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Leicht zu beantworten! - Es ist ganz eindeutig was für PV spricht.
Strom kannst für sehr viele Anwendungen verwenden. z.b. Warmwassererzeugung, Heizen, Kochen, Waschen, Bügeln und in die Glozte schaun, usw..... Mit einer termischen Solaranlage kannst im Sommer nur WW WW [Warmwasser] machen und im Winter ein bischen Heizen. grüsse |
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Hallo - ich nehme an, du hast eine gute Süd-ausrichtung für dein Haus? ok, dann nimm an du nimmst 20m² Solarpanels, dann kannst du von April bis Oktober dein Warmwasser machen, Von November bis März wird es wahrscheinlich nicht ausreichen und dein Warmwasser musst du herkömmlich machen. Im Sommer hast du eine Überproduktion von Warmwasser, dh du könntest eventuell deinen Pool heizen.
bei Photovoltaik kannst du Strom erzeugen und direkt nutzen (was aber nicht ganz einfach ist: "du schatzi die Sonne scheint, dreh mal den Herd auf") oder gleich ins netz einspeisen. Aber hier bekommst du in ÖSterreich viel weniger bezahlt als den Entnahmetarif, ich glaube ca. 8 cent pro kwh Hast du bereits Angebot von beiden Anlagen? was kosten diese? hier hast du einen vergleichsrechner: http://www.energiespar-rechner.de/berechnungen/renovieren-und-bauen/photovoltaikanlagen/ info von der EVN: http://www.evn.at/getattachment/bb5b3e4b-d90f-4060-b471-b401ca5b8fc2/EVN-Sonnenenergie.aspx welchen Wandaufbau und Dachaufbau hast du? welche und wieviel Dämmung ist da installiert? oft lohnt es sich, wenn die Fassade nicht mehr ganz so hübsch ist (Schmutz und Risse), in EPS zu investieren, kostet wenig und bringt viel. lg johannes |
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Nutzung - Du solltest dir überlegen, was du mit der gewonnenen Energie anstellen möchtest. Wie Johannes gesagt hat haben beide Systeme ihre Berechtigung, Photovoltaik liefert Strom und die thermische Anlage eben Wärme. Wenn dein Warmwasserverbrauch hoch ist und du in der Übergangszeit solar Heizen möchtest, nimm die thermische Anlage. Wenn du deine Stromkosten reduzieren möchtest, setze auf PV mit mindestens 3kWp (benötigt etwas mehr Dachfläche und ist teurer). |
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Auf der einen Seite lese ich hier, "setze auf eine PV Anlage mit mindestens 3 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]".
Auf der anderen Seite ist zu lesen, "Aber hier bekommst du in ÖSterreich viel weniger bezahlt als den Entnahmetarif, ich glaube ca. 8 cent pro kwh". Wo passt das bitte zusammmen? Kein Mensch braucht in einem normalen Haushalt mehr als 2000 bis 2500 Watt auf einmal. Jeder der eine grosse und auch teure PV Anlage installiert, verschenkt doch quasie den Strom an der Energieversorger. Ist es da nicht sinnvoller eine kleine und auch sehr viel billigere Anlage zu bauen und den Strom auch wirklich zu verbrauchen. Vielleicht auch noch eine andere kleine Anmerkung. Das bischen WW WW [Warmwasser] im Sommer lässt sich auch problemlos mit nem E Heizstab im Boiler erzeugen, der mit Strom aus der Pv Anlage betrieben wird. Die Sonne muss bei PV und auch bei ner Thermischen Anlage scheinen, damits funktioniert. Klar eine Pollheizung ist wieder eine andere Geschichte, da musst auf Thermi setzten, aber sonst.... grüsse |
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Eine 3kWp Anlage - bringt nur 3kW wenn die Sonne ohne Wolken, ohne Dunst und senkrecht auf die Paneele auftrifft. In 95% der Zeit schafft die Anlage die Peak-Leistung nicht! Um auf die 2500W zu kommen ist mindestens eine 3kWp notwendig. |
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persönlich - würde ich mich wahrscheinlich jetzt für eine PV Anlage entscheiden.
