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danke - die Sendung ist schon ein Fixtermin bei mir ![]() schon krass was da manche Firmen für an Schas zaumdrahn! Ich glaub wenn ich mal bau hol ich mir schon nach der Planung den Herrn Nussbaum, denn der findet anscheinend alle Mängel die es gibt. Als Laie vertraust einem angeblichen Professionisten und dann stehst da und kannst das halbe Haus eigentlich wieder abreißen. |
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Sachverständige - Nichts gegen den Herrn Nussbaum, aber die Preise sind ordentlich gewaschen. Da gibt es genug EU zertifizierte Sachverständige, die ihr Handwerk ebenso verstehen, auch professionell und motiviert an die Mängelsuche herangehen und durch ihre mediale Unbekanntheit nicht Apothekerpreise verlangen.
Trotzdem, ich finde ihn sehr sympathisch und amüsant. Schöne Grüße, falls er hier mitliest. ;) Ich sage nur: "Wenn man glaubt es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Schwammerl her". :)) |
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Die Sendung ist super - aber sie spiegelt nicht den Standard der ausführenden Firmen wider.
Da gehts um Einzelbeispiele, bzw. was im schlimmsten Fall passieren kann. Wär ja fad, etwas zu senden, wo alles normal abläuft. Trotzdem schau ich mir die Sendung auch gerne an, und ich find den Nussbaum super, wie er sich jedesmal reinsteigert. Vor allem weil das ganze auch so logisch und verständlich rüberbringt. Wie gesagt, es gehört nicht zum Standard, dass du einen Fachfirma beauftragst, und die dann bloß Pfusch bieten. Als Fazit bleibt, dass es Sinn macht, in eine Bauüberwachung zu investieren, die stets alles kontrolliert, und rechtzeitig auf Schwachtellen hinweist. Dann erspart man sich den ganzen Ärger mit eventuellen Mängel, usw., auf die man erst drauf kommt, wenns schon zu spät ist. |
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Ich find die - Sendung sehr gut, weil man aus den gezeigten Pfuschereien Rückschlüsse auf den eigenen Bau ziehen kann, quasi Rücküberprüfung dass eh alles richtig gemacht wurde - was vor allem die BAEF beruhigt ![]() |
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ich hätt gern das staberl vom nussbaum :))
aber wie romeo schon richtig schrieb: da werden natürlich die extrem-beispiele hergenommen, es gibt sicher ungleich mehr bauten ,wo alles super ist und passt. schaut nur bei euch selber. beim micro-mann auf Ö3 hörst ja auch immer nur die saublöden antworten von IQ-50 leuten *lol* obwohl, die flachdach-architeken-hütte mit den max-platten ist echt eine gemeinheit....so nem archi-typen und der baufirma gehört die lizenz entzogen. wobei ich genau beim thema wäre... aber durch ewiges rumfeilschen und 17maligem preisverhandeln bleibt den firmen zeitweise wahrscheinlich gar nix anderes übrig, als an der qualität zu sparen... |
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das Staberl ist echt super! Vor allem wie er da unter der Fassade zwischen die zwei Fenster durchgefahren ist. Er hats ja selbst ned glauben können. *kopfschüttel*
klar werden nur die Beispiele gezeigt, wo es auch was zu zeigen gibt. Ist auch auf der Homepage so beschrieben. Auch gibts Fälle die man nicht so leicht lösen kann. http://www.bauherrenhilfe.org/guenther-nussbaum-sekora/atv-pfusch-am-bau-enttauschte-grazer-damen/ das Fazit von Romeo Toscani ist bestimmt richtig, zumindest sehe ich es genauso: in die Überwachung der Bauausführung zu investieren, kann viel Geld und Ärger ersparen. Erst im Nachhinein ist man klüger. |
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Standard der ausführenden Firmen - ![]() |
Bei Gott, das hoffe ich auch ||
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Ich finde das der Kunde schon das Recht hat den Preis zu verhandeln aber die Firma hat nicht das Recht die Billigste zu sein und dann schlechte Qualitäten zu liefern. Solchen Firmen sollte man den Gewerbeschein entziehen. |
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meine pfusch am bau firmen - waren bei weitem nicht die billigsten, alles schien in ordnung - es liegt der teufel im detail, wenn man bemerkt, dass die firma keinen schimmer von der materie hat und eben ihr 0/8/15 programm abspult. so erlebt unter anderem beim installateur, der für eine große fertighausfirma die häuser macht und bei uns kläglich versagt hat! alles mit rechnung vom "meisterbetrieb"
