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Ne, das hat nix mit kontrovers zu tun nur mit dem irren Fischer der regelmäßig aus der Versenkung geholt wird um die Zugriffszahlen zu erhöhen.
"Geplante Empörung" sozusagen ... und der Beitrag wurde 2 Tage zu früh online gestellt ... heute am 1. April hätte er seine Berechtigung :) |
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@2moose: - heute ist nicht der 1.April! ;) |
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2moose hat irgendwas mit der Sommerzeit velwechsert
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Jedes Milchmädchen kann sich ausrechnen, dass sich - thermische Optimierung in wenigen Jahren rechnet. Würde die Dämmung auf meinem Haus fehlen, hätte ich nicht 400, sondern etwa 1.500-2.000 Euro Heizkosten. Eine Ersparnis von 1.600 Euro pro Jahr ist eine deutliche Ansage. Um 16.000 Euro in 10 Jahren lässt sich so einiges sanieren. Der gesteigerte Komfort durch höhere Oberflächentemperaturen der Wände und Decken ist da nur positiver Nebeneffekt. Konrad Fischer ist ein Blender, mit fundierten Fakten hat das nichts zu tun. |
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Es kommt auf vieles drauf an... Wenn zb der Heizkessel auf ein Brennwertgerät und die Fenster getauscht werden, sowie eine Dachbodendämmung verlegt wird, sind bei 60-70er Jahr Burgen, oft die Fassadendämmungen wirklich unwirtschaftlich wenn nochdazu auch keine Solaranlage dabei ist, da aus o.a. Maßnahmen bereits 50-60% der Energie eingespart werden, und somit die weitere Einsparung nicht mehr hoch ist, um eine Fassade "machen zu lassen" - Amortisierung erst in 25-30 Jahren!!!!
Also es muss dieses Thema Projektbezogen errechnet werden, bitte nicht pauschalieren! |
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Eine Amortisation von 25-30 Jahren ist jedoch immer noch weit entfernt von "rechnet sich nie" oder "kostet mehr als die Einsparung je bringen wird". Defakto sind die Jahre nach den 10-30 Jahren erst interessant, denn ab dann spart man sich Geld, völlig unabhängig davon, welches Heizsystem man bemüht. Je teurer Energie desto stärker werden die Effekte.
Ansonsten kann ich Bmstr zustimmen, die Schlüsselfaktoren sind bei Sanierungen eine dichte Hülle und eine gut gedämmte obere Geschoßfläche (Bungalow). Die Fassade trägt im Verhältnis nur wenig zum Gesamteffekt bei. Kommt sehr stark auf das AV-Verhältnis und die Hüllfläche an. Ein Bungalow hat eine andere Hüllfläche als ein schmales hohes Stockhaus. Ein Gesamtkonzept sollte aber auch die Fassade miteinbeziehen, die Mehrkosten sind überschaubar. |
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Ne Stunde vor ... nicht ein Tag!? - Ok ... geht als Scherz nimmer durch
@BmstrBerger Wenn ich bei einer 70er Jahre Burg, bei der 4000 Liter Öl durch den Brenner rauschten, bloss 50-60% Einsparung erziele, ist das nicht als Erfolg zu werten. Nicht finanziell, nicht umwelttechnisch. Es bleiben immer noch 2000 Euro Heizkosten sowie sämtliche Wärmebrücken und thermische Umbehaglichkeiten aufgrund der kalten Hüllflächen. Und mit 2000 Euro - für viele mehr als ein Monatseinkommen - ist man in nicht mal 20 Jahren wieder dort wo man war: Die Energiekosten werden zum finanziellen Problem. Bis dahin sind dann die Billigsdorfer-Fenster, die reingeklatscht wurden aber eh schon wieder hin. Die kurzsichtige/kurzfristige Kalkulation von Bau- und Sanierungsmaßnahemn sind m.M.n. eins der größten Übel ... die Fixierung allein auf die Gestehungskosten, die Zykluskosten über 40 Jahre völlig außer acht lassend. 25-30 Jahre Amortisation sind da doch der Hit! ... bei einem gebäude, das 60 Jahre genutzt werden soll. Und leider spielen die Installateure da auch immer wieder mit ... erst neuer Kessel, dann neue Fenster und irgendwann dann doch die Dämmung ... und hoppla ... der Kessel ist ja plötzlich 300% überdimensioniert! |
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@2moose - Die Fassade spart leider keine 50% dies ist ein geläufiger Irrglaube... 10-20% sind realistisch! Und das ein Kessel der den istBestand befeuern soll überdimensioniert ist wird jeden klar sein! Wenn aber die Herangehensweise die Richtige ist, mit Kostenvergleichen VOR Baubeginn, wird das Ergebnis auch das passende sein! Die Fensterdiskussion ist eine ebenso entbehrliche, denn ich glaube nicht das die für meinen Geschmack besten Fenster (Lärche mit 3fach Verglasung, und richtigen Einbau) einem 1400 Kammer Kunststoff Fenster in irgendetwas nachsteht, wenn der bauliche Holzschutz stimmt!!! |
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Du setzt aber ned wirklich solche - hochqualitativen Fenster in eine unsanierte 70er-Jahre-Wand ein!? Dort müssen mehr oder weniger undichte Fenster rein weil sonst das schwarz werden der Laibung vorpogrammiert ist.
