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Aus meiner Erfahrung als Häuslbauer sollte, bevor du die FBH FBH [Fußbodenheizung] verlegen kannst, der Putz drin sein, alle Wasser- und Elektroinstallationen (was Wand- und Bodeninstallationen angeht) erledigt sein und der Fußbodenaufbau muss inkl. Dampfsperre drin sein (also vom Rohbeton weg Schüttung, Dämmung, Trittschalldämmung, Dampfbremse), darauf kommt dann mittels System (Klammern oder Noppenmatten) die FBH FBH [Fußbodenheizung]. Wenn das erledigt ist (bei uns 150m2 Wohnfläche plus 3 Kellerräume, hat mit 2 Mann nicht ganz 2 Tage gedauert, bin aber auch kein Profi ;)), dann kann der Estrich kommen - natürlich muss vorher schaun, dass alles abgeschalt ist, wo der Estrich nicht hinsoll (Eingangstür, Heizungsverteilerkästen, etc).
Cheers, Alex |
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wichtig nach Einbau der FBH FBH [Fußbodenheizung] abdrücken!! |
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was soll ich abdrücken? - ..die knarre am kopf? :) |
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Abdrücken - Druckprobe/Dichtheitsprüfung |
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Der Inschtalalala Installateur kommt und spült deine FBH FBH [Fußbodenheizung]-Kreise. Dann füllt er sie unter Druck mit Wasser und schaut, ob sie undicht sind - später, wenn der Estrich drauf ist, fällt einem die Behebung von Undichtigkeiten ungleich schwerer ;)
Cheers, Alex |
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ja das klingt sehr logisch |
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kann mir jetzt noch wer sagen was die FBH FBH [Fußbodenheizung] inkl. Pumpe ungefähr grob kostet? |
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bei uns für rund 190qm so um die 28.000 EUR inkl Kühlfunktion... |
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Kühlfunktion? Dann habt ihr aber KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und keine FBH FBH [Fußbodenheizung] oder? |
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Nein, - man kann unsinnigerweise über die Fußbodenheizung den Boden im Haus kühlen. Führt aber hauptsächlich zu kalten Füßen im Sommer (Kaltluftseen am Boden, denn kalte Luft ist schwerer als warme und fällt zu Boden), das Haus kühlt damit vielleicht um 1°C ab bei relativ hoher Energieverschwendung. |
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jap, genau das bekommen wir... für den notfall von wochenlang 30 grad oder so kann mans dann evtl einsetzen, kostet auch nicht so viel aufpreis... kwl bekommen wir auch... bei 24 grad im sommer im haus werd ich das sicher nicht einschalten... |
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Hm, das möchte ich relativieren. 1. ist diese Kühlwirkung (zumindest bei unserer X2) unabhängig von der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und 2. laufen nur 2 Pumpen: Sole umwälzen und Betonkernaktivierung umwälzen - was zu 3. führt: man muss nicht die FBH FBH [Fußbodenheizung] zum kühlen verwenden. Wir haben vor dem Deckenbetonieren Schläuche in die Decke (Verlegeabstand 50cm) eingelegt, diese werden dann über die Sole und nen Wärmetauscher gekühlt. Energiekosten: 2 Pumpen. Kein Vergleich zu einer Klimaanlage, aber auch keine 10kW an Leistung ;) Cheers, Alex |
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@astrnad - Eine Betonkernaktivierung in der Decke macht durchaus Sinn, dann ist auch der Kühleffekt ungemein höher. Über den Boden zu kühlen ist meiner Ansicht nach Unsinn. Bringt fast nichts außer kalte Füße und kann zu Kondenswasser führen, speziell bei feuchteren klimatischen Bedingungen.
In einem gut gedämmten und beschatteten Haus ist eine Kühlung obsolet. So gesehen ist selbst der Stromaufwand für die Pumpen inklusive der Arbeiten für die Kühlleistung unnötig. Das Geld ist besser in ordentlichen Raffstores angelegt. |
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-@dandjo
zu 100% zustimmung. Wir können unser Haus ebenfalls via der FBH FBH [Fußbodenheizung] kühlen (ist ohne Aufpreis dabeigewesen). Während der Arbeiten für die Aussenfassade konnten wir unser Haus nicht beschatten und lüften, da alle Fenster abgeklebt waren. Nach zwei Tagen haben wir die Kühlung des Fussboden wieder abgeschalten da einfach nur unangenehm und das trotz unerträgliche 27° Innentemperatur im Haus. @secat wenn dir dieses System aufpreispflichtig angeboten wird, dann lass es bleiben. Wenn keine Mehrkosten dann probiere es einmal aus um selber den Effekt zu erfühlen. |
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Kühlung - Ich habe auch (wie astrnaud) eine Deckenkühlung (aka "Betonkernaktivierung"). Trotzdem lasse ich ein paar Kreise der FBH FBH [Fußbodenheizung] leicht mitlaufen (die mit Parkett, Fliesen würden unangenehm kalt) um mehr Durchfluss und damit mehr Kühlleistung zusammenzubringen. Der Effekt am Boden ist weit davon entfernt, unangenehm zu sein.
