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Ja kann man, der Grund darf ned all zu viel kosten, da gibts eine Grenze, und ich denke man darf ned älter als 35 Jahre sein und es gibt auch eine Verdienstgrenze...außerdem ist halt nur wichtig wieviel man bei Antragstellung verdient und wenn sie in Karenz ist dann ist das schon ok wenn er 2500 verdient. |
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viel spaß mit den banken wünsche ich euch!!!!
sicherstellungen auf baurechtseinlagen sehen die banken nicht wirklich gerne. ist immer a "schererei" |
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@rk515: nicht uns wünschen :) wir haben uns den baugrund gespart!! es geht um bekannte von uns....
aber wenn sie jetzt dann wieder arbeiten geht bekommt sie auch ca. 1200 netto, er steht kurz vor einer gehalterhöhung - also stehen sie finaziell nicht schlecht dar. und dann kommen halt so sprüche dass es so viel leichter geht :( |
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rk515 wenn man genug Eigenkapital hat dann spielen die Banken bestimmt auch ohne Probleme mit, der Vorteil is halt dass man das Geld für den Grund gleich ins Haus stecken kann und sich den Grundpreis langsam über Jahre ansparen kann ... stecri du klingst ja richtig neidisch, im prinzip hättest es doch auch so machen können oder ned? |
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@ayda87: ich bin nicht neidisch - nur stören mich einfach dann so sarkastische ansagen... eigenkapital dürften sie nicht haben, da sie momentan noch angeblich ca. 30000 euro schulden haben - und so zeit haben diese rückzuzahlen und dann ca. mit 0 mit dem hausbau beginnen wollen... eigenkapital wird da keines da sein, aber höheres gehalt miteinander scheinbar.... naja.... |
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Dann find ich das mit dem Baurechtsgrund schon sehr bedenklich, und kann mir auch ned vorstellen dass die so leicht eine Finanzierung bekommen. Mit 0 Eigenkapital und Baurechtsgrund hat ja die Bank dann nur das Gehalt als Sicherheit und i glaub das reicht ned aus. Da würd ich lieber noch einpaar Jahre sparen und dann erst bauen |
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Hallo Ayda87, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Aber sonst ist a Baurechtsgrund sicher nicht verkehrt... |
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@stecri - Der Neid is a Hund ...
Is doch wurscht wie sich andere ein Häusl leisten können oder auch nicht - konzentrier dich auf dein eigenes Vorhaben ! Was ist denn an 2500,- EUR ein "höheres" Gehalt ? |
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Ob sie es gerne sieht oder nicht kann sie mit sich selbst ausmachen. Wenn eine Bank z.B. in Niederösterreich Häuser finanzieren will, dann hat sie entweder mitzuspielen, oder ein anderer macht das Geschäft. Außerhalb des "Wiener Speckgürtels" (dort sind die Preise über der Grenze) wurde sicher ein Gutteil der in den letzten Jahren bebauten Baugründe über den Umweg der Baurechtsaktion des Landes NÖ angekauft. Ist prinzipiell keine schlechte Sache, hatte während meiner Grundsuche auch stark mit dem Gedanken gespielt. Nachträglich bin ich aber froh dass ich dann doch konventionell gekauft habe (wobei, mit einem Baurechtsgrund würde die Hütte heute wohl schon stehen; so "fehlen" mir jetzt aber die 50 Tausender die ich mir erspart hätte). Man darf aber nicht vergessen: Man hat diverse Nachteile mit einem Baurechtsgrund: Relativ kurzfristiger Bauzwang, auch MUSS (!) nach den Regel der Wohnbauförderung bauen ... |
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Hallo stecri, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: baurechtsgrund |
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Baurechtsgrund - nur so nebenbei, es gar nicht so einfach einen Baurechtsgrund zu finden:
1) nur bestimmte Gemeinden 2) max. € 50.000,- Gesamtkosten 3) max. 700m² http://www.noe.gv.at/Bauen-Wohnen/Bauen-Neubau/Baurechtsaktion/baurechtallgemein.html |
