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Ich habe jetzt einige LED Panele montiert.
War am Anfang sehr skeptisch was die Lichtausbeute betrifft. Habe mich aber angenehm Überraschen lassen. Das 30x30cm Model kann locker mit ner 90 Watt Birne mithalten und das bei einer Leistung von 12 Watt (Aufnahmeleistung 15 Watt). Für Vorraum, Gang und Arbeitszimmer ist diese Art von Licht nahezu Ideal, da es absolut blendfrei und homogen ist. Für die Arbeitsbeleuchtung in der Küche montiere ich in den nächsten Tagen ein 30x60cm Modell. Mal sehen wie das kommt. grüsse |
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@new-projekt - kannst bitte einen Link posten, wo man sich die Teile anschaun kann? |
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@altenberg - ich glaub new_project meint so was:
http://www.ebay.de/itm/lux-pro-HI-POWER-LED-PANEL-ULTRASLIM-WARMWEISS-30x30cm-/270894415669?_trksid=p4340.m185&_trkparms=algo%3DDLSL%252BSIC.NPJS%26its%3DI%26itu%3DUCI%252BUA%26otn%3D10%26pmod%3D250955860568%252B250955860568%26po%3D%26ps%3D63%26clkid%3D5691606374766650742 |
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@newprojekt
Was würdest du für spots eher empfehlen SMD Chip module oder einzelne verdrahtete LED´s. kann nirgends wo was finden was wirklich besser ist. Wie is das eigentlich heutzutage mit dem Vergleich von Lumen zu Watt. der eine Hersteller vergleicht eher die Watt. z.B. Philips sagt, dass nen 3W Led-Spot ca. einem 15 Watt Halogenspot entspricht. Sprich die Hälfte mal 10. Andere behaupten wieder mit 3W bekommt man ~ 30W raus. Was kann man nun glauben? oder wonach soll man sich richten? Lumen? Watt? |
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Entscheidend ist der Wert Lumen/Watt -
@Kaiser1 Eine gute Gegenüberstellung findest du hier: http://www.simpled.de/Daten/REBEL-VERGLEICH.pdf |
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Genau so was meinte ich. So siehts im fertig eingebautem Zustand aus. |
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Lumen pro Watt ist ausschlaggebend.
Dazu die Temperatur des abgestrahlten Lichts. Ich verwende in den Flat Frams der Stiegenbeleuchtung G4 12 Volt Chip Module. Auch die funktionieren ganz ordenlich vor allem wenn man den Preis von 16.- Euro für 10 Stück berücksichtigt. |
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@Passivbau - Bei dem Vergleich fehlen leider die aktuellen T16-Leuchtstofflampen (Sockel G5), die bis zu 100 lm/W schaffen und LED's hinter sich lassen. Was Wunder, auf der Seite eines LED-Händlers ![]() Siehe PDF Seite 3 (hab auf die Schnelle nix Aktuelleres gefunden): http://www.berlin-airport.de/DE/BER/Projekt_Modern_Airport/dokumente/5Beleuchtungstechnologien/06_Wisniewski_Leuchtstofflampen.pdf Nur so als Tipp da "viel Licht mit LED machen" und "gleichmäßige Raumausleuchtung" immer noch an Grenzen stößt. |
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Wie lange brauchen diese Leuchtstofflampen um sich "auf zu heizen"?
Wieviele Schaltzyklen vertragen die und wie ist die Lebensdauer allgemein? |
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.New-project macht es richtig. Er verwendet Leds, die auf Standardsockel montiert sind, sprich da kann man auch in 10 Jahren davon ausgehen, dass es noch solche gibt, wenn auch von anderen Herstellern ect.
Bei "Komplettsets" kannste das ganze Ding runterschmeissen, was bei solchen Lampen jetzt auch nicht so tragisch ist, bei Unterputz-Lösungen jedoch schon! ;) |
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Hmm. diese LED Panele gefallen mir recht gut muss ich sagen.
Nun kommt wieder meine Frage. Wie weiß ich ob so ein Panel genug Licht für meinen Raum gibt? oder vielleicht sogar zu viel? die Haben ja ordentlich Lumen die Dinger. Was ich so kurz geschaut hab. Wie is das bei den Panelen wenn mal ein Led drin kaputt wird? kann man die normal tauschen? Wo gibts denn die günstig? |
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LED/Leuchtstofflampen - http://www.lichtundfarbe.at/institut/team/karlfischer.html |
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Wir würden auch gerne ein paar solcher LED Panels im Haus verbauen allerdings müssten sie über den Bus dimmbar sein.
