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Paradoxon Isolieren

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  •  Anarion
28.8. - 31.8.2013
23 Antworten 23
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Eigentlich wollte ich ein älteres Haus Dämmen und habe mich bzgl. Alternativen zu Styropor erkundigt. Je länger ich mir aber Anregungen geholt habe, stellt sich mir folgende Frage:
Wenn ich die Produktionsenergie und die Kosten der Dämmstoffe als auch einer kontrollierten Wohnraumlüftung mir vor Augen führe, frage ich mich, ob das wirklich Sinn macht, geschweige denn ökologisch ist.

Kann man alternativ zum isolieren nicht einfach nur die Fenster austauschen und ansonsten auf günstigere Heizungssystheme umsteigen? Zbsp. Ein Energiedach und Erdwärme? Ist es dann nicht egal dass ich Energie verliere?

Ich habe gehört, dass Außendämmung im Amerika verboten ist?

Mann, mann... mir steht der Kopf sowas von....

  •  BachManiac
  •   Gold-Award
28.8.2013  (#1)
.Naja, wenn du "ökologisch" leben willst, musst du zurück in eine Höhle ziehen. ;)

ne im Ernst, alle Varianten haben ihre Nachteile und sind ökoligisch nicht sauber, jedoch umso "sauberer" es wird, desto teurer wird es auch.

Aber schau dir z.B. Steinwolle an, die ist auch in Plastikfolien verpackt.

Du kommst vom Hundertsten ins Tausendste und der Gedanke, ökologisch zu bauen, ist zwar recht löblich und wird auch von vielen verfolgt, wenn man dann jedoch die Preise vor Augen hat, greift fast jeder wieder zum Styropor.

Zu deiner Frage: sinn machen:

Wenn du jetzt allein die Kosten hernimmst, was eine Renovierung (Dämmung, Fenster, Heizung) kostet im Vergleich zu den derzeit laufenden hohen Heizkosten, vor allem, wenn man keine Eigenleistung stellt, wird es eng werden.

Jedoch zählt ja nicht nur der Betrag unterm Strich, sondern Dinge wie Wohnkomfort.

Schließlich ist es besser, wenn einem nicht kalt wird, sobald man näher als 2m bei der Wand oder Fenster sitzt, weil sie so kalt abstrahlt oder dass man jeden Tag 5x den Holzofen einheizen muss.

nur mal als Gedankenanstroß. ;)

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  •  CollateralD
28.8.2013  (#2)
Hallo,

bei mir sind die Überlegungen teilweise ähnlich. "Global-Ökologisch" kann
sich aber niemand unter einem Jahresnettoeinkommen von 1.000.000.- leisten emoji.

Wir sind letztlich alle Egoisten. Es muss fürs eigene Geldbörserl optimal
sein - nicht für die Umwelt.

Ich habe einfach so viel Infos eingeholt wie möglich. Preise dazu. Dann ausgiebig
mit einigen Personen diskutiert.

Bei mir waren so Knackpunkte:

-) Enorme Kubaturen/Flächen daher gr. m2/m3 - Preise problematisch.
-) Sehraltbau => zwar geringes-mittleres Feuchteproblem, dennoch Fassadendämmung
absolut nicht sinnvoll. Habe einen Freund der hats gemacht - hat jetzt Schimmel ...

Bei mir blieb letztlich nur übrig:
=> neue Fenster, neue Aussentüren, Dachbodendämmung (ausgiebig)
=> Flächenheizung (FBH/Wand-Heizung Kombi).

Heizkesselerneuerung ist noch in Planung, da weiss ich nicht recht was wirklich
sinnvoll ist.

Ein Energiesparer ist die ganze Laube nicht, kann aber bei dem Alter auch
nicht sein, letztlich passts derzeit so.

Ich denke, einfach mit etwas vernunft, Liste erstellen und Vor- Nachteile, kommt
man auf ein individuell gutes Ergebnis. Aber ich hab auch ein paar auf der
Baustelle gehabt die wollten mir 1000de Sachen einreden. Aus einer alten
Bude kann man aber kein Niedrigenergiehaus machen - beim besten Willen nicht.