Wir haben eine thermische Solaranlage am Dach und es verhält sich einfach so, dass du im Sommer Unmengen an Warmwasser haben kannst, wo du es eigentlich nicht so notwendig hast. Im Winter wo du doch gerne heiss duschen oder baden möchtest, reicht die Sonne meist nicht aus um die entsprechenden Temperaturen zu erzeugen und es muss zugeheizt werden. Wenn es bewölkt ist ist die Ausbeute auch eher mäßig. Die PV Anlage hingegen erzeugt Strom aus Licht. D.h. sie erzeugt auch Strom, wenn es bewölkt ist. Natürlich nicht so viel aber dennoch wird erzeugt. Den Strom kannst du ja vielfälltig einsetzen, nicht nur zur Warmwassererzeugung. Meiner Meinung nach größter Nachteil derzeit der PV Anlage ist einfach noch der Wirkungsgrad. Dieser ist bei einer PV Anlage geringer als bei Solar. Und klar sollte man die Anlage nur so groß wie nötig und so klein wie möglich dimensionieren. Ist ja schliessliche eine Kostenfrage. Der Einspeisetarif liegt je nach Abnehmer zwischen 6 und 16c/kWh. Ist aber oft mit anderen Anforderungen verknüpft. |
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Stimmt, der Wirkungsgrad ist auf den m² bezogen schon recht bescheiden, wenn man es mit einem thermischen Kollektor vergleicht.
Dennoch kann man mit dem Produkt Strom sehr viele mehr anfangen, als mit Wärme im Sommer. grüsse |
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den Vergleich hat sicher eimal wer durchgerechnet, oder? - für unsere Breitengrade, bei aktuellen m2 Kosten und für eine Otto normal- Familie... |
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@New_Projekt - Schon, nur wie bereitest du das Warmwasser im Sommer sonst, wenn nicht mit der thermischen Solaranlage? Wenn es kein Gas oder Öl ist, muss eine Wärmepumpe oder ein direktelektrischer Durchlauferhitzer oder gar ein Stromboiler her. So viel kannst du gar nicht mit der Photovoltaik gewinnbringend erzeugen, dass die Warmwasserkosten gedeckt sind.
Mein Warmwasser kommt zu 99% zwischen Mai und Oktober von der Sonne, spart bei meinem Verbrauch etwa 1.600kWh im Jahr. Anschaffungskosten 5.000 Euro (bereits mit Boiler). Das sind 3,13 Euro pro erzeugter kWh an Anschaffung. Eine 3kWp Photovoltaik-Anlage bringt etwa 2.700kWh im Jahr bei Anschaffungskosten um die 15.000 Euro. Das sind 5,56 Euro pro erzeugter kWh an Anschaffung. Die PV ist also etwa halb so ökonomisch wie eine thermische Anlage. Es ist ganz klar, dass die PV an Wirkungsgrad zulegen muss, dann wird sie interessant. |
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@dandjo - so teuer sind die nun auch nicht mehr, da ja die Förderungen gekürzt wurden
3,45 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] - 11.990€ http://pdfkatalog.netletter.at/Lagerhaus/Garten-Freizeit/LH_Zeitung_Mai/blaetterkatalog/ |
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@dandjo - Grundsätzlich kannst eine 5 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] PV mitlerweile um ca. 12000.- Euro kaufen.
Mit ein bischen Eigenleistung lässt sich diese Anlage recht günstig aufbauen. Da ist wirklich nix dabei. Bei einer Anlage mit 2,5 bis 3 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] stellt sich die Frage der Warmwasserbereitung mit Strom nicht, da wie du selber schreibst, der Ertrag nicht ausreichen würde. Ich spreche hier von einer 4 bis 5 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage, deren Strom man in einem normalen Haushalt niemals zu der Zeit verbrauchen kann, wenn er zu Verfügung steht (Sommer). Und hier bietet sich sehrwohl die Option an, einen vorhandenen Elektroboiler mit einer Zeitschaltuhr auszurüsten und den PV Strom direkt um die Mittagszeit in den Boiler zu leiten. Anschaffungskosten 20.- Euro für die Zeitschaltuhr und man nutzt den kostenlosen Strom der Sonne selber und schenke ihn nicht dem Energieversorger. Sicher ist die Warmwassererzeugung mitels Wärmepumpe effizienter, dem gegenüber stehen dann aber auch dementsprechende Investitionskosten. Diese Kosten müssen sich erst mal rechnen, was rein für Warmwasser sehr fraglich sein dürfte. Rechne mal durch, wie langen deine Anlage um 5000.- Euro laufen muss, damit sie sich rechnet, oder sogar günstiger als ein Elektroboiler um 200.- Euro kommt. Da kannst viel Strom reinheizen. Alles in allem kann man alles durch eine rosarote Brille sehen. Ich bin da eher Realist und mir ist klar, das es Jahre dauern wird bis sich meinen Erdwärmepumpe, 20m² Thermi Anlage und 9,5 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] PV trotz massiver Förderungen der letzten Jahre in Niederösterreich rechen werden. Aber es ist ein sehr gutes Gefühl weit mehr Energie zu Verfügung zu haben, als ich verbrauchen kann. grüsse |
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Hallo fritzchef, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: thermische vs. Photovoltaik |
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danjo,kann was nicht stimmen - oder übersehe ich da jetzt was....