Niemand verlangt von der Fassade 50% Energiesinsparung ... aber die 10-20 sind ebenso unrealistisch wenn man sich die typischen 70er-Jahre-Häuser ansieht ... mit Ihren Blumenfenstern, 15cm "dicken" Außenwänden im Bereich der in die Wand eingelassenen Heizkörpern, Eckfensterexperimenten und gezielt gebauten Wärmebrücken im Bereich der Decken. Wie auch immer ... es ging um den Fischer ... und der hat seine Ergebnisse - gelinde gesagt - hingebogen. |
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was soll ich denn noch schreiben, steht eh auf punkt und beistrich in deinem post... zum artikel und der studie: prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die zukunft betreffen... darum glaub ich nur statistiken über zukünftige energiepreise, die ich selber gefälscht habe. was ich sagen will: da sind so viele variablen drinnen, an denen man dreht, daß ich solche berechnungen aufs komma per se nicht ernst nehme: gegenrechnung bei uns: fassade sanierungsbedürftig: -> gerüst, putz, farbe fenster/-beschläge, -glas, -profil fertig: -> fenstertausch dachdeckung welleternit rissig -> neudeckung/kaltdach also könnte ich das alles unter sowiesokosten rechnen und eine fantastische amortisationsrechnung aufmachen. ist genaus so richtig oder falsch wie viele studien zum thema... und dann sind da neben den hardfacts die weichen, das nicht wiederzuerkennende wohn- und wohlgefühl, bei deutlich reduzierter raumtemperatur... achja, noch ein paar zahlen zu unserem haus, 2moose hat oben ja schon begonnen. statt 4000.- euro werden wir heuer mit rund 550.- abschließen. dabei ist die sanierung noch gar nicht abgeschlossen... nein, unser wdvs planen wir nicht in 15 jahren als sondermüll zu entsorgen, darum haben wir höchste aufmerksamkeit auf die saubere verarbeitung gelegt, auch ein ansatz zur nachhaltigkeit... viele stimmen haben gesagt warum schiebt ihr die hütte nicht weg? sie ist ein bissl groß, aber sie gefällt uns: zum glück aus der zeit, als noch nicht alles unter 3 erker kein richtiges haus war, windfang/loggia lassen sich leicht in der hülle oberflächenoptimieren, und voila, plötzlich hat man eine energetisch gut geeignete basis... gibts eigentlich auch eine studie, die drauf kommt, daß sich der hausbau generell erschreckenderweise gar nicht amortisiert und besser eingestellt werden sollte? und zum kf, der nimmt sich doch selber nicht ernst. hier mein lieblingsclip von ihm... http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/videos/minuten379.html |
heh, du kennst unser haus?
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Hut ab! Ich bin nämlich auch eher der Wegschieber oder - noch eher der NenBogenRum-Macher wenn ich vor solchen Vor-Energiekrisen-Bauexzessen stehe. Ich hab da immer das Gefühl, von den Kosten her ganz in der Nähe einer Neuerrichtung zu landen (besonders unter dem Gesichtspunkt, dass die schiere Größe kein Teil des Pflichtenhefts wäre) und dann doch immer noch ein paar unsanierbare Ecken übrig bleiben.
Hut deshalb ab, weil die Sanierung bestehender Gebäude der Gesellschaft viel viel mehr bringt als das Verfallen lassen des Bestands + Neuerrichtung. Besonders, da selbst viele Neubauten über die 550,- drüberschießen. |
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Grandios ... - hab mir das Fischervideo angesehen ... absolutes Schmankerl ist die "hohe Nässe", noch weit vor der Feststellung, dass die rot leuchtenden Bereiche bei der Altbau-Thermografie ja bloss die solaren Einträge sind.
Das passt zur heutigen Tartarotti-Kolumne im Kurier: Glauben schlägt Wissen :) |
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Der Fischer überbietet sich jedes mal selbst. - Wirklich prickelnd war das Interview als man ihn auf die solaren Gewinne in der Wand an einer Nordfassade ansprach. Als die Kamera nach unten schwenkte war klar was gespielt wird.