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Nussbaum Apotheker - Meine Preise haben sich seit Pfusch am Bau kaum geändert, Sorry, Gutachter sind teuer, ja, es gibt aber kaum einen Kunden der meint dass sich die Investition nicht für ihn gelohnt hat. Da möge gerne jeder hier seinen "Senf" abgeben, ich glaube dass ich damit richtig liege. Es gibt Gutachter die 250 Euro NETTO die Stunde nehmen und zu Hause fleißig Bücher studieren müssen damit sie das Gesehene auch auswerten können, und es gibt Spezialfachgebiete wo ich selbst zu Gutachtern gehe und da 450 Euro für die halbe Stunde hinlege. Meine Preise sind adäquat und bspw. auch unter Anwaltspreisen liegend. Wer mir nun mit jahrelanger universitärer Ausbildung kommt den erzähle ich dass ich mal 20 Jahre meine Schuhe am Bau verschlissen habe bis ich kapiert habe worum es geht. Und: Wir sind ein Büro mit 3 Mitarbeitern und unser technische Equipement findet sich in keinem Anwaltsbüro ![]() |
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das nennen sie dann "quellenstudium"... wird ja bezahlt ![]() das ist zumindest ehrlich. die sv vor gericht, die ich erlebt habe, erklären immer, für welchen bettel sie arbeiten müssen... z.b. ärzte hätten halt gern ihre privattarife verrechnet. manche sv wollten für strafprozesse nur arbeiten, wenn sie auch im zivilprozess drankämen... da sind vielleicht die historie und das hinterfragen der änderungen zum gebührenanspruchsgesetz (wie die zertifizierungen und der bezeichnungsschutz)- selbst aus der sicht des verbandes dargestellt - recht erhellend: http://www.gerichts-sv.at/akt_gebag_sdg_aenderung.html http://www.gerichts-sv.at/gebanspruch.html ein gutachter ist auch keine konkurrenz zu einem anwalt. de facto braucht man mit ein paar grundlegenden kenntnissen über verbraucherrechte (geld folgt leistung, zurückbehaltungsrecht, mängelrüge, verzug, agb) und etwas interesse am eigenen projekt keinen von beiden - zumindest nicht selbst bezahlen (vorprozessuale kosten, klagsabweisungen). mich wundert, dass die protagonisten in der serie, die zigtausende € "auf luft" irgendeinem typen vorab in die hand drücken, noch selber einen gutachter zahlen dürfen... übrigens: der vki hat gegen orange gewonnen - HG Wien 9.9.2010, 11 Cg 83/10h Volltextservice Klagevertreter: Dr. Stefan Langer, Rechtsanwalt in Wien VKI gewinnt gegen Orange 04.10.2010 Die beanstandete Klausel verschleiert dem Kunden, was er bei Überschreiten des vereinbarten Downloadvolumens zu zahlen hat. quelle: www.verbraucherrecht.at |
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Ich bin nun seit über 30 Jahren in der Baubranche tätig und habe in dieser Zeit gelernt dass wichtig ist das man Ahnung in seinem Beruf hat und diesen Beruf mit Liebe ausübt. Bauen vergleiche ich oft mit Auto fahren. Wenn man nur eine Sekunde nicht aufpasst kann ein Unfall passieren egal wie lange man schon den Führerschein hat. LG |
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Und das Fehlen eines Studiums ist dann wie wenn man keinen - Führerschein hat. Klar, Autofahren kann man auch ohne Führerschein. ;) Erfahrung ist eine Alterserscheinung, keine Leistung, die hat der Akademiker nach 20 Jahren ebenso wie der Bauhackler. In der Regel ist der Akademiker eher auf dem aktuellen Stand der Technik als der Bauhackler, der täglich mit seinem vorhandenen Wissen arbeitet als selbiges weiterzuentwickeln. |
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Jemand der seinen Beruf liebt ist immer auf dem aktuellen Stand der Technik. Wir können hier philosophieren so viel wir wollen wenn wir das nicht in die Praxis umsetzen können ist alles umsonst.
Was die Praxis betrifft geht Herr Nussbaum zu den kritischen Stellen denn er weiß aus eigener Erfahrung wo die meisten Fehler gemacht werden. Zusätzlich hat Herr Nussbaum oft in seinen Sendungen gezeigt das viele SV wegen fehlender Bauerfahrung nicht auf dem gleichen Niveau wie er sind. Und am Ende ist für den Kunden das Ergebnis entscheidend leichte Mängel oder Mängelfrei. PS: Man kann auch ohne Führerschein fahren bis einen nicht die Polizei anhält. |
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aber man auch sagen, dass hier die größten fehler schon vor beginn der baustelle gemacht wurden.
