Mängel bei Attikaverblechung? Normen o.ä

Sehr geehrte Foren - Mitglieder!

Seit kurzer Zeit treten an der Mauer mit der Attika-Abdeckung Verschmutzungen auf, die Details dazu sind im Mängelliste http://dl.dropbox.com/u/69533201/Maengelliste2.pdf zu finden.

Als Antwort auf die Reklamation bei der Spenglerei bekam ich folgende Information:
Begründung: Die Attika wurde vor den Putzarbeiten der Fassadenfirma montiert. Dabei wurde der normgerechte Überstand eingehalten. Nach den Putzarbeiten besteht der Mindestüberstand von 2 cm immer noch, jedoch ist stellenweise das Anarbeiten nicht bis unter die Attika erfolgt. Das vermutete „Schadbild“ zeigt, dass die Wassersteifen auf der Brüstung erst ca. 20-30 cm unter der Attika beginnen. Dies ist ein klares Indiz dafür, dass die Attika als Tropfkante funktioniert. Die darunter beginnenden Streifen der Brüstung wird es immer geben, da bei Starkregen in jedem Fall Wasser an die Wand schlägt und von dort abfließt.
Das Rückbiegen des Attikaüberstandes wäre zwar regelkonform, es besteht jedoch ein breiter Konsens in der Branche, dass dies nicht durchgeführt wird, da dies nur von Hand auf der Baustelle vorgenommen werden kann und sich dabei optisch unschöne Einbuchtungen nicht vermeiden lassen. Die Attikafunktion ist auch ohne diesen Rückbug voll gegeben.

.. was ist euere Meinung dazu?

Soll ich einen Gutachter hinzuziehen? Oder ist dieser Mängel noch in der Norm und man muss damit leben?

Vielen Dank!

Grüße,
Duke

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