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Rohbau- oder finale Messung?
vielleicht kannst deine Fehler hier posten, damit andere diese vermeiden. Mein Massivhaus inkl. Keller hatte 0.17 (ätsch ) |
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GRATULIERE 0,17 ist ja unfassbar - wie gesagt, ich bin mit meinen 0,42 schon sehr happy....
ich würd mal sagen ein "Mittelding": Inneputz und Estrich sind drinnen - im Nachhinein betrachtet hätten wir den Test aber zumindest VOR dem Estrich machen sollen, falls wirklich ein Problem aufgetaucht wäre, hätten wir jetzt wirklich ein Problem.... 1 "Fehler" - die Hohlkehlen haben wir sauber bei allen Wänden gemacht, allerdings "ziehts" jetzt bei einigen Türstöcken rein - dort haben wir keinen Putz also auch keine Hohlkehlen gemacht - weil nicht verputzt. Sollte sich aber nach dem Einbau der Türstöcke auf ein Minimum beschränken... Ist aber auch "nur" bei den Wänden die von aussen durchgehen, die Zwischenwände wurde ja ohnehin mit einem Glattstrich von den Aussenwänden getrennt... Wir haben den Keller mit Betonziegeln gemauert - dort haben wir uns das Ergebnis eigentlich "verschlechtert" - hier hatten wir die meisten "Undichtheiten" - wobei der Keller aber nicht an der Wohnraumlüftung hängt. Ansonsten eigentlich nix wirklich gravierendes: -) ein paar Steckdosen wurden schlampig gesetzt, da müssma ein bisschen "nachjustieren". im großen und ganzen haben die Elektriker aber sehr sauber und genau gearbeitet (wir haben keine "Spezialdosen" verwendet sondern ganz normale) - wie oben geschrieben - im Keller ist auch bei den Dosen das Gesamtergebnis ein bisschen schlechter... -) bei einem Fenster ziehts zwischen Fensterbrett und Fenster ein wenig, dort werden wir die 1 mm große Fuge noch mit Silikon dicht machen (wollten wir ohnehin bei allen fenstern machen... sollte auch kein Drama sein -) ein "Testproblem" ist aufgetaucht: die Wasserabflüsse sind ja noch leer (kein Wasser im System), somit hats dort reingezogen, wir haben dann versucht die Abflüsse in den Duschen mit Klebebändern dicht zu bekommen, allerdings 100 % war das nicht, also da haben wir sicher ein paar Punkte verloren... -) bei einer große Hebeschiebetür zieht es ein bisschen beim Thermoprofil rein (war aber mit der Hand kaum zu fühlen), das wäre zB ein Fehler den wir VOR Estrich leicht erledigen hätten können - jetzt ist es schwierig - aber wurscht, nach Fußboden und Randleisten wird das praktisch nicht mehr vorhanden sein... Sämtliche Fehler waren aber eben erst beim Blowerdoor Test zu "spüren", wir sind wirklich vorher alle Räume abgegangen wies draussen windig und kalt war und haben mit den "Händen gefühlt" bzw. mit dem Feuerzeug getestet - da war von all den Fehlern nichts zu spüren - also denk ich mir mal dass die nicht so tragisch sein können... Wie schon oben erwähnt - eine Summe an "Kleinigkeiten" die einfach passiert sind. aber im großen und ganzen haben wir unsere Hausaufgaben erledigt: -) alle Wasser- und Kanalinstallationen ausgeschmiert -) Fenstereinbau mit Kompribändern -) hinter den WC-verbauten die Wände verspachtelt -) Glattstrich bei den Zwischenwänden zu den Aussenwänden -) Steckdosen genau montiert wir sind zufrieden lg pete |
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Wow, das ist ja mal ein tolles Ergebnis.... Ich hoffe das erreichen wir auch mal.
Eine Frage die dazu passt - hab über Drexel und Weiss eine Empfehlung für ein Unternehmen bekommen, dass BDT durchführt. Leider haben wir auch verabsäumt, den ersten Test vor dem Estrich zu machen. Nachdem ich für die Förderung kein Protokoll brauche, nimmt er für den einen Test inkl. Leckagensuche 350.- exkl. Steuer. Anfahrt eine Stunde. Ist der Preis ok? Danke und lg Silverblue |
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Ich hab 270,- netto bezahlt, wobei die Anfahrt bei mir wegfiel... also dürfts nicht so überteuert sein |
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@bautech: Kannst mir den Kontakt schicken bitte? PN? |
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PN unterwegs |
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wir bezahlen auch EUR 350, inkl. Steuer, Anfahrt und Protokoll.
wie gesagt, ich glaub um die EUR 300 dürfte der "Normalpreis" sein. Hab da aber jetzt nicht wirklich verhandelt oder Vergleichsanbote eingeholt... |
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habt ihr 1 BDT gemacht oder 2?
