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Häng mit mal mit einer Frage an - was spricht eigentlich dagegen jeden Dachziegel zu nageln, außer halt der Mehraufwand an Nägeln und die Mehrarbeit? Macht man ja nur einmal und die Kosten dürften sich wohl im Rahmen halten - oder bin ich da am falschen Dampfer?
lg tom |
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Ortgangsteine und Firstkappen - genagelt. Die andren sind lose gedeckt.
Obwohl du schon recht hast damit das die Mehrkosten für die Nägel maginal sind und es halt ein wenig mehr zeit braucht wenn man alle nagelt. Da muss ich mich dann aber wieder fragen obs wirklich nötig ist. Trau mich jetzt fast behaupten das die meisten nur den Ortgang genagelt haben (wenn überhaupt). Runterfallende Dachziegel wegen diesem Grund sind mir noch nicht untergekommen. Für mich der Vorteil wenn nicht alle genagelt sind: Hab ich am Dach mal was zu tun (was auch immer) kann ich den einen Stein unter den andren raufschieben und hab nen super Stand in der Lattung. mfg |
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Ortgang - Hat man auch einen Ortgang beim Walmdach? Wie sieht es da aus? |
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Walmdach - hat keinen Ortgang...die "Kanten" die durch die Dachflächen entstehen nennen sich dann Grat.
Üblicherweise ist der Grad duch Grad-/Firstkappen(-reiter) abgedeckt und die sind ohnehin geschraubt. Üblich werden bei Windlast der Ortgang und die ersten 1-2 Ziegel neben dem Ortgang genagelt...somit wer es sicherlich nicht verkehrt, auch beim Grat die ersten 1-2 Ziegel neben dem Grat zu nageln... Traufe und First sowieso... so long sheep |
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Traufe - Oh, sprich die Traufensteine (die unterste Reihe) müssen durchgängig genagelt werden? |
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puh ob müssen oder kann - ist halt von der lage abhängig...ich darf folgendes zitieren...
--------------- (tondach): Je nach örtlichen Verhältnissen (vgl. ÖNORM B 4014-1), der Art der Dachdeckung bzw. der Dachneigung sind Sturmsicherungen vorzusehen. Dabei werden Firsthöhe, Dachform, Dachneigung, Dachdeckung, Art und Lage des Gebäudes berücksichtigt und nach Dachbereich (Eck, Rand, Fläche) sowie offener und geschlossener Deckunterlage unterschieden. (siehe ÖNORM B 7219) Die Befestigung von Dachziegeln an Dachlatten hat mit feuerverzinkten Drahtstiften aus Stahl gem. ÖNORM EN 10230-1 (siehe ÖNORM B 7219) mit einer Stärke von mindestens 2,5 mm (Empfehlung!) zu erfolgen. Bezüglich der Eindringtiefe der Drahtstifte in die Dachlatte empfehlen wir in Anlehnung an die ÖNORM B 4100-2 eine Mindesteindringtiefe von 30 mm. --------------- Unter Eck/Rand hätte ich dann auch entsprechen First und Traufe gesehen... so long sheep |
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Wir haben die unterste Reihe und die Äusseren (wie nennt man so halrunde Dachziegel?) genagelt,sonst bei jedem dritten Ziegel Sturmhacken eingehangen!
Hatten einen beschädigten Dachziegel,diesen hätte ich Dank der Sturmhacken fast nicht mehr wechseln können,also schaden tuts sucher nicht! Jeden Ziegel nageln wäre mir zu viel Aufwand gewesen! Wir haben ein Satteldach mit 42 Grad! Lg |
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halbrunde? - dachziegel...ehm du meinst ortgangsteine?
so long sheep |
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Wenn du so sagst ;)
Die wurden auf Alle Fälle geschraubt und die unterste Reihe genagelt! Lg |
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na im ernsthast ortgangsteine gemeint? so wie hier? http://www.baumarkt.de/lexikon/Ortgangstein.htm
so long sheep |
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Jup ganz genau,kenn mich da leider nicht wirklich aus damit!
Lg |
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macht ja nixhab mir ja nur unter halbrund nix vorstellen können (sry) und unsicher nachgefragt...*gg*
so long sheep |