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Da kein Grundpreis zu bezahlen, sondern nur der jährliche Baurechtszins zu entrichten ist, kann natürlich zu günstigeren Bedingungen gebaut werden. (sprich EK alles ins Bauprojekt) Wesentlich für die Bewertung einer Baurechtseinlage ist die Laufzeit des Baurechts. Bei Baurechten die z.B. bereits in 10 oder 15 Jahren auslaufen (gibts teilweise in Salzburg bei Wohnungen auf krichlichem Grund), sind auch die Preise für die Wohnungen nur mehr sehr niedrig, da bei Ablauf des Baurechtes das Bauwerk in das Eigentum der Grundstücksbesitzers (!!!!!! sprich zB der Kirche) fällt. Eine Baurechtseinlage kann genauso verkauft oder belastet werden, wie ein Grundstück, ohne dass der Grundeigentümer gefragt werden muss. Die baurechtseinlage ist im grundbuch genauso ersichtlich Bei den derzeitigen Grundstückspreisen wäre die Baurechtslösung für den bauwilligen Kunden durchaus günstig, außer man will auch seinen Ur-Ur-Enkeln noch Eigentum hinterlassen. |
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Wobei bei der Baurechtsaktion des Landes NÖ (und die machte das Thema wohl in den letzten Jahren so groß, bzw. war auch vom TE gemeint) vorgesehen ist dass der "Benützer" den Grund im Laufe der dann folgenden max. 100 Pacht-Jahre auch wirklich ankauft. Wobei in NÖ der Grundpreis einerseits ortsüblich sein muß, und insgesamt 50.000 Euro nicht überschreiten darf. In den paar Gegenden (Wiener Umland) in denen die Grundpreise so arg hoch geworden sind (also ca. 120 Euro und mehr) könnte man das daher eh nicht nutzen, bzw. sind diese Gemeinde ohnehin von der Aktion ausgenommen. Denn das ganze soll vom Land somit auch ein Steuerungsinstrument sein, damit auch kleinere Gemeinde attraktiv bleiben. |
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ach so ist das.
hat da jedes bundesland seine eigenen grenzen? wenn ich bedenke, dass grundstückspreise hier in salzburg jenseits der genannten 120 euro liegt. oder handhabgt das jedes bundesland anders wahrscheinlich. |
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Nicht nur eigene Grenzen, sondern jedes Bundesland entscheidet ob es überhaupt so Baurechtsgschichtl macht. Ich glaube im Sinne/Charakter einer Wohnbauförderung gibt's das im großen Stil nur in NÖ. Wobei hier das Baurecht bloß als Umweg genommen wurde, im Endeffekt geht es bloß darum dass die Leute den Grund erst später zahlen können und so das Bauen überhaupt erst leistbar wird für manche. Das Land NÖ hat kein Interesse daran den Grund in 30/50/100 Jahren zurückzubekommen. Ist quasi mehr so eine Miet-Kauf-Sache. Bauherr möchte von Verkäufer ein Grundstück kaufen. Anstatt dass der Bauherr die Kaufsumme direkt an den Verkäufer bezahlt, bittet er das Land NÖ das Grundstück vom Verkäufer zu kaufen. Land NÖ kauft/bezahlt daher das Grundstück, und verpacktet es dann an den Bauherrn. Der Bauherr hat dann viele Jahrzehnte lang Zeit, den Grund vom Land zu kaufen. In der Zwischenzeit zahlt er bloß Miete. Ansonsten wäre Baurecht ja eher mehr als tatsächliche Miete/Pacht gedacht. In Wien z.B. wo man Kleingrundstücke halt bebauen darf, aber vorgesehen ist dass diese nach X-Jahrzehnten dann an die Stadt zurückfallen. Im kirchlichen Bereich oder für Gewerbegrundstücke wird es auch oft gemacht. Aber für private EFH-Grundstücke finde ich das, wenn nicht tatsächlich ein Kaufrecht für den Babauer besteht, eher obszön. Klar, wir rechnen hier in großen Jahreszahlen. Aber was machen die Leute dann wirklcih in 50 Jahren mit ihren Häusern wenn sie kein Recht haben das Grundstück anzukaufen? Klar, das Problem stellt sich halt in NÖ nicht, oder nur in ein paar Ecken in der Gegend rund um Wien. In NÖ gibt's sehr gute Lagen für weit unter 100 Euro (und schlechte für 20 Euro und weniger ![]() |
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baurechtsgründe haben durchaus einen steuerenden effekt. nicht umsonst werden gewisse gemeinden ausgeschlossen. damit soll wohl auch die große landflucht gebremst werden.
