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Stückgutofen

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  •  kaiser1
23.8. - 25.8.2011
8 Antworten 8
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Hallo Forum!
Folgende Situation. Wir haben als Hauptheizung Gas. Als Nebenheizung sprich für die Übergangszeit haben wir einen Stückgutofen von Hoval gehabt.
Dieser ist jedoch mit den Jahren völlig verteert da wir lediglich einen Boiler mit ~200-300l haben. D.h. wenn wir in der Übergangszeit mit Holz heizten schloss der Ofen natürlich gleich nach anheizen mal ab da ja der Boiler schon die Temp. erreicht hat.

Diesen Ofen haben wir nun abgeschlossen. Wir wollen aber auf jeden Fall eine zweite Heizquelle (Holz) haben, denn man weiß ja nie was passiert.

Nun war ich im Handel und hab mich mal informiert wegen so nem system.
Wenn wir nun wieder nen Holzofen reintun werd ich nie darum rum kommen das ich nen Puffer reinstell.

Unser erster Gedanke war das wir irgendeinen billigen Stückgutofen kaufen ohne jeglich extras wie steuerung usw. und halt wenns nötig ist einheizen gehen.
Wenn ich aber nun richtig in der Annahme bin dass der Puffer das genau 2 Monate im jahr( also halt übergangszeit wo ich mit holz heiz) in betrieb ist is das ja eigentlich ziemlich kontraproduktiv.

Somit steht der Puffer dann 10 monate um sonst im Keller und kostet nen schweine geld.

Wir haben das haus thermisch saniert und nen zubau gemacht.
In weiterer Folge haben wir vom Dachboden runter Leitungen für Photovoltaik gelegt.
Jedoch kommt momentan Photovoltaik noch nicht in Frage weils eben finanziell nicht in unsren Plan passt! Erst in ein paar jahren.

Wir wissen nicht was wir machn solln. Ein paar Tips wären sehr hilfreich für uns.

  •  whitesheep
  •   Bronze-Award
23.8.2011  (#1)
photovoltaik oder - solaranlage? wenn letzteres gemeint ist, dann brauchst sowieso einen pufferspeicher für die solar...

ansonsten bin ich bei dir mit der annahme einen pufferspeicher zu benötigen, weil einfach zu viel energie zu rasch erzeugt wird. schon mal über speckstein oder kacheloffen in den wohnräumen nachgedacht als alternative? die gibt es dann auch mit heizregister, welches sich so dimensionieren lässt, dass es mit dem 300l boiler auskommt.

was das ganze mit photovoltaik zu tun hat hab ich ned verstanden.

so long
sheep

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  •  kaiser1
23.8.2011  (#2)
Das mit dem Specksteinofen ist keine schlechte idee wenn ich den z.B. im WZ stehen hab aber weiß ned ob das dann so effektiv ist weil ich hab im endeffekt 230m² wohnfläche zu beheizen. (Übergangszeit).

Wir tendieren momentan eher zu einer Photovoltaik anlage da wir diese unserer Meinung nach flexibler einsetzen können.
Den Puffer würd ich für die Photovoltaikanlage benutzen um mit ner Heizpatrone im Puffer das Wasser mit strom zu heizen. So hätt ich mit einem Schlag Strom für die Geräte erzeugt und auch mein Wasser geheizt.

Mit Solar kann ich halt nur das Wasser heizen.

KAchelofen geht sich von der Raumaufteilung gar ned aus.
Der Fachhänderl hat mir eben gesagt das ich mit nem "Hightec Stückgutofen" halt den Puffer das ganze Jahr verwenden kann um Wasser zu heizen.
Leuchtet mir ja auch total ein und ich find das Pronzip wie ers mir von der Fa. Fröling gezeigt hat auch echt genial.
Nur dann kostet mir die Anschaffung mit Puffer Ofen usw. leicht um die 10.000€.

Dabei ist eben mein momentaner Gedanke, zahlt sich das aus? Oder Wär es besser eben einen ganz einfachen zu nehmen wo mir der Pufferspeicher dann 10 Monate "umsonst" steht bis ich Photovoltaik mach?

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  •  atma
23.8.2011  (#3)
ich hab letztens mal nachgerechnet und wir haben uns vorläufig bewusst gegen photovoltaik entschieden... bei den dzt förderungen zahlt sich das nicht aus (ok, in >30 jahren vielleicht)... ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das bei dir rentieren soll - ohne jetzt nachgerechnet zu haben...

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  •  kaiser1
23.8.2011  (#4)
Naja ich denk mal so. Photovoltaik wird für uns sicher erst in ca. 5 Jahren in Frage kommen.
Dabei wird die Technik und entwicklung der Panele usw. sicher nicht stehen bleiben (sprich besser werden) und der Preis denk ich mal wiird auch "sinken" da immer mehr Konkurenz aufkommt.

Wie meinst du könnt ich das am besten rechnen?
Weil mein Gedanke ist ja nicht falsch oder, dass ich mit Photovoltaik auch das wasser heizen kann UND strom erzeugen kann.
Somit "erspar" ich mir ja das wasser heizen widerum.



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  •  7121
24.8.2011  (#5)
PV Anlage - wenn du das möchtest, musst du dich für eine Direktförderung entscheiden, nur dann kannst du den Strom selbst nutzen.
wenn du dir eine Thermische Solaranlage machst, kannst du diese in die Heizung (16 bis 20 m²) einbinden. Nur so rentiert sich eine Solaranlage. dann hast du schon deinen Puffer und du kannst dir auch deinen Holzkessel machen.
wäre sicher eine Überlegung wert.

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  •  kaiser1
24.8.2011  (#6)
Wenn ich das jetzt richtig verstehe ist es nicht wirklich sinnvoll wenn ich mit der PV-Anlage selbst meinen strom erzeugen will UND Warmwasser erzeugen will?

Wie meinst du das mit der Direktförderung?

Wäre es sozusagen besser für mich ich klatsch mir solarpanele aufs dach und pfeif auf den strom?
Das Resultat vom Solar is mir eh logisch denn mit der sonnenenergie heiz ich jeden tag kostenlos mein Wasser im Puffer.

Somit könnt ich sagen ich schaff mir jetzt nen ganz einfachen Stückgutofen ohne jeglichen Schnickschnack an + nen Puffer dazu, und nehm, bis ich dann solar mache die Sache in kauf das der Puffer solange "umsonst" ist. ausser ich heiz mit holz.

Oder würd ich noch zu anderen Vorteilen kommen wenn ich den "hightec" ofen nehm der mir dann jetzt in der anschaffung sicher einige tausender mehr kostet?


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  •  whitesheep
  •   Bronze-Award
25.8.2011  (#7)
ich würd trotzdem an - eine thermische Solaranlage denken...meines erachtens fürs warmwasser ideal...was sich noch anbieten würde wäre bei zukünftigen bauvorhaben (pool, garage,...) eine bauteilaktivierung...dann liese sich mittels Solaranlage und Puffer sogar "längerfristig" Energie speichern und bis in die heizperiode hinein nutzen...

nur mal so als gedankenanregung

so long
sheep

PS: aus eigenem strom warmwasser generieren ist ökologisch sehr bedenklich, da die wirkungsgrade sehr bescheiden sind...

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  •  kaiser1
25.8.2011  (#8)
Was kann ich jetz unr einer Bauteilaktivierung verstehen?
Welche größe von Puffer würd ich für ca. 230m² wohnfläche benötigen.
Sind 2000 liter genug? zu viel zu wenig?
Und mit welchen kosten kann ich da rechnen?



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