Hat wer Erfahrung damit? |
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Wäre dieses Ding z.B. ausreichend für ein 15m² Wohnzimmer?
http://www.ebay.de/itm/LED-Panel-30x-30cm-18W-Warmweiss-Ultra-dunn-High-Power-1420-LM-Dimmbar-/280799061637?pt=DE_Haus_Garten_Inneneinrichtung_Leuchtmittel&hash=item4160eda685#ht_2619wt_1023 sollten dort mal Leuchtmittel kaputt werden.. kann ich die tauschen? Mit dem Dimmer dabei kann ich das Panel ja dann eh so hell und dunkel machen wie ich will oder? Brauch ich da noch irgendwelche andren anschlüsse oder schalter? momentan hängt eine normale Glühbirne an der Fassung und es ist ein Lichtschalter dabei. |
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@Passivbau - Was soll ma mit dem Fischer Karl anfangen? |
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LED/Leuchtstofflampen - @2moose
Leuchtstofflampen halte ich aufgrund von hohem Blaulichanteil, unausgewogenem Farbspektrum und des Quecksilbergehalts für die Wohnraumbeleuchtung als nicht geeignet. LED's haben neben der fast gleichen Energieausbeute noch den Vorteil der wesentlich größeren Lebensdauer gegenüber Leuchtstoffröhren/ESP-Lampen. Das beste Wohnlicht erhält man zweifelsfrei wegen des ausgewogenen Farbspektrums (geringer Blauanteil) aus Glühlampen oder Halogenleuchten. Diese Leuchtmittel zeigen allerdings eine geringe Enerieeffizienz und werden daher auch keine Zukunft haben. Damit führt meiner Meinung nach in nächster Zeit auch kein Weg an LED bzw. in weiterer Zukunft an OLED vorbei. Aber auch bei LED's gibt es lt. Prof. Fischer (siehe Link) Produkte mit schlechter Lichtqualität (hoher Blaulichtanteil, nicht ausgewogenes Farbspektrum). Prof. Fischer hält auf der Baumesse in Wieselburg immer Vorträge, sehr empfelhlenswert. Über Blaulicht und Gesundheit, auch in Zusammenhang mit AMD (Makuladegeneration) wird derzeit in der Wissenschaft viel diskudiert. http://www.lichtundfarbe.at/institut/team/karlfischer.html http://www.lichtundfarbe.at/fileadmin/PDFs/Veroeffentlichungen/Stellungnahme_Gluehlampen_2009-02-13.pdf |
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@New_Project - Lebensdauer bei T16 durch elektronische Vorschaltgeräte um die 20.000 Stunden, spezielle Typen auch mehr. In der Lebensdauer sind die Schaltzyklen schon drin (2 3/4h ein, 15 min aus). Startzeit ist bei Raumtemperatur keine bemerkbar ... nicht mit den alten Vorschaltgeräten vergleichbar - die waren Energiefresser, langsam, Lampenmörder und nur sehr beschränkt dimmbar. |
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LED Lebensdauer - LED Lebensdauer bis zu 100.000 Stunden, garantiert meist 50.000 Stunden und 80% Lichtstrom
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100.000 Stunden für LED-Consumerprodukte? - (inkl. Elektronik?), hoher Blauanteil bei Leuchstoff (die im gegenteil durch unterschiedliche Beschichtung weitgehend frei in der Lichtfarbe gestaltbar sind, siehe obiges Dokument, Seite 5) samt dem Killerargument Quecksilber. Da is schwer zu diskutieren. In Gewerbe/Industrie/Büros/Schulen sind die Leuchtstofflampen komischerweise tragbar bzw. vorherrschend eingesetzt.
Wenn ich mir hingegen die Beleuchtungsphilosophie vom Herrn Fischer anschau http://www.lichtundfarbe.at/wohnen_beratung/wohnungsneubau.html "Feng Shui Zimmer" ... der hats halt lieber kuschelig statt hell. Da sind ein paar LED Spots völlig ausreichend. Ich verspüre bei dem Foto das Bedürfnis, das Licht aufzudrehen. Heutige offene Wohnräume haben 50m² und mehr ... da sind durchgehend LED entweder teuer oder ungleichmäßig. |
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Bei der Dimmbarkeit mit einem Aktor ist immer die Mindesttlast zu beachten.
Was bei LED oft zu einem Problem wird, weil einfach die für den Einmessvorgang nötige Leistung nicht erreicht wird. Ich habe mal ein G9 LED Leuchtmittel(1,5 Watt), bei dem in der Anleitung dabei stand "nicht dimmbar", parallel zu ner Glühbirne (Mindestlast) angeschlossen. Ratet mal, sie lies sich nicht dimmen. Erst als ich die Dimmkurve des Aktorkanals anpasste ging es dann doch. Ich glaube mit Phasenabschnitt hatts geklappt. |
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Bei den LED Panelen kann man glaube ich keine LEDs tauschen.
Lediglich der Trafo wäre als Ersatzteil zu tauschen und meines erachtens auch das einzige was ein Verschleissteil ist. Wenn ihr euch nicht sicher seit ob so was passt, mal nur eines bestellen , testen und dann entscheiden. |