Hallo liebe WP WP [Wärmepumpe] Gemeinde! Was haltet ihr von dem Vorschlag die WP WP [Wärmepumpe] ohne den Sanftanlauf zu betreiben (es fällt ein Gerät weg das kaputt werden kann). Bei meinem Bekannten ist genau dieses Gerät (Carlo Gavazzi) abgebrennt und er steht jetzt schon seit 5 Tagen ohne WW WW [Warmwasser] da. (Die üblichen Ausreden des Kundendienstes (Urlaubszeit, Stress usw)
-> man stelle sich vor das passiert im strengen Winter bei -20.
Ich zumindest hab bei der Beschreibung des Kompressors nix darüber gelesen das dieser nur mit Sanftanlauf zu betreiben wäre.
Genau aus solchen Beweggründen überlege ich mir einen Heizstab in meinen Buffer einzubauen - den ich extern mit Spannung versorgen kann. (über Thermostat gesteuert)
@mlduke - Wenn der Sanftanlauf ohnehin ein eigenes "Gerät" ist, warum kann man es bei Defekt nicht überbrücken? Dann läuft die WP WP [Wärmepumpe] eben ohne...
Wenn du Angst vor einem Ausfall hast, könntest ja einen Umschalter einbauen lassen.
Die Lebensdauer der WP WP [Wärmepumpe] wird durch Sanftanlauf eher verlängert, und der Stromverbrauch reduziert.
Modulierende WPs haben das ohnehin integriert.
Generell ist so ein Teil aber sehr zuverlässig. Bei meinem E-Fahrrad, wo der "Sanftanlauf" auch über 10 A bewältigen muß, war der schon mindestens 30000 mal ohne Probleme in Aktion...
Ist es ein eigenständiger Sanftanlauf (der einen Schütz - ersetzt) oder ein Zusatzgerät zum Schaltschütz?
Du kannst eine "Umgehungsschaltung" einbauen (lassen), mit der der Sanftanlauf entweder mit einem Schalter oder einem weiteren Schütz im Störungsfall manuell überbrückt werden kann ... ohne umzuklemmen. Kann je nach Platzangebot und Schaltung aber eine Stange kosten ... frag mal den Elektriker Deines Vertrauens.
...das werde ich ihn auch vorschlagen (nach Ablauf der Garantie) - einen ABB Sanftanlauf Block zu verbauen, der hat eine Bypass Schaltung schon integriert und hält für ein Leben lang - ich pers kann es nicht verstehen warum bei einer 5-6k€ Maschine hier um 0.1k€ gespart wurde und ein ital "Glumpat" eingebaut wurde - die sonstigen Bauteile in der Pumpe (Phasenüberwachung, Haupschütz, Relais) sind nämlich von einem "vertrauenswürdigen" Hersteller (ABB, Finder)
heute ist der Techniker aufgetaucht und da war ich natürlich dabei beim Austausch - wie eben richtig vermutet war der SoftStarter defekt und zwar mit einer ziemlich häßlichen braunen Spur im Bereich des Gleichrichters - leider wollte der Servicetechniker den Softstarter nicht in meine Hände geben (den hätte ich zu gerne analysiert) aber eines ist mir aufgefallen.
- die Versorgungsspannung des Softstarters wird gleichzeit mit Kompressorstart über das Hauptschütz dazugeschaltet. Sollte so ein Softstarter nicht andauernd mit seiner Hilfsspannung versorgt werden? Ist der Gleichrichter schneller beim Hochfahren als das Schütz das den Kompressor schaltet? Kommt mir irgendwie komisch vor aber lt. Techniker wird das schon immer so gemacht (es gibt wohl ab und an Probleme) und deshalb ist es auch OK. - habe meinen Freund einen Tipp gegeben (wenn die Garantie abgelaufen ist, den Softstarter direkt zu versorgen.
Datenblatt zum Softstarter raussuchen und befragen! - Die Softstarter von Danfoss, die wir (für Lüftermotore) verwenden, arbeiten ohne Schütz ... mir kommt das doppelt gemoppelt vor. Und gefühlsmäßig der Lebensdauer des Starters auch ned zuträglich, wenn Netz und Steuerspannung gleichzeitig kommen.
...es stimmt, dieser Softstarter ist für den nachträglichen Einbau ohne Hilfsspannungen konzipiert - man schalte ihn in Reihe zum Motor (nach dem Schütz dass als galv Trennung zum Netz dient) - nimmt zwei Phasen, schließt diese an den Steuerspannungsanschlüssen an und fertig.
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