Tartarotti hatte ich heute noch gar nicht gelesen, trifft er aber mal wieder den Nagel auf den Kopf. http://kurier.at/meinung/kolumnen/ohrwaschl/ohrwaschl-fassen/7.168.531 |
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danke... wir sind sehr, sehr glücklich mit dem ergebnis, noch dazu da es sich um ein ausgewachsenes 2-familienhaus handelt, und wir erst in der zielgeraden sind... die basis hat sich letztendlich als ziemlich gut herausgestellt, schlichter quader, viiiel ost-süd-west-fenster, offener grundriß. viele synergien/verbundarbeiten (kühlrippen in fassade glattbügeln, fenster in dämmebene, etc), wir haben uns am passivhaus orientiert, wirklich anstehen tut man bei der dämmung der bopla, muß halt der keller als puffer herhalten. die ganzen wärmebrücken wie (du kennst unser haus wirklich) heizkörpernischen, fensterlaibungen, ausschießende decken elegant von außen eingepackt - voilá... was ich am wdvs-bashing so schlimm finde ist die subtile meinungsmache. speziell angehende häuslbauer, die vielleicht nicht technisch so weit drinnen sind kommen dann mit dem vagen gefühl: 'ui, bloß kein plastiksackerl ums haus, daß ich in 15 jahren teuer entsorgen muß' das ergänzt sich perfekt mit den unmöglichkeitsdenkern in der sanierung: 'nein die laibungen sind schon verputzt, also müssen die fenster mitten in der wandebene bleiben' und den sonderökonomen: 'so eine erdwärmequelle ist aber teuer, da bin ich schlau und nehm lieber eine wunderpumpe die ohne sowas auskommt' so wird halt unglaublich viel potential liegen gelassen. ich war kürzlich bei einer energiespargemeinde-veranstaltung dabei, da hat der vortragende auch gemeint: 'diese einsparangaben von 50 und mehr % darf ma ned so ernst nehmen... aber 15-20% sind schon möglich' wenn ich heute auf das thema passivhaus schaue, ist dort das möglich was uns bsplw die automobilindustrie seit jahrzehnten vorschwindelt: nämlich nur mehr einen bruchteil des wertes des bestands zu verschleudern. und das dort, wo wir am meisten verbraten. soweit mein statement zur großen lüge von der wärmedämmung... 1 |
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Echo von der KfWhttp://www.welt.de/finanzen/immobilien/article115010523/KfW-deutet-Energieeffizienz-Studie-im-Nachhinein-um.html |
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na, dass das so ned lang stehenbleiben darf, war auch klar.. - da hängen zuviele jobs dran. gbt bei uns der mitterlehner ja auch zu - und weil sich das sanieren nie rechnet, wehrt sich die big bei allen öffentlichen gebäuden auch mit händen und füßen.
beim ph haben auch schon alle gecheckt, dass sich das nie rechnet, deshalb stürzten auch die verkaufszahlen nach 2011 auch 2012 ins bodenlose. kann jeder googeln... das "grundproblem" ist, dass mit sehr simplen und billigen maßnahmen viel erreicht werden kann: eine lage tellwolle am dach kostet nix und bringt 20%, kellerdecke dämmen detto. das kann jeder halbwegs begabte, davon hat aber die so hübsch via wohnbauförderungsbeitrag zwangsgeförderte wirtschaft nix. deshalb müssen fassadendämmung und teure fenster beworben werden: die bringen zwar max. 10-15% und kosten ein schweinegeld - aber das geht in die wirtschaft, da rentiert sich der "förder-€" und löst im verhältnis 1:8 investitionen aus... böse meinungsmache kann man nur idioten andrehen, die sich mit der materie nicht beschäftigen wollen. desinteresse war aber noch nie eine sinnvolle strategie... |
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aber geh creator, - sie behaupten ja richtigerweise, wer seine bude erneuern muss, fassade fenster dachrinne etc. dazu ein gerüst braucht,
wäre ein depp wenn er die wärmedämmung nicht mitnimmt. https://www.kfw.de/media/de/kfw_konzern/presse/interviews/interview.pdf |
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KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] einbauen, usw... |
deswegen reicht es ja nicht mehr wenn man 3fach verglasung hat, es muss ja nun 3fach mit 0.5er glas sein und um die förderung zu erreichen muss man mittlerweile fast eine||
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Nennt sich Stand der Technik so wie man mittlerweile Autos mit Airbag kaufen müsste. |
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Hallo MinMax, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: "Die große Lüge von der Wärmedämmung" |
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Ich sehe da schon die Quintessenz der Stellungnahme. - Betrachtet das doch mal für einen Neubau. Die "ohnehin" Kosten kann und darf man tatsächlich nicht der Rechnung zuführen. Kein Haus hat keine Fenster, kein Haus benötigt kein Gerüst und Fassade, usw. Viele sanieren ohnehin optisch, somit wäre es grober Unfug die thermische Sanierung nicht gleich mitzuplanen. |
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ich bin gespannt wie wir auf den derzeitigen "Stand der Technik" in 20 Jahren zurückblicken werden, denn eins ist klar, dem gesamten Geosystem geht es mit alldem "Umweltschutz" auch nicht viel besser:
http://www.welt.de/debatte/kolumnen/Maxeiner-und-Miersch/article115008478/Die-verheimlichte-Zerstoerungskraft-des-Oeko-Wahns.html |