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Zugang auf Kellerebene - wer hat das?

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  •  chris5020
25.3. - 27.3.2012
8 Antworten 8
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Wie bereits in einem anderen Beitrag diskutiert haben wir verschiedene Möglichkeiten wie wir unser Haus am Grundstück platzieren.
Bei einigen Varianten wäre der Haupteingang neben der Garage auf der Kellerebene, d.h. wir müssten immer einen Stock raufgehen ins Erdgeschoß, in dem sich unsere Wohnebene befindet.

Die Liste der theoretischen Vor- und Nachteile dieser Lösung ist schon lang, darum würde mich jetzt Feedback aus der Praxis interessieren.

Wer von euch geht im Kellergeschoß ins Haus?
Würdet Ihr es wieder machen oder nicht mehr?
Was stört euch dabei am meisten?

danke schon mal & lg, Christian

  •  BK1982
26.3.2012  (#1)
Hallo,

bei meinen Eltern daheim ist es so ähnlich. Wir haben einen ziemlich steilen Hang Richtung Süden. Die Zufahrt ist aber auch im Süden. Das KG schaut an der Südseite komplett heraus - hier ist auch die Einfahrt in die Garage. Der Haupteingang ist zwar schon im EG, aber dafür muss man von der Zufahrt aus zuerst über eine Außenstiege die seitlich am Haus raufführt gehen. Der Haupteingang ist dann sozusagen hinter dem Haus an der Nordseite. An der Südseite neben der Garage haben wir dann auch noch einen Zugang zum Keller.

Meistens gehen wir sowieso über den Keller rauf ins Haus, da die Garage ja auch dort ist. Die Außenstiege und der Haupteingang wird fast nur von Gästen etc. benutzt, außer wir müssen nur mal schnell zum Nachbarn rüber laufen oder so....

Mich hat es nie gestört über den Keller rauf ins Haus zu gehen. Das Stiegenhaus ist bei uns aber eine gschlossene Einheit vom Keller bis ganz hinauf - also kein offenes Stiegenhaus....
Man muss halt immer alles raufschleppen.. z.B. Einkäufe etc.. aber wenn man in einer Wohnung ohne Lift in der Stadt in einem oberen Stockwerk wohnt ist es dasselbe oder gar noch schlimmer.
Außerdem wird man ALLES gewohnt.

Das einzige was ich derzeit noch nicht beurteilen kann, aber was später evtl. zu einem Problem werden könnte sind die vielen Treppen wenn man älter wird. Ich möchte mir nicht vorstellen was passiert wenn meine Eltern mal nicht mehr treppensteigen können, denn durch den Hang haben wir überall Treppen, innen wie außen.

LG

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  •  sensai
  •   Gold-Award
26.3.2012  (#2)
Schwiegereltern - meine Schwiegereltern haben eine ähnliche Situation wie BK1982

Zufahrt Südseite auf Kellerniveau; Aussentreppe bis zum EG zur Eingangstüre im nördlichen Teil für Gäste;

Ansonst durch den sehr wohnlichen Keller durch die Innentreppe ins EG. Die Speis ist im Keller.

Ich perönlich würde so nicht bauen, jedoch war es aufgrund
der starken Hanglage und der vorgebenen Zufahrt bei den Schwieeltern nicht anders möglich.

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  •  chris5020
26.3.2012  (#3)
danke für eure (fast) persönlichen Erfahrungen.

Ich würde auch lieber anders bauen, aber Strasse ist halt nun mal im Süden.

Grundsätzlich stört uns das raufgehen im Moment auch nicht, und wie es in 25 Jahren ist kann ich sowieso nicht sagen. Aber wenn Treppensteigen nicht mehr geht, dann wird es sowieso besser in eine Wohnung zu ziehen.

Durch die Hanglage ist der Kellerbereich ja auch hell und soll auch großzügig sein, jetzt hier zusätzlich nochmal am anderen Ende des Hauses einen Eingang im EG machen, ich weiss nicht.

In den Garten gehen wir vermutlich über die Terrasse.

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  •  Gast Karl
  •   Gold-Award
27.3.2012  (#4)
Alternative - Eine Innentreppe kostet immer einiges an Wohnfläche. Ich würde deshalb einen Innenaufzug machen. So hat man auch im Alter keine Probleme, und für Notfälle (Stromausfall, größere Transporte...) kann man jede Ebene über eine Außenstiege zugänglich machen.
Bsp.: http://www.weiland-liftdienst.de/weiland/bilder/bilder.html
o. http://www.ktt-treppenlifte.de/produkte/senkrechtlifte/senkrechtlift-blh-d

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  •  chris5020
27.3.2012  (#5)
Lift - Danke für den Tipp, aber eine Stiege brauche ich innen sowieso, dauernd Liftfahren find ich unökonomisch. und "billig" ist das teil auch nicht, soweit ich das rausgefunden habe sind wir da bei 15-20K.

Mir geht es hier nicht um eine Lösung für das Alter, sondern wirklich Erfahrungen von Leuten, bei denen die Wohnebene einen Stock über dem Eingang ist.

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  •  hjm
27.3.2012  (#6)
wir haben den Eingang im Keller (auf der Rückseite des Hauses gehen wir eben aus dem EG in den Garten).
Ich wollte eine lange Außenstiege vermeiden - finde es angenehmer den Höhenunterschied im Haus zu überwinden.



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  •  creator
  •   Gold-Award
27.3.2012  (#7)
ich hab' das auch mit südhang und hab' mir zwar die - option mit zugang über den garten auf ebene eg offengehalten, aber nie vermisst bzw nur für schwere große dinge (möbel)genutzt - ansonsten sit es für mich viel angenehmer, in die garage zu fahren, vorräte im keller zu lagern und nur das, was ich brauche, peu a peu ins eg zu tragen. mit einer podesttreppe kein problem - und wenn treppensteigen ein problem wird, sollte man das haus verkaufen oder - wenn wer unbedingt in häuslicher umgebung gepflegt werden will - die treppe durch einen lift ersetzen. wobei mir die lösung http://www.hauslifte.org/hauslift-bis-13m.html weitaus sympathischer als diese http://www.personenaufzuege.com/personenaufzug-preis.html wäre...

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Hallo chris5020,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Zugang auf Kellerebene - wer hat das?

  •  BK1982
27.3.2012  (#8)
Hallo,

also einen Lift einzubauen weil ich evtl. in 25 Jahren nicht mehr treppensteigen kann finde ich auch übertrieben.. dann würde ich schon eher den Keller als Wohnkeller vorsehen wo ich dann hinunterziehen kann und den Rest des Hauses vermieten od. die Kinder wohnen dort... Außerdem ist so ein Lift nicht nur in der Anschaffung teuer, sondern muss auch gewartet werden etc. etc... (hab mal bei einer Aufzugsfirma gearbeitet).
Im EG würde ich aber trotzdem schauen, dass ich einen Zugang habe - und sei es nur über die Terrasse - damit ich eben sperrige Möbel etc. hinein bringe, ohne damit durch den Keller und über die Kellertreppe jonglieren zu müssen.

LG

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