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Was ist das für ein Ventil am Heizkörper

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  •  vtom
28.7. - 29.7.2012
7 Antworten 7
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Hallo
Mein erster Beitrag und schon ein Riesenrätsel, zur Sache:

Wir haben ein 38 Jahre altes Häuschen mit schönen Grund gekauft und wollen Schritt für Schritt renovieren, bewohnbar ist es im Moment schon aber nicht so wie man eben will.
Und im Zuge der Renovierung würde ich gerne die Heizung optimieren, dachte da an einen inteligente Thermostat Lösung ala ELV Max!. Dachte... den als ich mal die Heizventile genauer anschaute kam das staunen, nix zu sehen vom Thermostatstift ? Die Ventile erlauben ein Drehen von 0 bis 180 Grad, von - nach +. Kann man hier überhaupt solche Thermostate installieren oder müssten da die Einsätze raus ?
Und was genau für den Type ist das, ich fand per Google lediglich Hinweise in Richtung Radiett bzw Renovett.


2012/20120728225856.JPG

Für Tipps wäre ich dankbar,
Gruss
Tom

  •  2moose
  •   Gold-Award
29.7.2012  (#1)
Schaut nach einem alten Einrohrsystem aus. - Wie auch immer ... ich kenn keinen Thermostantrieb, der auf die drehenden Ventilspindeln passt ... wird wohl ein Tausch nötig sein ... in der Hoffnung, dass es neue Ventile mit identischen Abmessungen gibt.
Ich würde das Bild im Haustechnikdialog.de einstellen, da ist sicher einer dabei, der das Ding und seine Nachfolger kennt.

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  •  creator
  •   Gold-Award
29.7.2012  (#2)
http://www.biermann-web.de/heimwerker/heizkoerper/heizkoerperthermostat-austauschen/

wahrscheinlich hast die zulauftemperatur eh fix eingestellt, da haben sich die vorbesitzer den thermostat gespart...

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  •  vtom
29.7.2012  (#3)
Gefunden - Danke für eure Hilfe, habs gestern abend gefunden.
Es gäbe Ersatzventile der Marke TA-Renovett. Die scheinen zu passen und würden einen Thermostatbetrieb erlauben.
Die Frage ist ob sich das rechnet, für die Wohnräume benötigte ich 8 solche Ventile. Jene im Gang, WC und Keller ! würd ich lassen....
Wenn ich mein jetziges Heiz-Verhalten in der Mietwohnung betrachte wurde das einmal mal eingestellt und dann nie mehr. Sicherlich könnte man da noch ein paar Cent rauslutschen, rechnet sich das aber wirklich. Ev steht mal in ein paar Jahren ein Brennerwechsel im Haus (derzeit Öl), dann gänge es mit einem Rutsch.

Und Vorlauftemp regeln kannte ich noch vom Ersten Haus, war auch nicht ohne. 50Grad in die Runde und Basta.

Werd erst mal ein Winter testen und dann entscheiden, ist mir zuviel Aufwand.


2012/20120729227931.JPG

Gruss
Tom


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  •  2moose
  •   Gold-Award
29.7.2012  (#4)
Einrohrsystem uns sparen (mit Thermostaventilen) - gehen eh ned wirklich zusammen ... egal wie groß die Abnahme ist, es wird immer konstant viel Wasser im Kreis gepumpt ... und je mehr die Ventile drosseln, desto höher wird die Rücklauftemperatur. Aber Du schreibst eh schon nur von einem Brennerwechsel. Ein Brennwertkessel hat da nämlich nix verloren.
Da ist - wie schon geschrieben wurde - mit einmaliger Einjustierung (der am schwersten zu wärmende Raum muss ganz geöffnet sein, alle anderen werden eingedrosselt) + witterungsgeführter Vorlauftemperaturregelung am meisten zu machen.
Wie schaut das Heizungswasser aus? Weil das fotografierte Ventile schaut nicht so aus, als wäre es von Beginn an drin.

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  •  vtom
29.7.2012  (#5)
Heizungswasser ? - Die Ventile sind anscheinend seit Beginn drinnen, ich vermute mal so in den 80iger Jahren wurde das gemacht.
Das Heizungswasser selber hab ich noch nicht gekostet, werd mal schauen.
Bin grad am Boiler wechseln, den könnte man auch per Heizung speisen, das will ich aber nicht.

Achja ein anderer Brennwertkessel ist im Moment kein Thema, in ein paar Jahren vielleicht. Bei der Heizung wurde vor 4 Jahren ein neuer Brenner installiert und somit sollte das Werk noch einige Jahre seinen Zweck tun, vielleicht nicht zu 1Liter Werten.
Ich rechne aber immer die Amortisationszeit gegen den Anschaffungswert und somit kommt das Thema fast am Schluss.

Gruss
Tom

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  •  alfa2
  •   Silber-Award
29.7.2012  (#6)
sind denn heizkörper ohne thermostat so unbekannt? ich kenns fast nur so bei älteren systemen.
bei einem 38 jahre alten haus mit wahrscheinlich entsprechend wenig dämmung musst im winter eh immer vollgas heizen...
kenn das von meinem elternhaus: vorlauf ca. 55-60°C und wenn es kalt war im haus eingeheizt und wenn es warm genug war eben nicht oder später...

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  •  vtom
29.7.2012  (#7)
Ohne Thermostat - Richtig, in kenne sehr wohl Heizkörper ohne Thermostat. War die letzten 13 Jahre aber in einem Neubau auf Miete und da ist halt der moderne Schnickschnack drinnen.
Wobei ich dort wie schon beschrieben einmal (vielleicht 2mal) gedreht hab und dann nie mehr was herumgestellt.

Man sollte sich nicht narrisch machen lassen, nicht jedes Haus bzw Haushalt ist hypermodern und hat fast Passivhaus Eigenschaften emoji

Danke für die Antworten, inzwischen kenn ich meine Heizung.
Wichtig ist das ich nix herumstell weil die Heizung anscheindend gut lief.

Und falls es mal zu kalt wird hab ich noch einen 7kw Schwedenofen parat, die Raumverbindungen im EG sind schon fertig emoji

Gruss
Tom


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