Mein Forum
Registrieren
Neu hier?
Baukonstruktionen
Fertighaus
Fenster
Dämmung
Dichtheit
Passivhaus
Schimmel
Energieausweis
Heizung
Pellets
Erdwärme
Warmwasser
Stromsparen
Solaranlagen
Photovoltaik
Lüftungsanlagen
Energiespartipps
Berechnungen
|
|
||
|
Ohne EWT oder Heizregister - kann das nur über Volumenstromreduzierung funktionieren. |
||
|
||
|
Antwort von Wolf - 4.4 Frostschutz
Der Frostschutz sorgt dafür, dass die Sekundärseite des Wärmetauschers (Abluftseite) nicht zufrieren kann, indem, abhängig von der Außenlufttemperatur und dem Druck am Wärmetauscher, der Zuluftstrom und der Abluftstrom zueinander aus dem Gleichgewicht gebracht werden. Ab - 12 Grad kein anständiger Betrieb ohne Vor- Heizregister möglich! Wirkungsgrad!! |
||
|
||
|
Sage ich ja. :) - Haben wir auch so. Es steht zwar bis -15°, unser Wärmetauscher ist aber auch bei -23° Spitze nicht eingefroren ohne Frostschutzschaltung (ausgeschaltet). Unsere Anlage funktioniert ohne EWT und ohne Heizregister sehr zufriedenstellend. |
||
|
|
||
|
||
|
sehr gut zu hören das die Dinger auch ohne auskommen. Wundert mich vor allem, das er bei sooo tiefen Temperaturen auch noch funktioniert. Cool Sache. |
||
|
||
|
WRG Reduktion bei Minusgraden - Wenn man schon eine WRG besitzt, sollte diese vor allem bei tiefen AT AT [Außentemperatur] funktionieren. Durch Bypassregelung oder Reduktion des Zuluftvolumenstroms kommt es unweigerlich auch zu Kaltlufteintritten über die Zuluft und Gebäudefugen.
Aus energetischer und hygienischer Sicht sind diese Methoden nicht mehr zeitgemäß. Siehe dazu: http://www.komfortlüftung.at/fileadmin/komfortlueftung/EFH/komfortlueftung.at-Info15_Frostfreihaltungsstrategien_V_1.0.pdf |
||
|
||
|
Das Ganze ist aber kein Problem, wen balanciert der Volumenstrom verringert wird, sprich Zu- und Abluft im gleichen Ausmaß. Bei unbalancierter Verringerung verstehe ich das Argument.
Aus energietechnischer Sicht spricht nichts gegen eine Reduzierung, das ist sogar Vorteilhaft. Nachteil ist, dass der Nennvolumenstrom nicht mehr erreicht wird. Problematisch ist da wiederum nur der Abtransport von CO2 oder VOCs, die Feuchtigkeit ist im Winter ohnehin niedrig und bedarf keiner gesonderten übermäßigen Lüftung. Zudem wie gesagt. Bei uns ist diese Funktion explizit deaktiviert, und es gab noch nie Vereisungsprobleme oder Probleme mit zu kühler Zuluft. |
||
|
||
|
also wenn ich das Dokument lese, dann müsste ja die WRL bei -2° schon zufrieren.
Bzw. wenn ich es richtig verstehe, wird der Wirkungsgrad im Gerät absichtlich reduziert, damit die WRL nicht vereist. zB. bei -10°C hat er nur mehr 40% Wärmebereitstellungsgrad, vereist aber nicht. |
||
|
||
|
wenn der Volumenstrom balanciert zurückgefahren wird, ändert sich die Vereisungsgrenze nicht. Es wird immer nur die Zuluft zurückgefahren, damit sinkt die WRG je nach Außentemp bis gegen Null. Das Problem dabei ist, dass abgesehen von den Wärmeverlusten auch Kondensationsgefahr an den Rohrleitungen besteht bzw. die Zuluft sehr kalt werden kann. Diese Abtaustrategie benötigt daher auch eine Nachheizung auf annähernd Raumtemperatur. Damit ist der Kostenvorteil aber wieder dahin. |
||
|
||
|
die große Frage ist halt, was ist am sinnvollsten.
- WRL ohne Heizregister und sie arbeitet an einigen Tagen im Jahr uneffektiver bzw. schaltet sich bei zB -10°C komplett ab. - WRL mit Vorheizregister (Mehrkosten für Anschaffung der Heizung und dann laufende Kosten für die elektrische Energie) - WRL mit Nachheizregister (Mehrkosten für Anschaffung der Heizung und dann laufende Kosten für die elektrische Energie) |
||
|
||
|
hat jemand eine Meinung zu dem was die beste Variante wohl ist?
Weiß echt nicht mehr so recht weiter... |
||
|
||
|
Nimm das Vorheizregister, das läuft nur ein paar Tage im Jahr wenn überhaupt und kostet nicht die Welt. Ein Nachheizregister frisst sicher mehr Strom. |
Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.