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Lärchenverschalung Fassade

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  •  Axel11
24.7. - 25.7.2012
5 Antworten 5
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Hab heute teile der Lärchenverschalung bekommen - wir haben die verdeckt geschraubte (keine Schrauben sichtbar), teure Variante gewählt. Die Bretter sind aber mit Rissen, Löchern (tlw. bis zu 9 Harzlöcher auf einer 1,5 m Latte) Abspaltungen etc.. gespickt und tlw. nicht glatt gehobelt.
Was sagt da die Norm bzw. welche Qualität ist üblich.
Der Polier meinte nur "Holz lebt" - die frage ist nur, wie stark darf es schon bei der Montage leben ... ?


2012/20120724815501.JPG


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  •  2moose
  •   Gold-Award
24.7.2012  (#1)
Die Frage ist nicht

zitat..
Was sagt da die Norm bzw. welche Qualität ist üblich


... sondern WAS wurde bauftragt? Denn wenn die Holzqualität im Angebot nicht näher beschrieben ist, wird sich jeder was anderes drunter vorstellen ... die Firma das Billigste und der Bauherr das Schönste.
Der Hausverstand sagt einem aber, dass man bei Montage etwas mehr Holz als benötigt zur Verfügung hat und - wenn man schon keine A-Qualität nimmt - die schiachsten Brettl aussortiert und wieder mitnimmt. Oder bei beidseitig gehobeltem Holz die hässlichere Seite nach hinten montiert.

Wobei Bild 1 und 3 für micht ok sind (Nach dem Motto: "Wer so genau schaut, dier stielt!") ... nur die triefenden Harzgallen auf Bild 2 schauen bescheiden aus. Und das wird auch langfristig so bleiben weil das Holz unterm rinnenden Harz nicht verwittert und hell bleiben wird. Und ich weiß wovon ich rede ... hab ein paar Träger mit Harzgallen im Carport montiert ... falls jemand Reinigungsempfehlungen für die Harzentfernung auf Lack benötigt emoji

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  •  Ellis.D
25.7.2012  (#2)
Bei uns wurden die Bretter mit Hobelschlägen wie auf Bild zwei aussortiert und vom Verkäufer ersetzt. Bild 1 ist lästig wenn die Risse am Rand sind, da bleibt man leicht hängen. Bild 3 hätte ich akzeptiert.

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  •  Axel11
25.7.2012  (#3)
Die Qualität ist nicht genau definiert. Es wurde aber extra die Variante bestellt, bei der keine Schrauben von außen sichtbar sind (so entstehen keine Schäden an den Schraubdellen, da es diese bei uns nicht gibt....).
Bei dieser um um ca. 30% teureren Variante darf man eigentlich annehmen, das glatte Latten montiert werden. Sonst hätte man sich die verdeckte Verschraubung sparen können.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
25.7.2012  (#4)
Das sind zwei paar Schuhe. - Die Befestigungsmethode hat nix mit der Holzqualität zu tun ... Montagematerial = teuer bedeutet nicht Holz = schöner. Oder anders rum: Unsortiertes (und damit billigeres) Holz wird durch teure Befestigung nicht schöner. Zudem reisst bei sauberer Arbeit auch bei der sichtbaren Schraubbefestigung nix aus (dazu gibt eigene Schrauben oder noch schöner wirds mit Bohrsenkern). Schnurgerade gesetzte Edelstahlschrauben ergeben für mich ein schönes Bild ... ist aber Geschmackssache.

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  •  kreuzenstein
25.7.2012  (#5)
Die Diskussion erinnert ein wenig - an: Ich hab ein Dieselauto bestellt und mir erwartet, dass dieses rot lackiert ist, es ist aber silber.
Ich stimme allen Vorrednern zu: Die Art, wie ein Brett montiert ist, sagt nichts über die Qualität des Holzes aus. Leider keine bessere Nachricht.

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