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Hallo - möchtest du einen Sickerschacht oder einen Wasserbrunnen? oder beides?
wir haben das gleich baggern lassen mit den anderen Baumeister arbeiten, im prinzip brauchst ja nur einen kleinen Bagger, lg johannes |
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Also der Entnahmebrunnen für die Wärmepumpe wurde bereits gebohrt.
Es geht hier nur mehr um die Versickerung des Abwassers von der Wärmepumpe bzw. den Dachflächenwässern. Wie tief hat bei euch der Bagger für den Sickerschacht gegraben? Habt ihr Brunnenringe im Sickerschacht oder wie genau ist eurer aufgebaut? LG Monika |
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Hallo - ich schätze es wurde ca. 3m tief gegraben, dann Flies, dann Schotter und dann Betonringe mit Konus.
musst aber aufpassen wegen der Tiefe, die Nachbarn haben auch eine Wasser-WP und die haben vor dem Haus den Sickerschacht gemacht. nur da werden ja in der Stunde ein paar tausend Liter rausgepumpt und irgendwann hatten sie Wasser im Keller, weil der Boden das Wasser nicht mehr aufgenommen hat, und sie sich selbst unter Wasser gesetzt haben. lg johannes |
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@ Wasser-Wasser WP WP [Wärmepumpe] - Den Sickerschacht für Regenwasser ist ok, aber bei einer Wasser-Wasser WP WP [Wärmepumpe] brauchst du einen Schluckbrunnen und der muss die gleiche Tiefe wie der Entnahmebrunnen haben, weil das Wasser wieder der gleichen Schicht zugeführt werden muss in der es entnommen wurde.
Ich wollte auch eine WW WW [Warmwasser]-WP machen, aber unser Grundwasser war mehr als 20m in der Tiefe und da rechnet sich das nicht mehr. |
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ok, also dass der Schluckbrunnen die gleiche Tiefe haben muss wie der Entnahmebrunnen habe ich noch nie gehört. Das könnt unpraktisch für uns werden, die Bohrung für die Entnahme der Wärmepumpe wurde nun nämlich mit 14 Metern gemacht. Aber davon hat uns wirklich noch niemand etwas gesagt. Gibt es irgendwo Richtlinien wo man das nachlesen kann?
LG Monika |
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hallo - es wird wahrscheinlich nirgens vorgeschrieben, aber oft liest man solche Empfehlungen. wenn ihr einen Schluckbrunnen macht, dann muss das Wasser versickern können, bei schottrigen Boden reicht es wenn er ein paar Meter ist.
(wie gesagt mein Nachbar hatte einen schottrigen Boden und er hat sich dennoch den Keller geflutet, und man muss die Enstorgungsleitung weit nach unten führen, weil sonst plätschert es im Schluckbrunnen) falls das wasser nicht super versickert, musst ihr so tief wie das Grundwasser damit ihr es wegbringt. was sagt denn der Installateur? lg johannes |
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-ein Wasser/Wasser Heizung ist behördlich genehmigungspflichtig.
Bei der Einreichung müsste ich einen Plan sowie die Positionierung am Grundstück vom Saug- sowie auch vom Schluckbrunnen vorzeigen. Eine Vorgabe war: Saugbrunnen gleich tief wie Schluckbrunnen. (Bei 1800 Liter Wasser/Stunde wäre mir was anderes auch zu unsicher) Bei der Kommission wurde dann noch zusätzlich meine Dachart inkl. der Entwässerung festgelegt. Damit habe ich die Erlaubniss zur Einleitung des Dachwassers in den Schluckbrunnen bekommen. (keine Kupferdachrinnen, kein Blechdach) Wasserbehörde Bezirk Leibnitz / STMK leider hat sich dann im Zuge der Kommission herausgestellt, dass der Grundwasserstand auf meinem Grundstück auf 18 Meter anstatt der geplanten 6 Meter ist. Ich habe zwar die Genehmigung für die Wasser/Wasser Heizung bekommen, habe jedoch zwei Wochen später eine Tiefenbohrung durchführen lassen. |
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Hallo - Hallo Monika,
Ich bin aus Stockerau und habe gerade das selbe problem wie du, oder hatte das selbe Problem. Wir hatten unseren Installateur da, der uns gezeigt hat wo die Brunnen sein müssen. Hier war zu beachten: die Fließrichtung des Grundwassers, die Höhe des Grundwassers und die entfernung der beiden Brunnen von 15m. Dann wurde vom Installateur ein Konzept ausgearbeitet welches man bei der Wasserrechtsbehörde einreichen musste. Nach ca. 3 Wochen kam der positive Bescheid und wir konnten mit den Arbeiten beginnen. Den Förderbrunnen mussten wir laut Behörde auf min. 4,80m und den Schluckbrunnen auf 2,5m graben. Grundwasser war bei 2,8m. Den Förderbrunnen haben wir selbst gegraben. Brunnenringe mit 1m durchmesser aufgesetzt und untergraben. das größte Problem bei der Sache war das zulaufende Wasser beim graben. Doch mit 2 Pumpen konnten wir das Problem lösen. SChluckbrunnen war schon vorhanden. dieser hat ca. einen durchmesser von 1m und wurde damals mit ziegeln ausgelegt. Jetzt kommt meine Frage, nach einem Pumpversuch hat es den Anschein das unser Schluckbrunnen das geförderte Wasser nicht aufnimmt. Hat jemand vorschläge wie das Problem behoben werden kann? der Pumpversuch wurde ganz simpl durchgeführt. Schmutzwasserpumpe in den Förderbrunnen und dann Schlauch in den Schluckbrunnen gelegt. Laut WP WP [Wärmepumpe] Hersteller fördert die Pumpe 0,6l/sek. der Versuch wurde mit 0,8l/sek durchgeführt. Do hots wos?!? |