LG
CD


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  •  Anarion
28.8.2013  (#3)
Danke ihr zwei. Hat zufällig wer einen guten Link was man dämmen muss bzw. ob es überhaupt eine Regelung gibt? Die Fassade (Ethernitplatten) möchte ich alleine schon aus optischen Gründen los werden, muss ich dann auch gesetzlich dämmen?

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  •  gloitom
  •   Gold-Award
28.8.2013  (#4)
gesetzlich dämmen?
Zielst du auf irgendeinen Sanierungszuschuss/-förderung ab, dann wahrscheinlich ja?


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  •  CollateralD
28.8.2013  (#5)
Wollte ich auch grad schreiben.

Wir sind ja in AT AT [Außentemperatur] und (noch) nicht in einer Bananenrep.

Wenn du vom Staat nix willst dann lässt dich der Staat
(fast) alles machen was du willst in deinem Eigenheim.

LG
CD



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  •  Anarion
28.8.2013  (#6)
hm und in Deutschland? ich bilde mir ein irgendwo mal gelesen zu haben, dass bei einer Fassadenänderung Dämmen MUSS. Gut wenn es nicht so ist, hätte mich eh verwundert.

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  •  CollateralD
28.8.2013  (#7)
Einen habe ich noch - In meinem Fall (oder ist das eh Ö-weit so) gabs als Kriterium für diese
Standardlandesförderung die Energiepunkte. Je nachdem wieviel man erreicht
bekommt man eben 0-100% der maximal "förderbaren Summe".

Die Förderung war/ist ein Zinszuschuss zu einem Kredit. Rechnet man
da genauer ists bei Altbauten am Ende halt ein Geld mit minimalen
"Leihzinsen". Oft muss man aber, um genügend Energiepunkte zu erreichen
sehr eigenwillige Wege gehen (oft dann auch etwas teurer).
Und: Die Energiepunkte müssen ja auch "berechnet" werden, kostet auch was.
Und: Die "förderbare Summe" hat nix mit dem zu tun was man letztlich
ausgegeben hat ...

Wegen Wohnbau-/Sanierungsförderungen irgend etwas zu machen, erfordert
vorab genau zu kalkulieren.

LG
CD




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  •  CollateralD
28.8.2013  (#8)

zitat..
Anarion schrieb: hm und in Deutschland? ich bilde mir ein irgendwo mal gelesen zu haben, dass bei einer Fassadenänderung Dämmen MUSS. Gut wenn es nicht so ist, hätte mich eh verwundert.


Hallo,

ja in DE gibt es doch eltich krasse Vorschriften. Stimmt
schon. Aber in AT AT [Außentemperatur] (bisher noch) nicht.

LG
CD


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  •  Anarion
28.8.2013  (#9)
dann sollte ich mich sputen bevor hier auch noch so krasse Vorschriften kommen.

Das die Förderungen nur in speziellen Fällen wirklich eine Erleichterung sind, ist mir bewusst. Das muss man sich dann konkret durchrechnen.


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  •  2moose
  •   Gold-Award
28.8.2013  (#10)
@Amarion -

zitat..
Anarion schrieb: Je länger ich mir aber Anregungen geholt habe ... frage ich mich, ob das wirklich Sinn macht, geschweige denn ökologisch ist.

An welchem Stammtisch hast Du Dir die Anregungen geholt? Noch nie gab es derart große Auswahl an Dämmstoffen und noch war das Know How - speziell in Bezug auf ökologische Dämmstoffe - so groß. Gleichzeitig war aber auch die Fülle an Halbwissen noch nie so umfangreich.
Wir haben z.B. mit Stroh (allerdings Neubau) gedämmt, kostete einen Bruchteil von Zellulose und hat einen nicht messbaren Aufwand an Herstellungsenergie. Du kannst z.B. mit Schilfmatten, Kork, Hanf, Schafwolle und wasweissichnoch dämmen. Beim Altbau brauchts ein wenig mehr Hintergrundwissen und Fingerspitzengefühl ... aber das Prinzip ist dasselbe. du kannst auch fertige Elemente vor die vorhandene Wand stellen. Beratung gibts bei der www.enu.at, Informationen zu Dämmstoffen z.B. beim IBO. Also nicht verzagen - nur die richtigen Leute fragen! emoji