und preise von 120 € sind auch in niederösterreich nicht selten. je nachdem wie nahe man an größere städte rückt. aber auch das gegenteil. am we erst wieder "geförderte" grundstücke um 24€ gesehen aber halt auch dementsprechend weit weg. wenn ich nicht arbeiten müsste (in der stadt) würde ich mir lieber dort ein grundstück nehmen als in stadtnähe ^^ |
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Im Gewinn gab's da eine schöne Karte, die meiner Meinung nach durchaus die Realität wiederspiegelt: ![]() Bis auf den Speckgürtel rund um Wien und Krems-Stadt, bewegt sich da alles im Bereich von gut 100 Euro und (deutlich) darunter. Auch in St. Pölten ist's kein Problem Baugründe für rund 100 Euro finden, wenn man nicht grade direkt in der Fußgänzerzone bauen möchte ![]() Die braucht gar keiner fördern, die sind in diesen Ecken einfach nicht mehr Wert ![]() Vor allem im nördlichen und nordwestlichen NÖ sowie teilweise an der Grenze zur Steiermark will halt keiner hin. Egal ob mit oder ohne Baurecht. Aber die Baurechtsaktion gilt durchaus auch für Gegenden die nicht von Landflucht bedroht sind. Im Vergleich zu Salzburg ist es hier natürlich ein Paradies. Um die "teuren" 100 Euro in NÖ, bekommt man in Salzburg faktisch gar nix. |
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true |
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@stecri - Die Baurechtsoption sollte aber trotzdem gut überlegt sein.
Auszug aus dem Musterkaufvertrag: "Im Falle der Ausübung der Option setzt sich der Kaufpreis aus den Anschaffungskosten von € .............. und den bis zum Abschluss des Kaufvertrages anfallenden Zinsen zusammen, wobei der Zinssatz bei einer Laufzeit des Baurechtes von bis zu 15 Jahren 1% per anno, von 15 bis zu 30 Jahren 2% per anno, und ab 30 Jahren 3% per anno beträgt. " d.h. man sollte schauen, dass man nach spätestens 15 Jahren das Grundstück kauft, sonst wirds eher uninteressant (vor allem beim momenanten Zinsniveau). Wenn deine Bekannten nicht vor haben, das Grundstück zu kaufen, habens nach ca. 48 Jahren die ursprünglichen 50000 € nur an Zinsen gezahlt und haben erst wieder nix. Das ganze ist wertangepasst an irgendeinem Index. Die div. Nebenkosten (Notar + div. Steuern)sind auch bei der Baurechtvariante schon vorab zu bezahlen. Alles in allem eine gute Sache, die vor allem Jungfamilien das Hausbauen erleichtern soll. In den ersten 15 Jahren ist´s durchaus lukrativ (1 % Zinsen), danach solala. |
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Der Baugrund kann jederzeit ab Benützungsbewilligung erworben werden - falls sich jemand fürchtet durch die jährlichen Zahlungen könne er sich das Geld nicht zusammensparen ![]() |