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Windalarm wurde heute gegen 9.30 Uhr ausgelöst (9m/s Windspeed).
Allerdings waren keine Rollos oder Raffstors unten, die fahren hätten können. War also nur eine Anzeige im Display. grüsse Ps. Ähhm, warum sollte man Rollos mit einem Windalarm sichern? Rollos ist Wind doch völlig wurscht! |
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Ich hab keinen Windwächter, aber dafür eine Wetterstation, bei der unter anderem auch der Wind gemessen wird.
Ich find einen Windwächter eigentlich unnötig, weil die Häuser meistens eh irgendwo geschützt in einer Siedlung stehen und die Raffstores locker 60 km/h und mehr aushalten und diese Windstärken dort sehr selten erreicht werden. Die herkömmlichen Windmesser sind in der Regel falsch montiert, messen falsch und ungenau. Das gefährliche sind die Windböen, die normalerweise nicht erfasst werden (ein windmesser ist nichts anderes als ein einfacher Reed Kontakt, der die Impulse innerhalb einer gewissen Zeit zählt und man so die Geschwindigkeit pro 10, 20 oder 60 Sekunden bekommt). D.h. dass die Raffs viel zu Früh rauffahren, um auf Nummer sicher zu gehen. Bei Rollos braucht man ohnehin keinen Windwächter. |
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bin der gleichen Meinung - wie gdfde. Lt. meiner Wetterstation hatten wir bei geschlossenen Raffstore Windspitzen von 68km/h, gestern waren es um die 48km/h.
Den Raffstores hats in beiden Fällen nix gemacht. |
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bin auch der gleichen Meinung .. - Windwächter ist unnötig, wurde mir auch von mehreren Sonnenschutzfirmen bestätigt !! |
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also dass die windwächter zu träge sind würde ich so nicht sagen. unser elektronischer windsensor (ohne mechanische bauteile) spricht eigentlich sofort an und die gemeldeten werte sind sehr plausibel. speziell böen werden sehr gut und zuverlässig erkannt. wir hatten die letzten tage windspitzen von 24 m/s (86 km/h). ob's die raffstores ausgehalten hätten kann ich nicht sagen, da wir die grossen elemente bei 18 m/s und die kleineren bei 20 m/s hochfahren.
dass ein windwächter bei raffstores unnötig ist würde ich auch nicht sagen. windspitzen von 68 km/h wie bei altenberg sind ja nicht die bedrohnung. interessant wird's eher, wenn mal ein richtiger sturm mit 120 km/h oder mehr daher kommt. das mag vielleicht nur einmal alle 1 oder 2 jahre vorkommen, was dann aber umso blöder ist, wenn gerade keiner zuhause ist und die beschattung automatisch läuft. bei normal grossen fenstern, bei denen der raffstore womöglich auch noch in einer 20 cm tiefen nische verschwindet mag es schon sein, dass man auf den windsensor verzichten kann. bei sehr grossflächigen verglasungen hätte ich ohne windsensor aber kein wirklich gutes gefühl. da bei uns der elektrik über knx läuft, war der windsensor auch kein wirklicher mehraufwand und eigentlich selbstverständlich. |
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Ich denke da muss man auch unterscheiden, um welche - Ausführung es sich handelt. Flachlamellen werden eher "abheben" als z.B. wesentlich schwerere Z-Lamellen. Wobei manche der Ansicht sind, die Flachlamellen (ungebördelt) biegen sich eh wieder zurück wenn der Wind weg ist. Auch die Art der Führung macht nen Unterschied (Seilführung/Schienenführung) und - wie Clemens geschrieben hat - die Lage und die Einbausituation. Ich habe selber einen Windsensor verbaut ... allerdings nie angeschlossen weil sich nun nach einem Jahr die Raffs bei Wind noch nie merklich bewegt haben und ich mir keinen Wind vorstellen kann, der den Lamellen etwas anhaben könnte - besonders wenn sie waagrecht stehen, was sie den ganzen Sommer über tun. Es handelt sich um Schlotterer Z-Lamellen 92V mit Schienenführung. Würde das allerdings nicht als Allgemeinempfehlung abgeben.
Bei uns wird der Windsensor nun vermutlich für eine "Windkraft-Machbarkeitsstudie" eingesetzt ![]() Was ich aber mittelfrsitig umsetzen werde, ist ne Steuerung über einen Regensensor ... damit die Raffs bei Niederschlag hochgehen BEVOR sie nass sind. Kann mir nämlich nicht vorstellen, dass ein nasses, hochgezogenes Lamellenpaket der Haltbarkeit der Schnüre/Bänder zuträglich ist. |
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@clemens:
Ich habs eh in meinem vorigen Post geschrieben...klar werden die Raffs Windböen mit 120 km/h nicht verkraften. Es kommt auf die Lage des Hauses an...wenns irgendwo auf einem Berg freisteht, machts für grosse Glasflächen wahrscheinlich Sinn. Wenn´s wie in den meisten Fällen irgendwo in einer Siedlung oder durch Bäume usw. geschützt wird, erreicht man nicht diese Windstärken. Ich hab seit 3 Jahren eine Windmesser auf 8 Meter Höhe montiert, die max. Windböe war bei ca. 60 km/h, d.h. weiter unten war´s noch weniger. @2moose: An das hab ich noch gar nicht gedacht, glaub aber, dass das wurscht sein wird. Die Schnüre sollten die Feuchtigkeit schon aushalten, grad jetzt um diese Jahreszeit mit den hohen Luftfeuchtigkeiten ist draussen eh alles feucht/nass. Blöder wird die Winterzeit sein, wenn Schnee/Eis unter Tags durch die Sonne schmilzt und dann abends wieder gefriert...aber das sollte auch kein Problem sein. |
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Ich denk da immer an Markisen, die vom nass aufrollen - so schicke Stockflecken bekommen. Aber stimmt ... der Schimmel frisst kein Synthetik ![]() |
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Uns wurde auch kein Windwächter empfohlen.
Raffstores sollten laut Montage 120 km/h aushalten. Da sie sich frei in der Führung bewegen können. |