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  •  Anarion
28.8.2013  (#11)
Stammtisch nicht, viel Schlimmer, das Internet emoji

Einerseits bin ich darauf aufmerksam geworden, weil in Amerika das seit 10 Jahren verboten ist. (wegen Pilzproblemen) und zum anderen, weil im Netz immer mehr Studien kursieren, die aufzeigen, dass es sich finanziell nicht rechnet. Wenn man dann noch eine WRL einbauen muss, wird es lustig.
Viele Dämmstoffe werden voraussichtlich nicht mehr als 20 Jahre halten. Bei Stroh kein Problem, wenn aber dann das ganze Styropor entsorgt werden muss, wird es in Masse gesehen heikel.

Noch ein gefundenes Argument: Die Sonne wird durch die Isolation ausgeschlossen. Gerade im Frühling und Herbst soll hier einiges an Wärme verloren gehen.

Danke für Enu, macht einen informativen Eindruck.

Bezüglich Stroh: Ich kenne hier keine Vorgehensweise. Waren das Matten? oder wurde eine zweite Schicht aufgezogen und hinterfüllt? Mit was hast du abgeschlossen? Holzplatten?

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  •  CollateralD
28.8.2013  (#12)
Hallo,

mag schon sein. Problem ist aber wenn man an den Falschen gerät hast
mit deinem Altbau nach Umbau keine Freude mehr.

Aus Erfahrung kann ich sagen:

1) Was wirklich umfangreich ist, ist das Wissen im und um den Neubau,
aber nicht in der Sanierung, da findest nicht sehr viele Leute die
wirklich wissen von was sie sprechen.

2) Leider haben viele Handwerker die Angewohnheit das Wissen dass
sie besitzen (Neubau!) irgendwie auf den Altbau umzulegen. Das
passt aber selten!

3) Kleb die alte Hütte nicht zu! Fassadendämmung bedingt dass auch
im Kern einiges gemacht wird => Feuchtigkeit! Andernfalls wohnst
in einem Dampfbad und mit allen unangenehmen Wirkungen daraus.
Wennst aber alles durchsanierst - ist wohl der Neubau billiger und
vor allem wesentlich einfacher. Aber z.B. auch Fenstermontage nach RAL
ist für den Altbau völlig ungeeignet. So ein Altbau muss atmen können
andernfalls kannst Bücher nur in der Stadtbibliothek aufbewahren emoji.

4) So gut es geht Materialien verwenden die früher auch verwendet
wurden. Nur eben mit den Möglichkeiten und Techniken die es heute
gibt.

5) Vorsichtig sein bei der Wahl von Dämmstoffen. a) falls Feuchtigkeit
ein Problem darstellt (wasserziehende Materialien vermeiden), b)
je nach "Tierprobleme" => Mäuse z.B. lieben manche Dämmung andere
Dämmstoffe meiden sie.

Man darf nicht glauben einen Altbau zu einem Passivhaus machen zu
können. Du kannst zwar in jede Himmlesrichtung 80cm Dämmung auf/ein-
bringen, nur kannst da drinnen dann nicht mehr wohnen emoji.

LG
CD


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  •  2moose
  •   Gold-Award
28.8.2013  (#13)
@Anarion - Du scheinst mir verstärkt nach einer Bestätigung zu suchen, dass Dämmen nix bringt .... in dem Fall wär das die falsche Plattform ... da solltest eher Bestätigung beim Konrad Fischer und seinen Jüngern suchen emoji

Und eins ist klar: Wenn die undichten Fenster raus sind und das Haus eine halbwegs brauchbare Dämmhülle hat, muss die Luft auf anderem Wege (=KWL) zu den Bewohnern gelangen.

Wir haben einen Holzriegel im Liegen mit normalen Strohballen befüllt. Sowas kann man - wenns schnell gehen soll - in abgeschwächter Form auch VOR eine bestehende Fassade stellen. Gibts aber auch in Mattenform (Schilf) oder als einblasbare Häcksel.