-planung -ausschreibung- -vergabe -WERKVERTRÄGE -ÖRTLICHE BAUAUFSICHT die meisten in dieser serie vorkommenden personen haben irgendwelche schriftstücke utnerschrieben, ohne jemals mit einem fachmann darüber gesprochen zu haben. fälle wie "wir meinen die garage gehört dazu, die firma nicht" sind ja teilweise unfassbar hier habe ich einen sehr vereinfachten aber treffenden leitfaden für häuselbauer verfasst http://www.bauvz.at/2011/07/08/pfusch-am-bau/ |
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kann - den leitfaden nicht öffnen, wolfgang. |
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komisch - funkt. bei mir ganz normal, kopier einfach die adresse in die url leiste |
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@DM Massivbau - Richtig, das sind dann die Kandidaten die unbezahlt sich in ihrer Freizeit neue Dinge aneignen und sich dafür interessieren. Dass das aber die allerwenigsten tun (zu recht wie ich finde), liegt auf der Hand. Wer arbeitet schon kostenlos für seinen Chef? Übrig bleiben beispielsweise Installateure, die heute noch Anlagen wie vor 30 Jahren bauen. Naja, Hauptsache sie haben Erfahrung darin, wie sie es schon 30 Jahre lang machen. Vielleicht liegt da auch ein Unterschied zwischen Hacklern und dem Chef selbst, der ohne neuem KnowHow ohnehin bald untergeht. Hackler muss man anlernen und aktiv auf Schulungen schicken, ansonsten funktioniert das nicht, es sei denn man kauft sich KnowHow anhand von ausgebildeten Leuten ein.
Aber ich weiß schon was du meinst. Trotzdem bin ich der Überzeugung, dass auch ein SV ohne 20 Jahren Baustellenerfahrung mit genügend Beschaffung von KnowHow ebenso viele Mängel aufdecken kann wie der Herr Nussbaum. Man muss ja nur mit Leuten vom Bau reden oder auf ein Bier gehen, das reicht manchmal schon. Warum 20 Jahre auf der Baustelle umklettern, wenn ich mir das gleiche KnowHow auch in einer Woche anlernen kann? Ich kenne ein paar SVs, die bei gleichem Preis deutlich mehr auf dem Kasten haben und zusätzlich auch noch gerichtlich beeidet sind. Bei einem Bekannten auf der Baustelle (wo auch Herr Nussbaum zu Besuch war) hatte ich exakt die gleichen leichten Mängel entdeckt wie er selbst. Gut, er hat noch 2 weitere gefunden, wo man über das Prädikat "Mangel" streiten kann. Hausverstand und ein wenig einlesen sowie viele Gespräche helfen da manchmal deutlich mehr als ein SV. Meine Meinung. |
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@ dandjo - Wenigstens sind wir uns einmal einig ![]() lg |
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@dandjo - will mich in eure diskussion nicht einmischen, aber was du hier von dir gibts ist ja ziemlich gewagt.
also ich bin seit 10 jahren bauingenieur, war auch jahrelang im ausland tätig. hab so ziemlich alles hinter mir, vom bauleiter über öba bis zum projektleiter und ich ziehe manchmal den hut vor dem fachwissen von hr. nussbaum. zu sagen, dass kann man sich in 1 woche oder bei einem bier aneignen will ich nicht kommentieren |
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@sunsetstar - Ich stelle ja nicht seine Kompetenz in Frage und das mit dem Bier war metaphorisch zu lesen. Ich bin mir aber sicher, dass man das "Fachwissen" aus 20 Jahren am Bau besser aus Büchern oder auf der Uni lernt, denn das ist erstens effizienter und führt ebenso zum Ziel. Damit zu prahlen, wie lange man nicht schon irgendetwas macht ist für mich nichts positives. Das zeigt mir eigentlich, wie ineffizient sich Leute ihr Wissen aneignen. Hatte schon einige Kollegen in meiner Branche, die selbst nach 25 Jahren Berufserfahrung ohne universitäre Ausbildung meinem Fachwissen von der Uni bei weitem nicht das Wasser reichen konnten. Und in meiner Branche heißt das was! Ich habe den Eindruck, dass das Wissen von der Uni immer heruntergespielt wird und jeder Frischling als unwissender Grünspecht abgestempelt wird, dagegen wehre ich mich. Kein Wunder, dass unsere Unis einen schlechten Ruf haben. Das ist aber typisch österreichisch: Alter zählt mehr als Kompetenz, nicht umsonst gibt es in jeder Firma überbezahlte Vorpensionisten und die jungen arbeitswilligen motivierten Leute werden mit Hungerlöhnen von Firma zu Firma getrieben, da sich gehaltsmäßig in der gleichen Firma oft gar nichts tut. Ein Uni Abgänger mit 2000 Euro brutto ist bei uns keine Seltenheit. |