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HWB

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  •  hausRäf
9.2. - 13.2.2012
13 Antworten 13
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Wir werden dieses Jahr zum Bauen beginnen und wollen eine Pelletsheizung installieren. Auf meinem Energieausweis steht HWB standort bezogen:6.319kwh/a.
Welche Grösse der Heizung soll ich wählen? Und was wird sie kosten bei 130Qm FBH FBH [Fußbodenheizung] auf zwei Etagen, Pufferspeicher 2000liter und Solaranlage 5qm?? (Kessel wird im Keller aufgestellt mit Pelletslagerraum) Wir werden in St.pölten Nö bauen!

  •  TW4010
  •   Bronze-Award
9.2.2012  (#1)
zum Thema Holz:
http://derstandard.at/1328507279744/Auf-dem-Holzweg-Das-Zukunftsdilemma-mit-der-Energie-aus-Holz

bin mir nicht sicher, ob Holzheizungen auf lange Sicht nicht deutlich teurer werden als Stromheizungen - vorrausgesetzt Niedertemperaturheizung mit WP WP [Wärmepumpe] mit guter AZ

Was habt ihr EKZ? Schätze mal so um die 37, da sollte man schon auf eine Heizung achten, die niedrige laufende Kosten hat.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
10.2.2012  (#2)
versteh - auch die präferierung von pelletsanlagen im neubau nicht...

danke martin, für den link, da wird mal klartext gesprochen und nicht die ewig selbe leier von wegen nachhaltigkeit, ökologie udgl. abgespult.
auch sieht man schön die preisentwicklung, die m.m. nach absolut nicht kalkulierbar ist.
erinnert mich an dei preisgestaltung bei diesel, als der markt gesättigt war, kostete ebendieser mal gleich viel wie benzin oder war stellenweise sogar drüber.

wie dandjo, 2moose und konsorten ewig da herin predigen, schau, dass dein HWB so gering wie möglich ist, dann kannst zur einbringung der wärme eine günstige heizform wählen. kleinstwärmepumpe inkl. lüftung sicher erste wahl, wobei es eins dieser rot-blauen geräte tw. zumindest bei mir sein musste ;).

das kann man jetzt als spleen abtun, aber dazu steh ich ;)

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  •  KTT2010
10.2.2012  (#3)
Die Heizlast - beträgt bei einem Jahresheizwärmebedarf von 6300kWh und der Auslegungstemp. für deinen Standort ca. 3 kW.
Lohnt sich bei dieser geringen Maximalleistung überhaupt eine Pelletsheizung, immerhin sind die Kosten dafür nicht gerade unerheblich und ein Kellerraum für das Pelletslager geht auch noch verloren?
Schon mal über eine Wärmepumpe nachgedacht?

Grüße Josef

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  •  hausRäf
10.2.2012  (#4)
Wpja klar nachgedacht schon und zu folgendem schluss gekommen:
luftwärmepumpe= zu uneffizient
Tiefenbohrung= zu teuer
Brunnen=hat der nachbar schon
Flächenkollektoren= kein Platz leider

Wie kommt man auf die 3kw?? Danke

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  •  johro
  •   Gold-Award
10.2.2012  (#5)
hallo - wie kann man den mit den Angaben die Heizlast ausrechnen?

hast du keine 200m² für die Flächenkollektoren übrig?

lg
johannes

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  •  hausRäf
11.2.2012  (#6)
kein platz - leider kein platz!!

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  •  humi
11.2.2012  (#7)
ist dir nicht leid um den sünd teuren kellerraum/lagerraum?
dauernd wieder neue pellets anschaffen?
wie kommst darauf das LWP LWP [Luftwärmepumpe] uneffizient sind?
wenn, dann würde ich einen kessel mit sichtfenster nehmen und diesen im wohnraum aufstellen. hast den positiven nebeneffekt das du ein feuer auch siehst.

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  •  gloitom
  •   Gold-Award
12.2.2012  (#8)
@johro - Heizlast mit der Schweizer Formel:
http://www.bosy-online.de/Heizlasten_in_Altbauten.htm
Hatte leider noch nicht die Zeit, diese zu verifizieren...

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  •  johro
  •   Gold-Award
12.2.2012  (#9)
hallo - hi gloitom, danke für den link. wo genau steht da was über die Berechnung der Heizlast?

lg
johannes

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  •  johro
  •   Gold-Award
12.2.2012  (#10)
hallo - @gloitom:
du hast ja eines der besten Häusern hier im Forum, wie ist deine Erfahrung mit der Heizung in den letzten Wochen?

lg
johannes

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  •  gloitom
  •   Gold-Award
12.2.2012  (#11)
@johro - hä, wieso besten Häuser? Hab ich nie gesagt, glaub ich auch nicht und wenn es so etwas wie eine Wertung gäbe, dann ist der Sieger dandjo *fg*
Link: Neue "Schweizer Formel" 2007 pdf

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  •  johro
  •   Gold-Award
12.2.2012  (#12)
hallo - ja, das pdf habe ich mir angesehen, aber ich habe ja noch keine ABrechnung und im prinzip habe ich nur die Werte aus dem Energieausweis.

ps. habe dir eine pm geschrieben.

lg
johannes

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  •  KTT2010
13.2.2012  (#13)
@hausRäf - Die Heizlast lässt sich verbindlich mit der DIN EN 12831 berechnen.

Zur schnellen Grobabschätzung der Heizlast reicht die Schweizer Formel oder die VDI2067 Blatt2. Beide (Schätz-)Verfahren sind auf der von gloitom verlinkten Seite von Bruno Bosy dargestellt und sollten bei richtiger Anwendung zum annähernd selben Resultat führen.

Grüße Josef

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