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extrakosten der energiewende...

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  •  creator
  •   Gold-Award
25.6.2012
10 Antworten 10
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alle, die an billigen ökostrom geglaubt haben, weil ja z.b. die liebe sonne gratis scheint, werden herb enttäuscht sein - für alle anderen stellen sich die fragen zu ökostromförderungen und netzkosten-abzocke immer dringender:
http://www.orf.at/stories/2127610/2127601/

die großartigen sanktionen beim insiferhandel sidn sowieso zu vergessen, da braucht man sich nix erwarten. selbst wenn gezahlt werden sollte ist klar, wer wohl die rechnung dafür bekommen wird...

  •  hausmaus
  •   Bronze-Award
25.6.2012  (#1)
Ja, blöde Sacheaber ich bin sowieso dafür, alle direkten und indirekten Förderungen und Subventionen zu streichen, denn dann hätte man echte Preise und ein Wettbewerb würde transparent funktionieren. 25% sind schon eine Menge - im Vergleich zum Öl- und Spritpreis ist's aber verkraftbar (das Heizöl ist in den letzten 7 Jahren um 300% gestiegen). emoji

Hausmaus

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  •  2moose
  •   Gold-Award
25.6.2012  (#2)
Die Deutschen sind doch (solange noch das - Produktionsloch nach den AKW-Stilllegungen besteht) ein lukrativer Abnehmer, selbst die teuren Gaskraftwerke laufen im Winter für D auf Hochtouren ... und kein Kostentreiber. Oder wie werden die 150-200 Mio. Euro für Deutschland ermittelt?
Aber kurz nach der letzten Strompreissenkung und im Wissen, dass der Strompreis aktuell am Niveau von 2006 steht, muss man kein Prophet sein, um Steigerungen vorherzusehen :) ... mit 25% Erhöhung sind wir eh noch weit von einem reellen Marktpreis entfernt.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
25.6.2012  (#3)
Strompreise - Bis zu 60%?
http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1070366

Was sagt die Energyagency dazu?
http://www.energyagency.at/energie-in-zahlen/energiepreisindex.html


2012/20120625280498.GIF
Quelle: http://www.energyagency.at/

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  •  2moose
  •   Gold-Award
25.6.2012  (#4)
Interessant ist aber eher der Zeitraum, den das Diagramm - nimmer hergibt (nach 2010) ... gibts da nix Frischeres?

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
25.6.2012  (#5)
Leider nein, zumindest habe ich nix gefunden. - Die Statistik Austria lässt sich da lumpen.
http://www.statistik.at/web_de/statistiken/preise/energiepreise/index.html

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  •  KTT2010
25.6.2012  (#6)
Das Amüsante - bei solchen Diagrammen ist, dass man sich das gewünschte Ergebnis weitgehend schon vorher aussuchen kann. Man muss nur den Startzeitpunkt entsprechend wählen.
Ich persönlich würde mal davon ausgehen, dass aus den 70er-, 80er- u. viell. sogar 90er-Jahre nicht mehr so viel über die zukünftige Entwicklung herausgelesen werden kann. Dazu haben sich die Rahmenbedingungen zu sehr geändert.
Startet man etwa mit 1990 so sieht's beim Ergas gar nicht so rosig aus, wohingegen Strom u. Holz nur unterdurchschnittlich teurer geworden sind.


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  •  Stefan86
25.6.2012  (#7)
Heizöl fehlt da

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
25.6.2012  (#8)
@KTT2010 - Hab' ich etwas versäumt? Leg' mal die Grafik Brennholz zu Gas von 1990 bis heute grafisch im Kopf übereinander. Viel Unterschied in der Steigung kann ich da nicht erkennen. Man sieht lediglich, dass ab 2004 der Sprung relativ groß ist. Aber nicht, weil die Energieträger knapp werden. Bis 2008 ist das eine pure Spekulationsblase, die ja dann geplatzt ist.

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  •  KTT2010
25.6.2012  (#9)
@dandjo - 1990: Gas 230% 2010: 410% Zunahme: 55%
1990: Holz 385% 2010: 571% Zunahme: 38%
Ich dachte du bist Mathematiker emoji

Mir ging's nicht um dein hochgeschätztes Erdgas schlecht zu machen sondern um die Eignung solcher Diagramme für Zukunftsprognosen, denn nur darum geht's, zu relativieren.


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  •  dandjo
  •   Gold-Award
25.6.2012  (#10)
Und das nennst du "gar nicht so rosig"? - Betrachte ab 2000 und du kommst wieder auf andere Werte.

Was ich mit der Grafik veranschaulichen wollte, ist die relativ starke Koppelung der Energiepreise untereinander.

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