1
  •  CollateralD
28.8.2013  (#14)

zitat..
2moose schrieb: Du scheinst mir verstärkt nach einer Bestätigung zu suchen, dass Dämmen nix bringt .... in dem Fall wär das die falsche Plattform ... da solltest eher Bestätigung beim Konrad Fischer und seinen Jüngern suchen emoji


Ich glaube, und da kann ich mich gut einfühlen, er sucht nach einer
richtigen/guten/optimalen Lösung. Und das wird einem nicht einfach
gemacht. Denn wenn du mit Leuten sprichst (oder im INet recherch.)
hast fast immer nur 0 und 1, d.h. die einen sind voll dafür die
anderen voll dagegen. Die goldene Mitte zu finden wird einem da echt
schwer gemacht. Der o.E. Konrad Fischer gehört exakt zu diesen
0-Denkern - seine Gegner genau zu den 1-Denkern. emoji

zitat..

Und eins ist klar: Wenn die undichten Fenster raus sind und das Haus eine halbwegs brauchbare Dämmhülle hat, muss die Luft auf anderem Wege (=KWL) zu den Bewohnern gelangen.


Genau, dass meinte ich auch, du kannst dann anfangen den Altbau neu zu
machen. Da ist es gleich besser neu zu bauen! KWL war bei uns auch
mal am Tisch. Abgesehen dass mich die Kosten echt umgehauen haben, ist
in der Sanierung so eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht leicht rein zu bekommen, ja ausser
du hast optisch überhaupt keine Ansprüche ans Wohnen oder nimmst in
Kauf dass ständig Luftgeräusche (Flachkanal) hast und weiterhin optische
defizite.

Dämmen ja, aber mit Verstand und passend zu dem Bestand den man hat.

LG
CD



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  •  Anarion
28.8.2013  (#15)
Danke ihr Zwei :D
Nein ich suche nicht vehement nach einer Lösung ohne Dämmung. Ich finde es nur sehr sehr verwirrend, dass es tatsächlich beide Meinungen gibt und beide Behaupten es sei das beste. Es kann doch nicht sein, dass beides stimmt. Es gibt viele Sachverhalte da ist die Wahrheit erkennbar, hier bin ich erstmals richtig verloren.

KWL rückt immer mehr in den Hintergrund. Im schlimmsten Fall lüfte ich zu oft und habe einen Energieverlust. Erspare mir aber optische und vor allem, und das bringt mich in meiner Mietwohnung um, akustische Nachteile.

1
  •  leitwolf
  •   Bronze-Award
29.8.2013  (#16)
Ich glaube diesen Thread sollte man umbenennen in:
"Die 100 Vorurteile der Sanierung"

3
  •  dyarne
30.8.2013  (#17)

zitat..
CollateralD schrieb:
...Aus einer alten Bude kann man aber kein Niedrigenergiehaus machen - beim besten Willen nicht...
...Fassadendämmung bedingt dass auch im Kern einiges gemacht wird => Feuchtigkeit!
...Aber z.B. auch Fenstermontage nach RAL ist für den Altbau völlig ungeeignet. So ein Altbau muss atmen können...


hi collateral,
es gibt nicht nur andere häuser als deines, sondern auch andere erkenntnisse ... emoji

wir haben aus unserem (k)altbau ein niedrigstenergiehaus gemacht - und sind zutiefst glücklich damit....

wir haben die fassade in den passivhausbereich gedämmt - altes haus ist nicht gleichbedeutend mit feuchtigkeitsproblem...

wir haben unsere fenster normgerecht dicht eingebaut - und sogar in die dämmebene gesetzt. das war für mich nichts anderes als die behebung eines 40 jahre bestehenden baumangels ... emoji

weder neubau noch altbau müssen atmen können - sehr wohl aber die bewohner - und dazu benötigt es der lüftung. normen schreiben aus hygienisch/gesundheitlichen gründen alle 2 stunden einen völligen austausch der raumluft vor - als ich das erfahren habe war mir der bisherige mangel bewußt -> ein sehr, sehr starkes argument richtung kwl...

