m) = ~0.55m |
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Zusatzinfo - das Kollektorfeld wurde ausgehoben, durch die Mitte eine Dräinagegraben gezogen in welchem ein Drainagerohr mit Filterflis in einer Schotterpackungliegt. Danach das Feld vollflächig mit einem Filterflies übnerzogen, 10cm Sand, Kollektorrohre, 10-15cm Sand, Aushubmaterial. Der Kollektor liegt in einer Tiefe von ~1,15m und zu 70% der Fläche auf Auffüllmaterial, also nicht gewachsenem Boden. Das Auffüllmaterial wurde bereits im Jahr 2001 eingebaut und ist ein Gemisch aus steinigen Böden und Lehmboden (Aushubmaterial von 2 verschiedenen Baustellen) |
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Hallo - Hi Pascal, aber 0,5m Abstand ist eigentlich sehr wenig, es sollten schon 0.8m sein und auf eine Tiefe von 1,15m ist auch wenig tief,
ihr habt 7 Kreise auf 250m² mit einer 12kw Wärmepumpe? das ist eine recht komische und unpassende Mischung, oder? wenn ihr eine 12kw Pumpe habt und braucht, dann wäre doch je nach Bodenbeschaffenheit ein Fläche von 12kw / 25W-20W Boden= ca. 480m²-600m² Fläche, oder ist das bei einer DV-Wärmepumpe anders? so wie ich das sehe, enziehst du deinem Boden zu viel Wärme!?! was soll die Drainage bringen so wie sie bei dir gemacht wurde? lg johannes |
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nicht ganz richtig - Zur Drainage: da auch das sich unter dem Kollektor befindliche Material teils lehmig/schluffig und somit schlecht wasserabführend, wurde der Drainage Graben unter dem Kollektor verlegt, damit sich kein Wasser stauen soll.
Während der Bauphase habe ich die Planungsseite leider nur oberflächig und überschlägig beobachtet!!! Vielleicht bin ich zu optimistisch gewesen. Jedenfalls bin ich für feuchten/lehmigen Boden von einer Entzugseistung von 30W/m2 ausgegangen, so wie dies auch in der Literatur zu finden ist. * 250m2 ergibt eine Entzugsleistung von 7500W, sprich 7,5kW Umweltwärme, welcher die 2,2kW des Kompressors zugeführt werden ergibt in der Summe 9,7kW. Bei einer Heizlast von ~9kw plus WW WW [Warmwasser], war das so für mich OK. So, und jetzt stellt sich die Frage ob meine Überlegung grundsätzlich falsch war oder das Argument über die Setzung des einplanierten Mutterbodens tragbar ist und das Phänomen mit der Zeit abklingen wird?!? |
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noch was - zudem in den Panungshinweisen von Ochsner ist z.B. auch ein Verlegeabstandvon 40 bis 60cm zu finden, wobei ja dann eigentlich 0,55m nicht so schlecht zu sein scheinen. Des Weiteren gab es in Prüfdokumenten von Ochsner Angaben über die Kollektorkreiszahl von 5 - 9 Stück, also 5 bei Grundwassereintrag und 9 bei trockenen Böden bzw Kies.
Überschlägig müsste ja dann 7 bei feucht/lehmigem Boden ja OK sein müssen!?! Anhand dieser Informationen habe ich Anzahl und Fläche für OK befunden! Vielleicht ein Fehler?!? |
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gibt es vielleicht noch weiter Geistsblitze ![]() |
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Also, so weit ich hier alles mitbekommen habe, haben wir entweder die Kollektoren nicht tief genug, nicht weit genug auseinander gelegt oder die entsprechende Masse muss noch wasserundurchdringender werden in den nächsten Jahren. |
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Klar dürfte sein, dass die Hebung von einer Eisbildung - her rührt. Eis hat eine geringere Dichte als Wasser (größeres Volumen), deshalb hebt sich der Boden. Es kommt also rund um die Kollektorschläuche zu einer Eisbildung. Warum das so ist, wäre damit erklärbar, dass dem Boden zu viel Wärme entzogen wird. Ob das nun durch den Verlegeabstand, die geringe Tiefe oder einfach nur durch einen hohen Heizwärmebedarf entsteht, kann man nur spekulieren. Wie viel Wärme habt ihr dem Boden entzogen? Was sagt die Strom-Rechnung und der Wärmemengenzähler in der Pumpe? |
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Die Volumausdehnung bei Änderung des Aggregatzustandes - von Wasser zu Eis beträgt etwas weniger als 10% - wie kann die Eisbildung um das Kollektorrohr zum Heben der Erdoberfläche um 20cm führen? |
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vielleicht ... zuströmendes Sickerwasser??? |
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Sättigung ? - Die Erde nimmt Wasser bis zur Sättigung auf. Wenn dieses Wasser dann friert, dürfte sich der Boden nur um einige Millimeter heben. Mit der Eisschicht unten und dem gesättigten Erdreich dürfte kein weiteres Sickerwasser eindringen sondern müßte oberflächlich abfließen.
Es interessiert mich die Ursache für die enorme Erhöhung der Erdoberfläche zu verstehen, da ich bei mir eine Annahme getroffen habe, die dieses Phenomen nicht erlaubt. Vielleicht muß ich die Ausführung ändern. |
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das Eis verdrängt den Boden - wäre es denn nicht vorstellbar, dass es sich nicht einzig um das Einfrieren des gesättigten Bodens handelt sondern das eindringende Wasser um die Kollektorrohre zu einem Eisklotz friert und das Erdreich verdrängt? |