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ehm ja - sehe ich das richtig, dass die weichholzfaserplatten als kaltdach fungieren? sozusagen anstelle des üblichen rauspunds genommen wurden? wie dick sind die weichfaserplatten?
was ich jetzt nicht gelesen hab ist, dass eine dachschalungsbahn verlegt ist! das heißt du siehst durch denen Schlitz im First die Dachziegelunterseite? oder eine Folie? So zu deiner Frage...wenn du eine Folie hast, dann ist diese sowieso "dicht" (mal abgesehen von diffusion) und du brauchst keine lüftung...der schlitz ist meiner meinung sowieso nur entstanden, weil man sich beim first in der regel keine arbeit macht, diesen dann mit exakt zugeschnittenen hölzern, platten zu schließen. bei mir ist auch ein spalt zwischen 3 und 6 cm..je nachdem wie es sich mit den brettern des rauspunds ausgegangen ist... der spalt ist somit eine rein optische sache und ohne funktion...also zudämmen und gut ist...dämmung muss sowieso immer in einem luftdichten raum (innen dicht, aussen offen) liegen...deshalb ja der ganze aufwand mit dampfbremse und sperre. wichtiger wäre die dachschalungsbahn...weichholzfaserplatten sind sehr sensibel was feuchtigkeit bzw wasser betrifft und die hast unter einem dachziegel im winter oder bei starkem regen alle mal!!! Bitte prüfen ob vorhanden!!! so long sheep |
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also - ja das sehe ich auch so das das ein kaltdach ist! sie sind ca 20-25mm dick
ich habe oben drüber schon eine folie aber die ist nur oben über dem first verlegt und ist auf der kontraschalung angebracht damit die luft durch kommt aber flugschnee usw. nicht hinein kommen kann! die ganze dachschräge hat außen keine unterspannbahn(wenn ich aufs dach klettere und einen ziegel aushänge sehe ich die holzfaßerplatte) mfg |
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ehm ich - möcht ja nun ne den teufel an die wand malen, aber irgendwie klingt des für mich ned vertrauenserweckend...
grundsätzlich ist ja bei entsprechend steiler dachneigung und dachdeckung keine unterspannbahn oder kaltdach mehr notwendig - insbesondere wenn der dachboden unausgebaut ist, aber was auf alle fälle notwendig ist, bei einem ausgebauten dachboden, ein ordentliches kaltdach und vor allem regendicht...die weichfaserplatten (und selbst wenn es V100E3 Verlegeplatten wären - Hartfaser)erfüllen diese Aufgabe niemals auf dauer... Anbei ein querschnitt den ich mir bei tondach ausgeborgt habe daraus wird ersichtlich, dass zwischen dachziegel und kaltdach entsprechend der konterlattung die luft zirkuliert und durch entsprechende lüftersteine und first abgeleitet wird... zwei tipps für einen erfolgreichen ausbau: + schau das dein kaltdach dauerhaft regenbeständig wird (wird wohl aufwendig werden aber imho notwendig) + dämm den spalt zu und montier sauber und lückenlos eine dampfsperre nachdem du die sparren gedämmt hast so long sheep |
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die platten.. - ..snd Wasserundurchlässig vergütet und 3 Monate frei bewitterbar. Ich verstehe das so als ob die platten die unterspannbahn schon eingearbeitet haben, oder sehe ich das falsch??
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habs grad selbst gelesen - steico protect z.b. sind durchgehend hydrophobiert (wasserabweisend) und ab z.B. 18° Dachneigung geeignet...man lernt nie aus..sry wenn ich dir da angst gemacht hab...*g*
tja dann bleib ich dabei...ich würd den spalt zudämmen und gut ist. dampfsperre ned vergessen viel erfolg beim ausbau... so long sheep |
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was meinst jetzt...genau mit zu dämmen? soll ich oben noch ein brett davor schrauben oder einfach nur dämmen und hinterlüftet lasse? |
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also - wenn die spannbahn (folie) auf den weichholzfaserplatten befestigt ist, so dass damit eine geschlossene wasserdichte ebene entstanden ist dann würde ich innenseitig noch ein brett davorschrauben (aber seitlich im sparren wegen der durchdringung!) damit beim dämmen der hohlraum für die luftzirkulation in der konterlattung erhalten bleibt...
wenn da noch ein spalt mit freiem zugang zur aussenluft ist, dann zuerst diesen mit geeigneten klebebändern/-masse bzw. Folie verschließen. so long sheep |