@anarion, wenn man so unsicher ist und selber nicht zwischen technisch gut und böse unterscheiden kann sollte man sich planerische hilfe leisten. das fängt bei energieberatungen an und hört beim eigenen planer auf. mit der zeit steigt auch der wissensstand und damit die entscheidungsfähigkeit. viel glück!
emoji

1
  •  CollateralD
30.8.2013  (#18)
Hallo,

@dyarne:

mir ist klar, ich bin nicht allein auf der Welt. Das habe ich ja auch deutlich
gemacht. Es kommt eben auf die Substanz die man hat an. Ich kann ja gar nicht
aus der Ferne beurteilen was oder ob etwas beim TE sinnvoll ist.

Man braucht jemanden der einem Hilfestellung gibt, das können aber nicht wir
sein. Wir können nur Erfahrungen weiter geben, diese schauen eben bei dir
gänzlich anders aus als bei mir.

Mit der Hilfestellung im Gepäck muss man dann selbst nochmals sehr gut überlegen
und recherchieren. Danach eine sinnvolle Entscheidung treffen.

Ich bin insofern immer etwas auf der minimalinvasiven Seite, da ich vor meinem
Projekt mir sehr viele andere angesehen habe und dort ist teilweise zu sehr nach
"Stand der heutigen Technik" gearbeitet worden. Nur oft nicht durchgehend, weil
es eben in der Sanierung nicht immer möglich ist alles durch zu ziehen. Die
folgenden Probleme sind dann doch schon gravierend. Ich hab daraus einfach
Schlüsse gezogen und habe meine eigene Idee umgesetzt. Die ist sicher nicht
perfekt aber sie passt (vorerst halt noch emoji ).

LG
CD


1
  •  dyarne
30.8.2013  (#19)

zitat..
CollateralD schrieb: weil
es eben in der Sanierung nicht immer möglich ist alles durch zu ziehen...

sehr gutes stichwort: ganzheitliche planung ist der schlüssel zum erfolg, maßnahmen energetisch und physikalisch (möglichst) perfekt aufeinander abstimmen. einzelmaßnahmen können da wirklich leicht nach hinten losgehen: beispiel passivhausfenster in ungedämmter außenwand

ich finde nur schade wenn in vielen fällen durch isolierte (in dem fall stimmt der terminus) einzelmaßnahmen potential und synergien verschenkt werden und sich bauherr/frau in wenigen jahren abermals in einer unbefriedigenden situation wiederfindet...

der thementitel ist richtiger als geplant: bei der thermischen güte einer gebäudehülle wäre isolation leider ein paradoxon - wir müssen uns mit dämmung zufrieden geben ... emoji

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  •  CollateralD
30.8.2013  (#20)
Sehr gute Absätze!

Wir sind nun wieder am Anfang! Das Problem des TE war ja dass er
sich nicht sicher sei was zu machen ist.

Es ist einfach so, frage 10 Professionisten und du bekommst 20
Antworten - scheinbar alle richtig und logisch - aber im Detail ...

Den individuell richtigen Weg zu finden ist wirklich nicht
einfach. Wie du oben schreibst, man muss aufeinander abgestimmt
Aktionen setzen nicht einfach irgendwas weil es XYZ auch so
gemacht hat.

Hätte ich mein Gebäude in eine Plastikhülle gesteckt, hätte ich
extrem viele andere Dinge auch machen müssen. Das wäre weder optisch
noch finanziell leistbar gewesen.

LG
CD



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  •  Anarion
30.8.2013  (#21)
Melde mich auch wieder einmal zu Wort:

Ich verfolge alle Beiträge weiterhin mit großem Interesse.
Die Beiträge helfen mir, eben nicht 0 1 zu denken, sondern alle Möglichkeiten, auch bereits ausgeschlossene, noch einmal mit einem anderen Blickwinkel zu überdenken.
Natürlich bleibt es mir nicht erspart schlussendlich Experten hinzuzuziehen aber davor brauch ich selber ein kleines bisschen KnowHow sonst verkauft mir der Kerl (oder die Frau) nur einen Zuckerguss als Dämmung emoji



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