mir wurde geraten einen vor dem estrich und einen wenss fertig ist |
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ist zum Teil eine Kostenfrage. Sinnvoll wären natürlich 2, wobei du (wahrscheinlich) beim 1. Test vor dem Estrich nicht den notwendigen Wert für eine ev. Förderung zusammenbringen wirst (bei uns zB 0,6). Am "dichtesten" sollte das Haus natürlich sein wenn alle Fußböden verlegt sind und du drinnen wohnst. Das Problem dabei ist aber, dass du eventuelle Fehler nicht mehr so leicht ausbessern kannst.... wir werden keinen 2ten mehr machen, nachdem wir unseren nach Estrich gemacht haben und unseren "Förderwert" ausgewiesen haben... Ab jetzt wirds maximal besser.... Nachsatz: Das Haus "funktioniert" mit einem Wert von 0,2 genauso wie mit einem Wert von 0,8 oder 1,0. Wenn du den Test also nicht für eine Förderung brauchst mach ihn vor dem Estrich, dann weißt du wo "Fehler" sind und kannst diese leicht ausbessern. egal ob bei dem Test dann 0,8, 1,0 oder 1,5 rauskommt - wie gesagt, es wird ja dann maximal besser mit jedem Arbeitsschritt... lg pete |
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Wenn ich ein Holz-Riegel-Haus bauen würde dann würde ich auf jeden Fall nach Fertigstellung einen 2. Test verlangen - um auszuschließen dass irgendwelche Helden z.B. die Dampfbremse perforiert oder ähnliches geschafft haben. Oder bin ich da zu kontrollsüchtig/misstrauisch? Ich würde sogar nach 3 Jahren einen verlangen da ich nicht sicher bin dass sich nicht was bewegt hat / aufgegangen ist / o.ä. |
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es gab ihr mal eine Messung, und man kann mit einem Nagel ca. 50mal in die Folie hineinstechen ohne dass man es das auf dem Anzeigegerät merkt.
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Nö, bist nicht. Wir haben auch nach ca. 3 Jahren einen machen lassen zur Beruhigung. Wir hatten aber vorher keinen, da keine Förderung. |
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..Na bei den Werten muß ich meinen aber auch mal loswerden:
0,07! (Nein, kein Schreibfehler, und vom entsprechenden Techniker mit einer 2. Messung bestätigt!) Ist zwar im Moment noch der Wert der Rohbaumessung, aber ich hoffe das der Test der finalen Messung ähnlich ausfällt. @PeteMitchell: Durch den Estrich ändert sich im Normalfall nicht viel da dieser rundum ja nicht dicht ist. Auch wird der Wert der Dichtheit im Laufe der Zeit nicht besser sondern eher schlechter, da Undichtheiten eher dazu als weg kommen. Auch die Dichtungen der Fenster lassen mit der Zeit etwas mehr luft durch als im neuen Zustand. |
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h
ich baue massiv, und brauche den test für die förderung (also kleiner 0,6) - in dem fall werd ich auch nur einen machen bitte noch weitere tipps wo undichtheiten liegen könnten bzw. wie man am besten vorgeht. luftdichte dosen sind ja nicht unbdingt ein muss, wenn man die normalen gut zugipst |
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wie Rohbau, noch kein Putz drauf? ||
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..@Johro:
Putz schon, aber vor dem Estrich! (Heißt aber bei der EVN glaub ich so.) Wobei mich der Wert vor dem Putz eigentlich auch interessiert hätte. |
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Vor dem Putz wäre das gewesen wie mit einem offenen Fenster.
Weil damit ja alle anderen Dinge wie Hohlkelle, RAL-Montage der Fenster, Glattstrich, dichte E-Dosen, usw wegfallen. Hätte also keine Vergleichswerte gegeben, auch wenn das Abdichten schon vor der Herstellung der Innenwände beginnt. Idealerweise muss ja an jede Stelle, an die später kein Putz kann, weil da eine Mauer, ein Rohr oder eine Vormauer ist, vorher ein ordentlicher Glattstrich gemacht werden. |
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..Für nen Ziegelbau mag das stimmen, aber was die Luftdichte angeht ist uns sicher zugute gekommen das wir ein System mit verlorener Schalung (Isorast)verwendet haben.
Ich gehe davon aus das die Wände dadurch auch schon vor dem Putz sehr dicht waren. Zusätzlich haben wir natürlich auch noch sehr darauf geachtet Durchdringungen zu vermeiden, notwendige gut abzukleben, alles wo nicht geputzt wurde gespachtelt und auch sonst gründlich zu arbeiten. Wie gesagt: Interessiert hätte es mich schon, aber um ca300 Euro mach ich was anderes als einfach nur neugierig zu sein. |