Du schreibst, das du dir 1600kwh durch die Solar ersparst. Das wären bei einem Strompreis von 18 cent 288.- Euro pro Jahr. Wenn ich mir da einen Stromboiler um 300.- Euro reinstelle und dann diese 288.- Euro pro Jahr aufrechen, kommen 16 Jahre raus, bis es eine Nullrechnung ist. Was auf etwa 18 bis 20 Jahre ansteigen dürfte, da deine Solar auch noch Strom verbraucht. |
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@New_Projekt - Vielleicht sind meine Preise schon veraltet, aber die 12.000 Euro sind ja reiner Materialpreis. Der normal sterbliche Bürger wird elektrotechnisch eher überfordert sein das alles anzuschießen.
Zum zweiten Post: das stimmt schon, da hast du auch nichts übersehen. Gehe eher davon aus, dass sich meine Anlage unter 16 Jahren rechnet, der Strompreis steigt. Meine Solaranlage verbraucht etwa 53kWh Strom im Jahr (9 Euro). |
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Entscheidend ist, wie fritzchef sein Warmwasser jetzt - bereitet: Wenn er es mit Gas/Holz/Pellets macht, passt eine thermische Solaranlage (Kessel kann im Sommer stillstehen). Wenn er eine WP WP [Wärmepumpe] hat, kommt eine PV in Frage - die WP WP [Wärmepumpe] vervielfacht den Wirkungsgrad der PV.
Ein Kessel kombiniert mit einer PV ist ned sonderlich effizient ... und der E-Heizstab zur Vernichtung des "Stromüberschuss" sowieso ned ... nach dem Motto "Bevor ihn das EVU bekommt, verbrat ich ihn mit COP=1 lieber selber". Hightech-Kraftwerk mit Steinzeitverbraucher. |
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Ist keine Frage - Du hast auf jeden Fall recht, das ein E Heizstab steinzeitlich ist, aber es geht hier nur um Warmwasser, was nur einen kleinen Teil der Energiekosten ausmacht.
Die Frage ist, ob es dir die Kosten, die eine moderne und Wirkungsgradstarke Anlage nun mal kostet, wert ist. Oder ob es nicht besser ist etwas vorhandenes möglichst effizient zu nutzen. Für mich müssen die Anschaffungskosten in Relation zum Nutzen stehen und das ist eben in dem Beispiel, das dandjo anführt leider mal gar nicht der Fall. Natürlich ist das gute Gefühl der Umwelt was Gutes zu tun unbezahlbar. @ dandjo Ja, es ist der Materialpreis! Wie gesagt es ist aber wirklich nix dabei so was selber zu machen. Jeder der sich als Heimwerker bezeichnet, wird es problemlos schaffen PV Panele aufs Dach zu schrauben und einige Kabel zu verlegen. Den elektrischen Anschluss muss sowieso ein Elektriker machen, was kein Vermögen kostet. @2moose WP und PV ist eine Top Kombination und es wird wohl keine andere günstigere Möglichkeit geben WW WW [Warmwasser] zu erzeugen. Aber wie oben schon geschrieben, nur für WW WW [Warmwasser] sind die Anschaffungskosten (falls WP WP [Wärmepumpe] oder PV noch nicht vorhanden ist)sehr hoch, was die Gesamtbilanz wohl nicht sehr gut aussehen lassen wird. grüsse |
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Wenn ein Haus zeitgemäß gedämmt ist, ist der Wärmebadarf - fürs WW WW [Warmwasser] größer als der fürs Heizen. Ist in so einem Fall ein Kessel oder Therme vorhanden, macht es durchaus Sinn, eine thermische Solaranlage zu installieren. Der Kessel wirds mit einer höheren Lebenserwartung danken, wenn er den ganzen Sommer über pausieren darf.
Der Stromhunger des Heizstab an der PV kann selbst bei einer 5kWp-Anlage im Winter nie allein durch die PV befriedigt werden. Da führt sich die Grundidee dezentraler "Kleinkraftwerke" - vor Ort erzeugen und vowiegend vor Ort verbrauchen - ad absurdum. Möglich ist alles - nur Sinn hat nicht alles. 1 |
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Im Winter wird dir auch die Thermische Sorlaranlage das Warmwasser nicht erzeugen.
