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von -60 auf -100 spricht der gelernte mathematiker nicht von einer erhöhung. ;)
ich denke der wert beeinflusst die hysterese? je geringer der wert desto enger die hysterese? je höher desto breiter und somit höhere schwankungen der vorlauftemperatur aber weniger starts. nur eine vermutung. |
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ich hab eine knv/nibe anlage, eine 1145 mit 8kw und einer 160m tiefenbohrung.
folgendes zu den gradminuten: die steuerung braucht eine hysterese, einen unterschied zwischen ein- und ausschaltwert. dies kann durch eine temperaturhysterese (bsplw ausschalten 2K über einschalten) oder eine hysterese des energieintegrals (EI = wärmemenge) erfolgen. mit den gradminuten stellst du nun die größe der hysterese ein: -80gm heißt bei einem defizit von 80 gradminuten springt die wp an. jede minute vergleicht die steuerung vl-ist und vl-soll und addiert die differenz zu den gradminuten. (durch die systemträgheit sinkt zu beginn des heiztaktes der gm-wert zuerst noch ab, bis vl-ist vl-soll überholt hat). nach abbau auf 0 gm stellt sie ab. durch die wärmeträgheit und die beim abschalten höhere vl-temperatur gegenüber der berechneten vl-temp zählt die steuerung weiter ins positive (spätestens bei +100gm wird gedeckelt). sobald die vl-temperatur unter die berechnete vl-temperatur gesunken ist dreht sich das spiel um, und der gm-wert beginnt zu sinken, bis beim vorgewählten wert die wp wieder anspringt. das war dann ein takt... wenn du von -60gm auf -100gm 'erhöhst' wird die hysterese größer und deine wp muß seltener starten... arne |
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