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Mit Installationsebene ist es auf jeden Fall einfacher (vor allem im Rohbauzustand) noch Leitungen nachzuverlegen und weitere Dosen zu setzen. Mir ist da noch einiges eingefallen - zwischen Planung und stehendem Rohbau liegen ja meist auch ein paar Monate .
Außerdem hast du keine Einschränkungen wo du etwas nageln/schrauben kannst. Auf jeden Fall rate ich Dir zu einer tragenden Unterkonstruktion (OSB oder anderes), dann macht das Montieren von Kasteln, Regalen, Lampen, Bildern, etc. wirklich Spaß . Demgegenüber steht vermutlich der Mehrpreis .... lg |
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danke für die antwort
ich denke auch, wenn man, wie wir, mit einer bus-steuerung liebäugelt, kann so eine installationsebene nur vorteile haben ;), da ja dann doch mehr schläuche verlegt werden müssen, oder sind das in wahrheit gar nicht mehr? und liegen die zum großen teil auf der rohbaudecke??? |
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hi,
hab mich auch schon etwas mit dem Wandaufbau von Massivholz beschäftigt. Falls du innen das Holz sichtbar hast wird in die dahinter liegende Holzplatte die Schlitze für Kabel etc. eingefräst. Wenn du keine Sichtqualität haben willst und innen noch eine Schicht auf das Holz drauf kommt, werden die Leitungen in die oberste Schicht eingefärst und du kannst auch noch selbst vor Ort z.b mit der Kettensäge zusätzliche Installationsschlitze machen. So ist es zumindest mir erklärt worden. lg woife 79 |
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ja so habe ich das auch kennen gelernt, aber mit der motorsäge??? tuts d anicht auch eine oberfräse? die macht so kanäle etwas sauberer ;)
okay, obwohl es dann wieder eine tolle gelegenheit wäre, mit der geräte aller geräte der MOTOTSÄGE zu hantieren ;) |
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Hallo Jelly,
für mich wär mal die grundsätzliche Frage ob Ihr innen sichtbares Holz haben möchtet oder nicht? Wenn ja dann hätte sich die Installationsebene eigentlich ja schon damit erledigt. Dann darf aber eigentlich für die Leitungen nicht gefräst werden sondern eher von unten gebohrt. Generell zu berücksichtigen ist was man alles in der Wand unterbringen möchte. Wenn man z.B. auch dicke Rohre für KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] unterbringen möchte, dann wir das eher schnell mal problematisch, da man ja für ein EFH statisch nicht so dicke Wände benötigt und bei dicken Rohren dann zumindest die Dichtheit der Wand nicht mehr ohne weiteres gegeben ist (ev. zusätzliche Folie/Abdichtung notwendig). Falls die Wand ohnehin beplankt wird (sprich kein Sichtholz), dann würde ich es mir schon sehr gut überlegen ob man auf die Installationsebene verzichten möchte. Es macht die Installation eben doch noch leichter und weniger problematisch und die Mehrkosten für die Lattung sind wahrscheinlich nicht so gravierend (kommt auf die konkrete Beplankung an). Zudem muss man noch gegenrechnen, dass man die Installationsebene im Normalfall mitdämmt und somit die Wand entweder besser gedämmt ist oder aussen weniger Dämmung benötigt. In allen Fällen würde ich unbedingt die Schalldämmung in die Erwägung miteinbeziehen! Gerade eben bei Massivholzwänden! Hier ist sowohl die Art der Dämmung und Fassade sehr wesentlich wie inbesondere auch die Installationsebene innen (letzteres besonders auch für Übertragung des Schalls von Raum zu Raum). EPS mit Massivholz scheint mir persönlich eine seltsame Kombination. Sicher ist EPS günstiger als z.B. Steinwolle, aber warum dann nicht gleich Ziegel mit EPS verwenden? Ist wahrscheinlich noch mal günstiger. Gerade EPS in Kombination mit Massivholz würde ich mir schalltechnisch genau ansehen (aber auch die teuren Holzfaserdämmplatten). Schalldämmwerte diverser Aufbauten findet man unter dataholz.com. Nur ein paar Gedanken von einem Nicht-Professionisten, der sich schon länger selbst mit der Materie auseinander gesetzt hat. |