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Pultdach/Belchdach-Kleingatenwohnhaus

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  •  roadrunner22
19.12.2011 - 12.3.2012
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Hallo Leute,

wer von euch hat Erfahrungen mit einem Pultdach aus Blech z. B. 5° Dachneigung. Konkret geht es um ein Dach für ein Kleingartenwohnhaus. Bei dieser maximalen Bauhöhe von 5,5m sollte eine geringe Dachneigung ausgewählt werden. Ein Pultdach mit einem Dachstein würde uns am besten gefallen. Leider ist das nicht möglich - am ehesten würde noch ein Bramac max mit 10° Dachneigung in Frage kommen. Da verliert man aber wieder viel Raumhöhe im OG.
Wer hat Erfahrungen Beispielsweise mit ...
*) Langlebigkeit?
*) Dichtheit?
*) Geräuschübertragung z. B. bei Regen?
*) Fehlersuche bei Schäden ?
Danke,
lg

  •  bautech
10.2.2012  (#1)
bei 5° neigung... geht meines wissens nach gar nicht jedes blechdach - neigung is (bei einigen) bis 7° min. reduziert.

langlebigkeit ist beim blech (und richtiger ausführung) eher kein thema - solltest ewig haben.

dichtheit - siehe oben. bei fachgerechter ausführung...

regen merkst nur dann, wenn
a) keine massivdecke zwischen dach und wohnraum
oder
b) wenn keine massivdecke ausgeführt, dann abgehängte decke mit schallschutzdämmung.
sonst schepperts meiner erfahrung nach...

fehlersuche mußte ich gsd noch keine betreiben, gestaltet sich aber eher kompliziert, denke ich

ng

bautech

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  •  mia am bau
12.3.2012  (#2)
Ein Metalldach ist grundsätzlich als langlebig zu beurteilen.
Die Dichtheit des Daches wird bei einer geringen Neigung mittels Verschweißen oder durch Dichteinlagen in den Falzen hergestellt.
Bei einer niedrigen Dachneigung ist bei einer hinterlüfteten Dachkonstruktion auf eine ausreichend große Höhe der Hinterlüftungsebene sowie auf eine entsprechende Öffnungsgröße der Zu- und Abluftöffnungen zu achten. Bei Warmdachkonstruktionen ist eine Dampfsperre/feuchtevariable Folie die richtige Wahl.
Zum Thema Metalldach liest sich dies hier sehr gut:
http://www.kalzip.com/PDF/de/foldable/Falzb_Montage.pdf

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