Kondensieren kann hier erstmal gar nix, da die VL VL [Vorlauf]-Temperatur selbstverständlich überwacht bzw. nach unten begrenzt wird. Auch ein gut gedämmtes und beschattetes Haus kann in der heissesten Zeit (Tropennächte!) unangenehm warm werden. Auch wenn diese passive kühlung nur 2° absenkung bringt: Es ist ein gefühlt enormer Unterschied zwischen 26 und 24° Nicht vernachlässigen sollte man den angenehmen Nebeneffekt, dass das Erdreich wunderbar konditioniert wird, darüber freut sich im Sommer die WP WP [Wärmepumpe] beim Warmwasser machen, und zumindest wir nehmen das warme Erdreich bis in den Winter mit (höhere Sole-Temperatur verbessert den COP) |
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@Benji - Und das, was die Pumpen Strom kosten sparst du mit besserem COP ein? :)
Die Temperatur macht nicht den großen Unterschied, ob 24°C oder 26°C ist ziemlich Powidl, das Unangenehme ist hohe Luftfeuchtigkeit in Kombination mit erhöhten Temperaturen. 100% gesättigte Luft ist mit 24°C genau so unangenehm wie 95% gesättigte Luft mit 26°C. Diesen Effekt beseitigt eben nur eine Klimaanlage, die auch die Luft entfeuchtet. Und genau dann ist das Thema Taupunkt sehr wohl ein Thema. Wenn schwüle warme Außenluft mit 28°C und 90% Luftfeuchtigkeit ins Haus dringt liegt der Taupunkt bei 26,2°C. Das Kreuz daran ist, dass eine Bauteilaktivierung, die über dieser Oberflächentemperatur liegt, nicht kühlend wirkt. Alles darunter führt zu Kondensat. Ich hatte schon fälle im Bekanntenkreis, wo mit 18°C in die Fußbodenheizung gefahren wurde und die Oberflächentemperatur am Parkett stolze 21°C betrug. Dass da bereits 28°C warme und 65% feuchte Luft genügt um den Parkett ins Nirvana zu schicken, war auch denen nicht klar, bis er eben ins Nirvana übergetreten war. |
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Thermostat bei FBH FBH [Fußbodenheizung] - @secat
zu deiner weiteren Frage bzgl. Thermostat bei FBH FBH [Fußbodenheizung] darauf habe ich verzichtet. Ich habe zwar die elektrischen Leitungen (Wandausgang neben Lichtschalter bis zum FBH FBH [Fußbodenheizung]-Verteiler) mitverlegt, aber keine Thermostate verbauen lassen. siehe hier: http://www.energiesparhaus.at/forum/20355 oder hier http://www.energiesparhaus.at/forum/21094_1 |
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lebst du in den Tropen? - Dass der bessere COP den Pumpenverbrauch aufwiegt, hab ich auch nicht behauptet, aber es ist eben ein angenehmer Nebeneffekt. Ich persönlich fühle einen starken Unterschied zwischen 24° und 26°. So hohe Feuchtigkeiten habe ich sowieso nicht im Haus. Den Fall wo (länger, nicht nur kurzfristig während eines gewitters) 28° und 99% Luftfeuchtigkeit auftreten, halte ich (zumindest bei uns in Mitteleuropa) für sehr unwahrscheinlich. Hab mir grad den Juli angesehen: nie auch nicht annähernd so eine Kombination. In Äquatornähe vielleicht, oder im Regenwald, aber zumindest nicht im Norden von Graz
Werte gibts hier: http://app.luis.steiermark.at/luft2/auswertung.php?station1=136&station2=&komponente1=8&station3=136&station4=&komponente2=9&von_tag=1&von_monat=7&von_jahr=2011&mittelwert=1&bis_tag=28&bis_monat=7&bis_jahr=2011 |
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LWWP + FBH + ganze Haus Wasser usw 25000.-,137 qm!
Lg |
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@Benji - Momentan relative Luftfeuchtigkeit hier: 94% bei 19°C. Wir haben hier oft Temperaturen von 28°C mit über 90%, nur kurzfristig, aber trotzdem. Meistens lüften gerade dann die Leute ihr Haus (gute Regenluft).
http://zamg.ac.at/wetter/prognose/wetterverlauf.php?ts=1311859142&statnr=11189 |
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@Dando - erlaube mir das anzuzweifeln: bei 28°/90% liegt der Taupunkt bei 26°. Da es in deinem Haus (hoffentlich) weniger als 26° hat, hättest alleine durch simples Fensterlüften schon massivste Kondensation.
Dein Hygrometer ist soweit verlässlich? |
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