Deshalb muss im Winter sowieso einen Heizkessel, Wärmepumpe oder so etwas in der Art her. Das ein Heizkessel, oder WP WP [Wärmepumpe] in Verbindung mit Solar okay ist bezeifelt niemand. Beide Systeme werden es dir mit höherer Lebenserwartung und niedrigeren Betriebskosten danken. Hier geht es einzig und alleine darum, welche Energieform man im Sommer besser nutzen kann. Meiner Meinung nach ist es nicht zielführend im Sommer irre viel WW WW [Warmwasser] zu erzeugen, wo ich es am wenigsten brauche. Parallel dazu Uberschussstrom aus der Pv an den Energieversorger zu verschenken, wo man damit im Sommer locker das WW WW [Warmwasser] damit erzeugen könnte und ich mir die Invetitionskosten für die Solaranlage sparen kann. Selbst bei einer zeitgemässen Dämmung möchte ich jetzt nicht behaupten, das die Kosten für WW WW [Warmwasser] die Kosten für die Heizung übersteigen oder gleich sind. Möchte das offiziell anzweifeln, das das so ist. Ausser es wird das warme Wasser ohne rücksicht auf Verluste verbraucht. Da habe ich selber Erfahrungswerte: Von September 2010 bist April 2011 ist meine WP WP [Wärmepumpe] 740 Stunden im Heizbetrieb gewesen, aber nur 280 Stunden bei der WW WW [Warmwasser] Bereitung. Unser Haus sehrwohl zeitgemäss gedämmt und ich gebe auch der Waschmaschine und dem Geschirrspühler das warme Wasser. grüsse |
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@New_Projekt - Wenn du eine Wärmepumpe hast ist die Frage ja schnell beantwortet: PV. Wenn man einen Heizkessel hat würde die Antwort lauten: Thermische Anlage.
Die WP WP [Wärmepumpe]/PV Kombination ist nur in der Anschaffung um ein vielfaches teurer als die Heizkessel/Solaranlage Kombination. |
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Hierbei darf man aber die Tatsache nicht ausser acht lassen, das die PV / WP Kombination nicht nur WW WW [Warmwasser] erzeugt, sondern auch Strom für den Haushalt (Lüftung, Kühlschrank, Gefrieschrank usw.....).
Was die Heizkessel/Solaranlage nicht kann und die Anschaffungskosten damit relativiert werden. Im Endeffekt muss jeder für sich die richtige Lösung finden und nicht immer ist die billigste Lösung die Richtige. grüsse |
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@danjo - Naja, so schnell ist die frage nicht beantwortet. Es gibt Konzepte, bei denen thermische Solaranlagen die kalte Seite der WP WP [Wärmepumpe] untersxtützen. Dabei wird die Solarenergie ins Erdreich eingespeist und via WP WP [Wärmepumpe] wieder raufgeholt. Die Problematik ist aber, dass man oft nicht genau evaluieren kann, wieviel von der eingespeisten Solarenergie genutzt werden kann.
Derartige Projekte sind aber verwirklicht und funktionieren grundsätzlich. 1 |
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Es wird immer wieder gerne vergessen, dass die thermische - Solaranlage nicht nur im Sommer das Wasser warm macht. Meine -durchaus nicht optimal ausgerichtete- Anlage bringt ja bereits Mitte April den Boiler auf 55°C (bis hinein in den späten September). In dieser Zeit braucht kein Gaskessel mehr zuzuheizen und zusätzlich etwa drei Monate nur sehr wenig. Es bleiben lediglich 3 Monate, wo die thermische Anlage wirklich keinen Beitrag liefert. Und "irre viel" Warmwasser benötigt man im April genau so wie im Jänner, wir verbrauchen im April sogar deutlich mehr, da dann die Freiluft-Sportsaison beginnt und man nicht nur morgens vor dem Büro, sondern auch Abends nach dem Sport duscht. Bei kuscheligen 14°C im April duscht man auch nicht kalt. Zugegeben, im Sommer kann ich gar nicht so viel duschen wie mir die Sonne Warmwasser liefert, aber sie tut das auch im April.
Meine Aussage soll sein, dass eine thermische Anlage bei günstigerer Anschaffung etwa den gleichen Einsparungseffekt erzielt wie PV, selbst wenn Strom vielfältiger verwendet werden kann, den Strom oder das Gas für das Warmwasser benötige ich ja trotzdem. Sprich: das was ich mir Strom im Haushalt durch die PV erspare, verbrauche ich beim konventionell erzeugten Warmwasser. Wenn man kein sparsamer Duscher ist, ist unterm Strich die thermische Anlage ökonomisch sinnvoller. |