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Huhu Columbu,
hier kannst du dir die Skala ansehen: http://de.wikipedia.org/wiki/Niedrigenergiehaus Moderne Gebäude sind mindestens B. In der Skala siehst du zum jeweiligen Heizwärmebedarf (HWB) auch das Heizöläquivalent (in Liter) über das du dir die Heizkosten überschlagsmäßig errechnen kannst. Im Detail kommt es natürlich auf eurer Nutzverhalten an. glg, Michi |
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danke! oh je, dann ist c wohl nicht allzu gut, oder? |
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Bitte gerne,
gut ist relativ ... aber es ist auf jeden Fall nicht Stand der Technik. Ob's für euch passt, müsst ihr natürlich selbst beurteilen. Bei C seit ihr laut dieser Tabelle bei 1500-2500 Litern Heizölequivalent pro Jahr für 150m2 beheizte Fläche ohne Warmwasser. Ich weiß jetzt nicht, was der Liter Heizöl kostet. Wenn wir von 1 € pro Liter ausgehen, sind wir da bei 1500-2500 Euro Heizkosten im Jahr, ohne Warmwasser. Entsprechend mehr, bei mehr Wohnfläche. Aktuelle Neubauten sind mindestens B. Ab HWB 36 und darunter bekommt man heutzutage Wohnbauförderung. Da seit ihr schon recht weit weg davon. glg, Michi |
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die vorbesitzer haben für strom, öl und warmwasser ca. 230 € gebraucht bei einer fläche von 116 m².
nicht gerade wenig, aber es geht noch halbwegs. was kann man denn tun um die energiekennzahl zu verbessern? |
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Dämmen (Vollwärmeschutz) bzw. Fenster tauschen (3-fach Verglasung) bringt viel. Vollwärmeschutz wär mal das was normalerweise als Erstes gemacht wird.
Ich kenn natürlich euer Haus überhaupt nicht, aber das sind so die "Standard" Aktionen glg, Michi |
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.Zuerst wäre es einmal interessant zu erfahren, welchen Standard das Haus derzeit aufweist, abseits der reinen EKZ. Also: Aussendämmung Stärke/Material? Fenster Type/Verglasung/U-Wert?Dachgeschossdämmung Material/Stärke? Etc. Etc. Dann kann man die Art und die Reihenfolge der Massnahmen besser ansetzen.
Grundsätzlich würde ich die Reihenfolge aber etwas anders sehen: 1. Dämmung oberste Geschossdecke 2. Fenster 3. Dämmung Aussenwand Interessant wären natürlich auch eine Thermocam-Aufnahme sowie eine Luftdichtheitsmessung. Aber, um die Kirche im Dorf zu lassen: Bei einem Haus BJ96 und einer EKZ von 96 sehe ich sicherlich keine "Gefahr im Verzug". Fenster nach 16 Jahren schon zu tauschen ist doch etwas viel des guten, finde ich. Also, alles mit Augenmass und vor allem nicht überstürzt angehen Gruss mikee |
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hallo!
ja eh, unmittelbar haben wir in der richtung eh nicht wirklich was vor, vor allem, weil das haus ja doch noch sehr modern wirkt. auch die fenster. abgesehen davon hätten wir dafür gar nicht das geld. wollwärmeschutz ist ja irre teuer, oder? im energieausweis steht auch, dass eine thermische sanierung (noch) nicht notwendig und nicht wirtschaftlich erscheint. hat mich halt interessiert, wo wir da in punkto ekz so ca. liegen. lg columbo |
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ich finde eine ekz von 96 fast jenseits von gut und böse für ein 16 jahre altes haus.
ich denk mir immer vor gut 20 jahren wurden die ersten passivhäuser gebaut und vor 16 jahren sollte man auch schon fortschritte gemacht haben. bezüglich ekz verbessern schließe ich mich meinen vorrednern an... |
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Wird echt langsam Zeit, dass die Verordnung - endlich die Zähne bekommt, die man versprochen hat
http://www.ovi.at/de/verband/news/2012/20120516_energieausweisneu.php Bisher wird in den Anzeigen ja immer nur von "einer dem Baujahr entsprechenden EKZ" gefaselt und er Käufer im Regen stehen gelassen. Mit Häusern, bei denen der günstige Kaufpreis (zu dem man in den meisten Fällen noch einen Batzen für thermische Sanierung hinzurechnen sollte) bei der ersten Heizkostenabrechnung oft sehr schnell an Reiz verliert. |
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najo, macht knapp 2800 € pro jahr.
Wenn man jetzt davon die Stromkosten abzieht, wird man irgendwo bei ca. 2000 € pro Jahr für die Heiz- und WW WW [Warmwasser]-Kosten liegen. Mir wär das ehrlich gesagt für 116 m2 zu viel und würd da schon ernsthaft über eine Sanierung nachdenken. Öl wird sicher auch nicht billiger werden... |
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@Columbo - Mikee hat es angesprochen, wenn sanieren, dann würde ich zu aller erst die oberste Geschoßdecke bzw. das Dach (wenn ausgebaut) dämmen. Das bring am allermeisten und ist relativ günstig herzustellen.
Solche Investitionen sind aber immer zu hinterfragen. Wenn die Sanierung Hausnummer 10.000 Euro kostet und du den Energieverbrauch halbierst (von 2.000 Euro im Jahr auf 1.000 Euro), ist die Investition nach 10 Jahren finanziert. Eine Sanierung kann also durchaus Sinn machen. |