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denke du - wirst eine ziegelreihe bei den innenwänden weggeben müssen oder du verzichtest in diesen bereichen auf die dämmung. also meiner meinung nach wurde zu hoch aufgemauert. bei den tragenden wänden wird meist xps zwischen mauer und sparren gelegt, somit ist auch da die wärmebrücke minimiert - wird aber jetzt schon zu spät sein wenn ich mir die fotos so ansehe. |
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hallo,
das ist ja witzig, hab mich erst gestern mit dem selben thema beschäftigt.... wollte auch wissen wie das mit der innenwand und einem pultdach gemacht wird... hab ein bild gefunden auf dem man das ganz gut sieht: |
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ach ja... beim außenmauerwerk und dort wo der sparren auf die tragende mauer aufliegt dürfte das so in etwa zu lösen sein:
LG BK |
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@brandi - k.a. ob dir diese Antwort hilft, aber hier eine kurze
Anleitung, wie wir die Isolierung aufgebracht haben. zwischen den Sparren wird Tellwolle eingelegt. Wie man auf dem Bild sieht, haben wir dann darüber zur Fixierung einen 10 x 5 er Zargen quer angeschraubt. Darauf ist dann noch ein zweiter 10 x 5 Zargen gekommen. Dann eine weitere Lage Tellwolle, diesmal aber natürlich quer zu der Erstverlegt. Fixierung mit Latten. Darauf kommt dann die Dampfbremse und letztendlich die Rigisplatten. In Summe haben wir im OG 50 cm Tellwolle, bzw. im Badezimmer mit einer dritten Lage sogar 70 cm Tellwolle eingebracht. Da vorher eingeplant ist Final eine Raumhöhe von 278 bis 312 cm im OG entstanden. |
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@all - Danke für die Antworten, die haben mir sehr geholfen (die Grafiken von BK1982 sind spitze ![]() @Sensai Wie habt ihr das bei eurem Pultdach gelöst? Danke übrigens für die Erklärung mit der Dämmung. So wird es bei uns auch gemacht - allerdings waren eben die Ziegel bei einigen Wänden zu hoch und es wäre sich nicht ausgegangen. |
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@ brandi - wir haben zwar ein Pultdach, jedoch mit einer Attika.
d.h. die Aussenwänden wurde gelöst wie auf der Abb 3 von BK1982 dargestellt wurde. Die Zwischenwände wurden wie auf der Abb 7 gemacht und die erste Lage Tellwolle bis in den nächsten Raum durch diese Öffnung durchgeschoben. Die zweite Lage Tellwolle geht dann bis zur Innenwand. Auf meinen Bild sind wir gerade im südseitigen mittleren Kinderzimmer. Es sind zwei Innenwände und der Kamin zu sehen. Die 10 x 5 Zargen gehen raumübergreifend quer durch das Haus. |
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bei uns wurden die innenwände erst nach der dämmung aufgestellt. die decke war komplett fertig und wir haben dann die nicht-tragenden wände "drunter" gestellt und die ziegel entsprechend eingeschnitten. |
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@atma - bei uns wurde ebenso so vorgegangen wie bei dir |
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brandi -
Eigendlich solltest du dir Gedanken über den geplanten Warmdachaufbau machen!! Finger wegg von der Hygrodiode!!!!! Es gibt für diese Dampfbremse kein Bauphysikalisches Nachweisverfahren.In deinem Fall kann nur eine feuchtevariable Dampfbremse funktionieren (INTELLO, oder varioKM).Bei diesem Warmdachaufbau sollen keine Zwischenwände in die Dämmkonstruktion ragen (feuchteeinträge über Flankendiffusion).Wer hat dir diesen Aufbau vorgeschlagen???? Ich würde mich von dieser Firma distanzieren. Bauschäden durch die Hygrodiode gibt es in Unmengen!! Am besten informierst du dich bei technik@proclima.de
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@ENB - Hi,
danke für deinen Einwurf. Die nichttragenden Wände werden von der Baufirma wieder gekürzt, damit die volle Wärmedämmung untergebracht werden kann. Allerdings muss bei der tragenden Mauer jedoch die Dämmung unterbrochen werden oder wäre das auch anders gegangen? Ich habe auch vergessen zu erwähnen, dass eine Hinterlüftung am Dach geplant ist (mit Konterlattung). Ändert das etwas am Aufbau oder sollte ich auf alle Fälle zur feuchtevariablen Dampfbremse wechseln? Müssten wir dafür nur die andere Folie anbringen lassen oder ändert sich auch etwas am Dachaufbau? @alle Mitschreiber, habt ihr eine Hygrodiode oder eine feuchtevariable Dampfbremse? |