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Bei Wandheizungen musst sicher drauf achten, dass hinter den Möbeln auch eine Konvektionsströmung entstehen kann, ausserdem wirst dir die Wärmestrahlung mit einem Kasten o.ä. total abblocken - deswegen sind wir wieder von Wandheizung abgekommen. In Verbindung mit einer Fußbodenheizung machts im Bad sicher Sinn, da stehen tendentiell weniger Sachen an der Wand als im Wohnraum oder in den Kinderzimmern. Cheers, Alex |
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In älteren Häusern mit Fußbodenheizung wurde immer - die gesamte Bodenfläche belegt und die Raumtemperatur über die Vorauftemperatur der Heizung bestimmt. In heutigen Häusern ist der Wärmebedarf bei weitem nicht mehr so hoch und es reichen kleinere Flächen für die Temperierung aus. Bei uns sind es z.B. weniger als 50% der Nettowohnfläche bei max 30°C Vorlauftemperatur ... in einem Nicht-Ganz-PH.
Daher wurden bei uns die Wandheizungsflächen gezielt geplant - im Schlafzimmer z.B. unterm querliegenden Fenster und über einer Kommode gegenüber vom Bett. Hohe Kästen haben wir da nicht wegen Schrankraum. Es wurde in jedem Raum auf die Einrichtung Rücksicht genommen (man weiß schon an Plan ungefähr wo hohe Kästen/Regale hinkommen) und durch die Raumhöhe von 3,6m (Pultdach) auch Flächen über den Fenstern genutzt. Wir haben im Zuge der Einrichtung nicht alle Heizungsflächen freigelassen, einiges verstellt - aber der Großteil der Flächen ist frei. Der Vorteil der Wandheizung bleibt aber so oder so gewahrt, da es kaum kalten Wandflächen gibt. Mit eine Wandheizung kann aber auch eine höhere Flächenleistung (als bei der Fußbodenheizung) erzielt werden, indem man die Vorlauftemperatur erhöht - das macht aber nur dann Sinn, wenn man keine Wärmepumpe betreibt. |